Zum Tod von Wolfang Schäuble: Denken als Dienst
Wolfgang Schäuble wollte den Staat denken. Sein Bezugspunkt war dabei die “Realität”. Das schützte ihn vor ideologischen Versuchungen
Quelle
Wolfgang Schäuble: Das „C“ war für ihn unverzichtbar | Die Tagespost (die-tagespost.de)
27.12.2023
Zum Schluss war er schon fast eine Art bundesrepublikanischer Cato. Natürlich hinken historische Vergleiche immer. Aber so wie der Staatsmann der untergehenden römischen Republik für seine Anhänger, aber letztlich sogar für seine Gegner dank seiner Integrität zu einer Verkörperung der Tugenden und damit des Gewissens der Republik wurde, war auch Wolfgang Schäuble in seinen letzten Jahren zu einer parteiübergreifende Instanz geworden.
Wie zu einem Orakel pilgerten Journalisten und auch Politikerkollegen zu ihm, um Rat zu holen, wenn es um die ganz großen Fragen der politischen Kultur und der Zukunft der Republik ging. Ab und an, zunehmend weniger, meldete er sich öffentlich zu Wort. Immer mit klaren, pointierten Aussagen. Zum Schluss musste er nicht mehr darum kämpfen, gehört zu werden. Ganz im Gegenteil.
Schweiz – Gottes Sohn im Bundeshaus
Beat Christens Name ist Programm – er ist Lobbyist im Namen Gottes in der Wandelhalle
Quelle
Schweiz – Lobbying – ohne Informationen geht es nicht – News – SRF
Porträt: Beat Christen – Beten ist für mich wie Atmen (erf-medien.ch)
“Wieso soll es die Schweiz geben?” (tagblatt.ch)
“Im Bundeshaus wird mehr gebetet als man meint” | Livenet – Das christliche Webportal
Tagesschau – Otto Ineichen ist tot – Play SRF
Schweiz: Neuer Bundesrat lässt sich von christlichen Werten leiten
Gottes Sohn im Bundeshaus
Beat Christens Name ist Programm – er ist Lobbyist im Namen Gottes in der Wandelhalle. Christliche Werte will er auf die politische Agenda bringen. Mit den meisten Parlamentariern ist er per Du. Für ihre Sorgen und Nöte hat er stets ein offenes Ohr.
Donnerstag, 13.12.2012
Er ist kein Pfarrer. Auch kein Seelsorger. Beat Christen sieht sich mehr als Coach, als Lobbyist in Gottes Auftrag. “Gläubige Christen müssen für die Obrigkeit beten”, sagt er. “So steht es in der Bibel.” Seit 20 Jahren betet Christ Christen für die Schweizer Parlamentarier und den Bundesrat. Erst als Zuschauer auf der Tribüne. Doch schon bald erhält er einen Badge, der es ihm erlaubt, im Bundeshaus ein und aus zu gehen. Christen arbeitet für die VBG, die Vereinigten Bibelgruppen in Schule, Universität und Beruf. Früher hat er an Gymnasien Bibelgruppen gegründet, später in Grossunternehmen wie Novartis oder ABB – jetzt tut er das Gleiche in der Bundesverwaltung und eben im Parlament.
Papst Franziskus im Advent: Mehr Stille – auch in den Socials!
Franziskus hat in der Adventszeit – zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, aber auch für das Alltagsleben generell – einen Tipp: Stille und Gebet. Die Stille helfe, das Wesentliche zu erkennen, erklärte das katholische Kirchenoberhaupt bei seinem Mittagsgebet im Vatikan an diesem Sonntag – dem zweiten im Advent
Quelle
Papst: Einsatz für Menschenrechte endet nie! – Vatican News
75 Jahre Menschenrechte: Für den Nächsten und die Erde Sorge tragen – Vatican News
Kirchenrechtler: Kirche kann Menschenrechte nicht umsetzen – Vatican News
Menschenrechte
Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt
Bei fast sommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein hielt Franziskus diesen Sonntag sein Mittagsgebet wieder vom Fenster zum Petersplatz hin, und nicht wie in der Vorwoche krankheitsbedingt aus der Casa Santa Marta. Ausgehend vom Tagesevangelium (Mk 1,1-8) – diesen Sonntag die Bibelstelle, in der der Evangelist Markus von Johannes dem Täufer als “Rufer in der Wüste” spricht -, erklärte Franziskus, die Wüste sei ein “Ort der Stille und des Wesentlichen, wo man es sich nicht leisten kann, sich mit nutzlosen Dingen aufzuhalten.” Es sei vielmehr wichtig, sich auf das zu konzentrieren, was im Leben wirklich zählt:
Archiv – L’Osservatore Romano
Geschichte der Kirche und der Gesellschaft auf den Seiten der Zeitung des Papstes
Die Geschichte der Kirche und der Gesellschaft von 1861 bis heute mit Hilfe von Dokumenten, Reflexionen sowie Stellungnahmen des “Osservatore Romano” Revue passieren lassen – das ist die wertvolle Dienstleistung, die das Zeitungsarchiv Wissenschaftlern, Historikern, Journalisten und allen Lesern anbietet.
