‘Persona Humana’ UPDATE
1 Kongregation für die Glaubenslehre
‘Persona humana’/Erklärung zu einigen Fragen der Sexualethik
Dezember 1975 (1)
Vatikan: Quelle/Fussnoten
1. Die menschliche Person wird nach Ansicht der heutigen Wissenschaft so tief durch die Sexualität beeinflusst, dass diese zu den Faktoren gezählt werden muss, die das Leben eines jeden Menschen massgeblich prägen. Aus dem Geschlecht nämlich ergeben sich die besonderen Merkmale, die die menschliche Person im biologischen, psychologischen und geistigen Bereich als Mann und Frau bestimmen. Diese haben somit einen sehr grossen Einfluss auf ihren Reifungsprozess und ihre Einordnung in die Gesellschaft. Deshalb sind auch, wie für jeden leicht festzustellen ist, die Fragen, die das Geschlecht betreffen, heute ein Thema, das häufig und offen in den Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und anderen sozialen Kommunikationsmitteln behandelt wird.
‘Tötung auf Verlangen kippt in eine neue Form des Paternalismus’
Ethikerin: Tötung auf Verlangen kippt in eine neue Form des Paternalismus
Quelle, Februar 2018
Ethikerin: – Sterbehilfe wird schnell zu eklatanter Fremdbestimmung
Niederlande: Zahl der aktiven Sterbehilfe bei psychisch Erkrankten steigt
Im Jahre 2002 waren die Niederlande das weltweit erste Land, das Euthanasie, wie es dort heißt, legalisierte. Bereits 1993 wurde ein Meldeverfahren für Fälle von Tötung auf Verlangen verpflichtend eingeführt. Knapp 25 Jahre später hat die Zahl der offiziell gemeldeten Sterbehilfe-Fälle einen neuen Höchststand erreicht: Laut dem Euthanasie-Report starben 2016 6.091 Menschen durch Tötung auf Verlangen: 17 pro Tag und rund 2.000 Personen mehr als 2012 (4.188 Personen). 75 Prozent aller Fälle von Tötung-auf-Verlangen betreffen Menschen im Alter zwischen 60 und 90 Jahren. Dazu kommen weitere rund 1.700 Todesfälle, in denen Medikamente zumindest teilweise mit Tötungsabsicht gegeben wurden. Insbesondere bekommen die sog. Lebensende-Kliniken immer mehr Zulauf: Sie bieten jenen Patienten Sterbehilfe an, deren eigene Ärzte diese abgelehnt hatten. 2016 fanden in diesen Kliniken 75 Prozent der Euthanasiefälle von Patienten mit psychischen Erkrankungen statt (vgl. IMABE 07/17).
Angelus: Sich reinigen von den Krankheiten des Herzens
Um Krankheit und Unreinheit kreisten die Gedanken von Papst Franziskus beim Angelusgebet an diesem Sonntag
Quelle-Vatikan/Video
Radio-Vatikan
Stefan von Kempis – Vatikanstadt, 11. Februar 2018
Franziskus wies auf den Welttag der Kranken hin, den die Kirche jedes Jahr am 11. Februar, dem Fest Unserer Lieben Frau von Lourdes, begeht. „Den Blick unseres Herzens auf die Grotte von Massabielle gerichtet denken wir über Jesus nach, den wahren Arzt von Leib und Seele. Gott hat ihn in die Welt gesandt, um die Menschheit zu heilen.“
Franziskus bezog sich auf das Evangelium nach Markus, das von der Heilung eines Leprakranken berichtet (Mk 1,40-45). Der Kranke habe Jesus angerufen mit den Worten: „Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde!“
„Als er das hört, spürt Jesus Mitleid. Es ist sehr wichtig, auf diese innere Bewegung im Herzen Jesu zu achten, wie wir das während des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit ausführlich getan haben. Man kann das Werk Christi, man kann Christus selbst nicht verstehen, wenn man nicht in sein Herz voller Mitgefühl und Barmherzigkeit hineingeht.“
Gottes Freude ist es, bei den Menschen zu wohnen
6. Sonntag im Jahreskreis B (11.02.2018)
L1: Lev 13,1-2.43ac.44ab.45-46; L2: 1 Kor 10,31-11,1; Ev: Mk 1,40-45
Hl. Thomas Morus – Div. Beiträge
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Viel ist in diesen Tagen des Faschings von der Freude die Rede! Was auffällt, ist natürlich die ausgelassene Freude und das mitunter bis zum Exzess ausgelebte Treiben dieser „unsinnigen“ Tage!
