Er sieht also doch fern
Dass Franziskus so gut wie nie fernsieht, ist bekannt: Es tue ihm nicht gut, vertraute der Papst einmal Jugendlichen an. An diesem Samstag outete er sich aber doch als Fan einer TV-Sendung…
Er sehe sich oft die kirchliche Sendung “A Sua Immagine” (“Nach Seinem Bild und Gleichnis”) im italienischen Fernsehen an. Das sagte Franziskus, als er die Redaktion des Kirchenprogramms im staatlichen RAI-Sender im Vatikan empfing.
Vor dem Angelus am Sonntag schaue er “häufig, zumindest teilweise”, die Sendung, so der Papst. “Das ist so ein bisschen mein Wartesaal zum Angelus…” Er bedankte sich dafür, dass die Sendung ihm hohe Einschaltquoten bei seinem sonntäglichen Mittagsgebet verschaffe. Manchmal lasse er sich vom Programm auch für den Inhalt seiner Angelus-Betrachtung inspirieren.
Er kam lächelnd, und er ging leise
Benedikts Vermächtnis: Der Papst und die Taube
Eine Würdigung von Matthias Matussek
Er kam lächelnd, und er ging leise. Selten ist ein Mächtiger dieser Welt so würdevoll abgetreten, so bescheiden, so fromm. Benedikt XVI. hat wieder einmal all die Zerrbilder übermalt, die man von ihm an die Mauern der säkularen Welt gepinselt hatte.
Text
Benedikt XVI. – nicht bloß mit weltlichen Maßstäben gemessen (catholicnewsagency.com)
Prophetischer Denker im Gegenwind (catholicnewsagency.com)
WEF in Davos: “Menschen warten auf Lösungen”
Erstmals wieder nach zwei Jahren findet im Schweizer Skiort Davos das World Economic Forum (WEF) im Winter und in Präsenz statt. Diesmal ist zwar keine offizielle vatikanische Delegation dabei, doch eine katholische Stimme gibt es bei dem Treffen allemal: Der Pfarrer von Davos Kurt Susak freut sich über die Zusammenkunft der Politiker, Wirtschaftsleute und Kunstschaffenden
Quelle
Kompendium der Soziallehre der Kirche
Schweiz: Davos ist nicht nur Treffpunkt der Mächtigen – Vatican News
Papst mahnt WEF-Teilnehmer in Davos zur Verantwortung (erzdioezese-wien.at)
Great Reset: Der Angriff auf Demokratie, Nationalstaat und bürgerliche Gesellschaft (152)
The Economy of Francesco Official channel – YouTube
Mario Galgano – Vatikanstadt
Nach der Pandemie wieder in Präsenz – dieser Umstand und vor allem eine komplett veränderte globale Situation prägten das diesjährige WEF in Davos, sagt Pfarrer Susak in unserem Interview. “Überall hört man von Krisen. Die Welt befindet sich auch irgendwie im Krisenmodus.” Angesichts von Herausforderungen wie Klimakrise, Finanzkrisen, Energiekrisen oder Lieferengpässen habe er den Eindruck, dass die Teilnehmer “ganz bewusst” auf die Konferenz dieses Jahres setzten, “um Lösungen zu präsentieren”. Susak wörtlich: “Die Menschen warten hoffnungsvoll auf Lösungen in den weltweiten Konflikten und Krisen”.
Osservatore Romano druckt Ausgabe zum Tod von Benedikt XVI. nach
Die italienische Ausgabe wird während des Requiems für Benedikt XVI. am Donnerstag auch kostenlos auf dem Petersplatz verteilt
Quelle
“Wir lieben Benedikt”: Zehntausende Katholiken nehmen persönlich Abschied von Benedikt (catholicnewsagency.com)
Papst Benedikt XVI. war der erste Pontifex mit einem Twitter-Konto (catholicnewsagency.com)
Bereits wenige Stunden, nachdem die italienische Samstagsausgabe der amtlichen Vatikanzeitung L’Osservatore Romano in Umlauf gekommen war, war sie vergriffen, der Andrang danach aber auch am folgenden Tag noch groß. Deshalb wurde sie nachgedruckt und ist nun in der Vatikanbuchhandlung LEV und in den umliegenden Zeitungskiosken problemlos erhältlich.