In unserem Büro stehen die kompletten Sammlungen der gedruckten Tageszeitung, der Wochenausgaben in italienischer, englischer, deutscher, französischer, spanischer und portugiesischer Sprache und der polnischen Monatsausgabe zur Verfügung und können eingesehen werden, wenn auch die Konsultationen durch Außenstehende vorübergehend eingestellt sind.
Drei Schlüssel für effektive Kommunikation in der heutigen Welt
Papst Franziskus: Drei Schlüssel für effektive Kommunikation in der heutigen Welt
Quelle
Papst Franziskus betont: “Wenn Gott jemanden erwählt, dann um alle zu lieben”
An die Delegationen der Italienischen Föderation Katholischer Wochenzeitschriften, des Italienischen Zeitschriftenverbandes, der “Coral Association” und der “AIART Media Citizens Association” – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Der Papst auf der Datenautobahn
Vatikanstadt – Donnerstag, 23. November 2023
Am heutigen Donnerstag empfing Papst Franziskus die Mitglieder der Italienischen Föderation der Katholischen Wochenzeitschriften und der Union der Italienischen Zeitschriftenpresse in Audienz — und erteilte drei Ratschläge für die richtige Kommunikation: Bildung, Schutz und Zeugnis.
Zu Beginn seiner Rede am 23. November erklärte der Pontifex, dass es bei der Kommunikation darum geht, “Menschen zusammenzubringen, Fäden der Gemeinschaft zu weben und Brücken zu bauen, ohne Mauern zu errichten”.
Pater Karl Wallner: “Bitte lasst euch nicht frustrieren!”
Die vergangenen Jahre waren für Missio Österreich geprägt von Jubiläen und bedeutenden Meilensteinen. Der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich, Pater Dr. Karl Wallner OC, erklärte bei seinem Besuch in Rom, wie das Werk Hoffnung in die Welt trägt und warum gute Medienarbeit unverzichtbar ist
Stefanie Bross – Vatikanstadt
Im Gespräch unterstrich Wallner die beeindruckende Entwicklung von Missio Österreich und betonte: “Wir dürfen bei Missio Österreich auf sehr, sehr gnadenreiche Jahre zurückschauen. Von den Spenden her dürfen wir auch dankbar sein, denn wir konnten eine Verdoppelung innerhalb der letzten sieben Jahre erleben. Es ist nicht unser Erfolg. Es ist letztlich ein Erfolg für die Kirche in Österreich, die dadurch jetzt eben der Weltkirche noch mehr helfen kann.”
Papst empfängt Schweizer Bundespräsidenten in Audienz
Papst Franziskus hat den Präsidenten der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Alain Berset, an diesem Donnerstag in Audienz empfangen. Dabei wurden wie üblich Gastgeschenke ausgetauscht, Berset hatte unter anderem eine Kopie des Schweizerischen Wetterberichtes vom 29. Juli 1921 im Gepäck – ein für die damalige Zeit so ungewöhnlich heißer Tag in Genf, dass C. F. Ramuz zu seinem Werk “Présence de la mort” inspiriert wurde
Während der herzlichen Gespräche im Staatssekretariat sei die Zufriedenheit über die guten Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zum Ausdruck gebracht worden, wobei der treue und professionelle Dienst der Päpstlichen Schweizergarde für den Papst hervorgehoben und die Hoffnung auf eine verstärkte gegenseitige Zusammenarbeit in Bereichen von gemeinsamem Interesse geäußert wurde. Das teilte der Vatikan im Anschluss mit.
Im weiteren Verlauf des Treffens seien einige internationale Fragen erörtert worden, insbesondere die Lage in einigen afrikanischen Ländern, die Konflikte in der Ukraine sowie in Israel und Palästina und das daraus resultierende Engagement für Multilateralismus und Frieden unter den Völkern.
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