Andererseits: Gerade der Fasching kennt auch einen Ernst im Sinne der Tiefgründigkeit des Humors. Denn Humor ist nicht nur äusserliche Unterhaltung, sondern eine besondere Weise, über die Welt und das
Bischof Schneider erläutert Bekenntnis zum Ehesakrament *UPDATE
Ein Bekenntnis zur Wahrheit über die sakramentale Ehe muss aus Treue zu den Worten Christi erfolgen *UPDATE
Quelle
*Widersprüchlichkeit ist für mich keine Signatur des Heiligen Geistes
Jugendbischof.ch
*“Es steht viel mehr auf dem Spiel als eine Fussnote”
Ein Bekenntnis zur Wahrheit über die sakramentale Ehe muss aus Treue zu den Worten Christi erfolgen – so Bischof Athanasius Schneider gegenüber CNA.
Bischof Schneider, Weihbischof im Erzbistum der Allerheiligsten Jungfrau zu Astana, ist einer der Verfasser des “Bekenntnisses zu den unveränderlichen Wahrheiten des Ehesakraments”, welches von drei kasachischen Bischöfen am 31. Dezember 2017 veröffentlicht wurde.
Die Bischöfe erklären darin, dass Katholiken, die sich staatlich scheiden lassen und wieder zivil heiraten, auch weiterhin im Einklang mit der beständigen Lehre Jesu und seiner Kirche leben müssen, und nur dann auch etwa die Absolution in der Beichte und die heilige Kommunion in der Eucharistiefeier empfangen können.
Österliche Busszeit 2018
Botschaft von Papst Franziskus zur österlichen Busszeit 2018
»Weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten« (Mt 24,12)
Liebe Brüder und Schwestern,
wieder kommt das Osterfest auf uns zu! Zur Vorbereitung darauf schenkt uns die göttliche Vorsehung jedes Jahr die Fastenzeit als »eine Zeit der Umkehr und der Busse«[1], welche die Möglichkeit der Rückkehr zum Herrn aus ganzem Herzen und mit dem gesamten Leben verkündet und bewirkt.
Auch dieses Jahr möchte ich mit der vorliegenden Botschaft der ganzen Kirche helfen, diese Zeit der Gnade in Freude und Wahrheit zu leben; dabei lasse ich mich von einem Wort Jesu im Matthäusevangelium leiten: »Weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten« (24,12).
Dieser Satz findet sich in der Rede über die Endzeit auf dem Ölberg bei Jerusalem, genau dort, wo die Passion des Herrn beginnen wird. Jesus antwortet auf eine Frage der Jünger und kündigt eine große Bedrängnis an. Er beschreibt die Situation, in der sich die Gemeinschaft der Glaubenden wiederfinden könnte: Angesichts schmerzlicher Ereignisse werden einige falsche Propheten viele in die Irre führen, so dass sie in den Herzen die Liebe auszulöschen drohen, welche die Mitte des ganzen Evangeliums ist.
Heiligkeit und Erneuerung aus der Begegnung mit Christus
4. Sonntag im Jahreskreis B (28.01.2018)
Quelle
L1: Dtn 18,15-20; L2: 1 Kor 7,32-35; Ev: Mk 1,21-28
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Wir sind in vielem schon an das gewohnt, was wir immer wieder tun und vollziehen. Das gilt auch für den religiösen Bereich! Wie oft kommt es vor, dass wir beim Beten nicht an das denken, was wir mit den Lippen aussprechen. Wie leicht sind wir abgelenkt und kommen auf andere Gedanken!
Ja, selbst in der sonntäglichen und werktäglichen Mitfeier der heiligen Eucharistie besteht eine gewisse Gefahr, dass wir uns vom altvertrauten Äusseren so sehr vereinnahmen lassen, dass wir den lebendigen Gott vergessen, dem doch alle unsere rituellen Vollzüge dienen sollen.
Da tut es dann mitunter ganz gut, wenn wir uns aufrütteln lassen, um wieder neu die Quellen des Heiles zu entdecken, die uns Gott in seinem Sohn Jesus Christus eröffnet hat.
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