Sakramente

Kritik auf Glaubens-Forum

Kritik auf Glaubens-Forum: EU ohne christliches Wertefundament

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Eucharistie als Sakrament und Kraftquelle
Wieviel Freude macht der Kongress noch?

Der ehemalige Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Werner Münch, hat den gegenwärtigen politischen Kurs der Europäischen Union kritisiert. „Die EU hat kein gemeinsames christliches Wertefundament mehr“, sagte Münch am Freitag in Fulda. Er kritisierte insbesondere EU-Positionen in der Ehe- und Familienpolitik, zu Abtreibung, Bioethik und in der Migrationspolitik. Es sei Aufgabe der Christen, an die „Seele“ Europas zu erinnern.

Der ehemalige Politiker sprach beim Kongress „Freude am Glauben“ des konservativen Forums Deutscher Katholiken, der bis Sonntag in Fulda stattfindet und dessen Schirmherr er ist. Münch, der vor neun Jahren aus der CDU ausgetreten war, äusserte sich dort auch zum „Kreuz-Erlass“ des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) und der Kritik einiger Bischöfe daran. Wer das Anbringen des Kreuzes im Eingangsbereich von Dienstgebäuden als „Spaltung” oder „Ausgrenzung“ kritisiere, fahre einen „Kuschelkurs gegenüber der Bundesregierung und gegenüber dem Islam“, sagte Münch.

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Begegnung mit den Italienischen Erstkommunionkindern

Begegnung von Papst Benedikt XVI. mit den Italienischen Erstkommunionkindern
Petersplatz – Samstag, 15. Oktober 2005

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Andreas: Lieber Papst, erinnerst du dich an den Tag deiner Erstkommunion?

Zunächst einmal möchte ich danken für dieses Fest des Glaubens, das ihr mir bietet, für eure Anwesenheit und eure Freude. Ich grüsse euch und danke für die Umarmung mit einigen von euch, eine Umarmung, die natürlich in symbolischer Weise euch allen gilt. Nun zu deiner Frage: Ich erinnere mich gut an den Tag meiner Erstkommunion. Es war an einem schönen Sonntag im März 1936, also vor 69 Jahren. Es war ein sonniger Tag, die Kirche war schön geschmückt; ich erinnere mich an die Musik und viele andere schöne Dinge. Wir waren ungefähr 30 Buben und Mädchen aus unserem kleinen Dorf mit rund 500 Einwohnern. Aber im Mittelpunkt meiner frohen und schönen Erinnerungen steht der Gedanke – dasselbe wurde schon von eurem Sprecher gesagt –, dass ich begriffen habe, dass Jesus in mein Herz gekommen ist, dass er ausgerechnet mich besucht hat, und dass durch Jesus Gott selbst in mir ist. Und dass das ein Geschenk der Liebe ist, das wirklich einen höheren Wert hat als alles andere, was uns vom Leben geschenkt werden kann. So war ich wirklich von einer überaus grossen Freude erfüllt, weil Jesus zu mir gekommen ist. Ich habe begriffen, dass jetzt ein neuer Lebensabschnitt für mich begann; ich war neun Jahre alt, und nun war es wichtig, dieser Begegnung, dieser Kommunion treu zu bleiben. Ich habe dem Herrn, so gut ich konnte, versprochen: »Ich möchte immer mit dir sein.

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Piusbrüder wählen neuen Generaloberen

Schweiz: Piusbrüder wählen neuen Generaloberen

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Die von Rom getrennte traditionalistische Piusbruderschaft kommt am Mittwoch im schweizerischen Econe zu ihrem Generalkapitel zusammen. Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Wahl des Generaloberen für eine zwölfjährige Amtszeit.

Bei dem elftägigen Treffen, das nur alle zwölf Jahre stattfindet, werden auch dessen beide Assistenten bestimmt. Bernard Fellay (60) leitet die Priesterbruderschaft seit fast einem Vierteljahrhundert im Bischofsrang.

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. wurde 1969 vom französischen Erzbischof Marcel Lefebvre gegründet. Sie lehnt viele Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils ab. Seit 1988 ist sie von Rom getrennt.

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Meine kleine Taufbibel

Liebe, Geborgenheit, Vertrauen und Zuversicht sollen ein Kind begleiten

Liebe, Geborgenheit, Vertrauen und Zuversicht sollen ein Kind begleiten. Es soll wissen, woher es kommt und was seinem Leben Sinn gibt. Diese liebevoll gestaltete Taufbibel mit ausgewählten Bibelgeschichten, Gebeten, Segenswünschen und einigen Seiten für persönliche Eintragungen ist ein zuverlässiger Gefährte fürs ganze Leben. Ein wertvolles Geschenk zu Geburt und Taufe.

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Dogmatische Konstitution “Dei verbum” UPDATE

Dogmatische Konstitution “Dei verbum” – Über die göttliche Offenbarung

Dei verbum: Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung (Vollständiges Dokument)
II. Vatikanisches Konzil
Weitere Beiträge zum Thema

Konzil (193)

Jahr des Glaubens, Texte des 2. Vatikanischen Konzils

Rom, 21. November 2012, zenit.org

Papst Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.

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Frage der Kommunion für konfessionsverschiedene Ehepaare

Erzbischof Ludwig Schick zur Frage der Kommunion für konfessionsverschiedene Ehepaare

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Sieben Sakramente und das Credo

Erzbischof Ludwig Schick wird weiterhin alle Fragen, die konfessionsverschiedene Ehepaare betreffen, mit den Priestern im Priesterrat und in der Dekanekonferenz sowie bei Visitationen in den Gemeinden besprechen. Ihnen ist die Seelsorge an den Ehen und Familien aufgetragen, allgemein und speziell für die konfessionsverbindenden. Die Seelsorger sollen auf die konkrete Situation eines jeden einzelnen Christen sensibel eingehen und sie zu einer persönlichen Gewissensentscheidung für oder auch gegen den Empfang der heiligen Kommunion befähigen.

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Kommunion-Streit in Deutschland

Kardinal Müller kritisiert Mehrheit der deutschen Bischöfe

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CNA: Kommunionstreit: Kardinal Marx “überrascht über Schreiben aus Rom”
Interkommunion: – Rom widerspricht offenbar dem Vorstoss deutscher Bischöfe

Kardinal Gerhard Ludwig Müller wirft der Mehrheit der Deutschen Bischofskonferenz und Kardinal Reinhard Marx als Vorsitzendem eine Anbiederung an die Moderne vor. Sie sähen sich „als Trendsetter der katholischen Kirche auf dem Weg in die Moderne“, so Müller in einem Interview des US-Internetportals „Catholic World Report“.

Diese Bischöfe wollten alle Glaubenslehren reformieren, die dem zeitgenössischen gesellschaftlichen Konsens entgegenstünden. Um ihre Ziele zu erreichen, seien sie auch bereit, die Spaltung der Bischofskonferenz zu akzeptieren.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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