Eine besonders schöne Geste: am Donnerstag wird die Ausgabe auch kostenlos unter den Gläubigen verteilt, die an der Totenmesse auf dem Petersplatz teilnehmen werden. Wer nicht persönlich nach Rom kommen kann, hat die Möglichkeit, diese und auch andere Ausgaben gezielt per e-mail an info.or@spc.va zu bestellen.
Es handelt sich um eine Sonderausgabe, die allein dem Leben und Wirken des emeritierten Papstes Benedikt XVI. gewidmet ist.
Franz von Sales – Patron der Schriftsteller und Journalisten
Franz’ erstes Arbeitsgebiet lag ab 1594 im Chablais in der Westschweiz, einer ehemaligen Region des Herzogtums von Savoyen am Südufer des Genfer Sees, die unter Berner Herrschaft calvinistisch geworden war und nun, von Savoyen zurückerobert, wieder katholisch werden sollte
Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Franz von Sales
Franz von Sales de
Franz von Sales – Ökumenisches Heiligenlexikon
Franz wurde auf Schloss Sales als erstes von zehn Kindern einer adligen Familie geboren und besuchte die Jesuiten Schule von Clermont – dem heutigen Clermont-Ferrand. Er war für den diplomatischen Dienst bestimmt und studierte Jura in Paris und Padua, aus persönlichem Interesse nebenbei auch Theologie. In Padua reifte im Kontakt mit Jesuiten Theatinern und gegen den Willen seines Vaters sein Entschluss, Priester zu werden. Nach dem Abschluss des Studiums mit der Promotion zum Dr. jur. 1592 wurde er vom Senat in Chambéry als Rechtsanwalt zugelassen und sollte dort Senator werden, aber 1593 wurde er zum Priester geweiht. Die Einwilligung seines Vaters hierzu gewann er auch durch die Zusicherung, die zweite Stelle hinter dem Bischof im Bistum Genf einzunehmen, das – von der Genfer Bevölkerung im Zuge der Reformation vertrieben- in Annecy residierte.
Katholisch und Journalist sein: Die heutigen Herausforderungen
Der Marienwallfahrtsort Lourdes wird vom 25. bis 27. Januar nächsten Jahres Gastgeber der 26. Internationalen Tage des Heiligen Franz von Sales sein. Mehr als 250 Journalisten aus 25 Ländern werden erwartet, um sich über Fragen der Kommunikation auszutauschen. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin wird einen Beitrag zu den Überlegungen leisten und außerdem den Jacques-Hamel-Preis verleihen
Quelle
Dikasterium für Kommunikation (vatican.va)
Mario Galgano – Vatikanstadt
“Wie verschafft man sich Gehör? Große katholische Stimmen antworten” ist das Thema des internationalen Journalistentreffens in Lourdes vom 25. bis 27. Januar 2023, das von der Föderation Katholischer Medien in Partnerschaft mit dem Dikasterium für Kommunikation, Signis (Katholischer Weltverband für Kommunikation) und Ucsi (Katholischer Verband der Italienischen Presse) veranstaltet wird. Am Montag fand in den Räumlichkeiten von Radio Vatikan/Vatican News eine Pressekonferenz zur Präsentation statt, an der unter anderem Jean-Marie Montel, Präsident der Föderation der Katholischen Medien, Paolo Ruffini, Präfekt des Dikasteriums für Kommunikation des Heiligen Stuhls, und Pater Michel Daubanes, Rektor des Marienwallfahrtsorts Notre-Dame de Lourdes teilnahmen.
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