Sakramente

Weherufe über die Sünden der Grossen

Der Prophet Jesaja (Jes 5,8-24) – Weherufe über die Sünden der Grossen

Quelle
Jesaja

Der Prophet Jesaja (Jes 5,8-24) – Weherufe über die Sünden der Grossen

8 Weh denen, die ein Haus zum andern bringen und einen Acker an den andern rücken, bis kein Raum mehr da ist und ihr allein das Land besitzt!

9 Es ist in meinen Ohren das Wort des Herrn Zebaoth: Fürwahr, die vielen Häuser sollen veröden, die grossen und feinen unbewohnt sein,

10 denn zehn Morgen Weinberg sollen nur einen Eimer geben und ein Sack Saat nur einen Scheffel.

11 Weh denen, die des Morgens früh auf sind, dem Saufen nachzugehen, und sitzen bis in die Nacht, dass sie der Wein erhitzt.

12 Und sie haben Harfen, Zithern, Pauken, Pfeifen und Wein bei ihren Gelagen, aber sehen nicht auf das Werk des Herrn und schauen nicht auf das Tun seiner Hände!

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Sündenbewusstsein

“Ohne Sündenbewusstsein verkommt das Christentum zu einem Humanismus oder Pelagianismus”
An der Kirche (ver)zweifeln
Man hat es längst kommen sehen Matthaeus 16.18

“Das Sündenbewusstsein ist gegen Null gesunken”

Erzbischof Schick: “Das Sündenbewusstsein ist gegen Null gesunken”  UPDATE

by T.E. RyenErzbistum Bamberg

Bamberg/Würzburg, kath.net/ bbk), 12. Januar 2014

‘Umkehr und (Wieder)Gutmachung statt Outing in den Medien’

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat dazu aufgerufen, Sünden und Schwächen durch Umkehr und Busse in Ordnung zu bringen und nicht durch “Outing” in den Medien. In diesem Zusammenhang betonte Schick am Sonntag den Wert des Beichtsakraments, das eine Erneuerung der Taufe darstelle. “Die Busse setzt voraus, dass wir wirklich busswillig sind und uns als Sünder bekennen”, sagte der Erzbischof. “Das ist heute ein grosser Mangel, das Sündenbewusstsein ist gegen Null gesunken.” Die Beichte mit Umkehr und (Wieder)Gutmachung müsse ins Leben der Christen zurückgebracht werden. Schick sprach in Würzburg anlässlich der Beauftragung zum Akolythan am Tag der Taufe des Herrn.

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„Die Beichtväter stärken“ UPDATE

„Missionare der Barmherzigkeit“ geben dem Heiligen Jahr in den Ortskirchen ein Gesicht

– Ein Gespräch mit dem Prämonstratenser Julian Backes.

Von Heinrich Wullhorst

Die Tagespost, 7. März 2016
Fatima Weltapostolat

Pater Julian Backes O.Praem. wurde 1985 in Duisburg geboren. Nach dem Abitur absolvierte er ein Propädeutikum in Freiburg im Breisgau und war dort in der Obdachlosenhilfe tätig. Während seines Studiums in Bochum, München, Rom und Jerusalem trat er in die Prämonstratenserabtei Hamborn ein, wo er 2013 zum Priester geweiht wurde. Pater Julian arbeitet zurzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neues Testament der Ruhr-Universität Bochum, daneben ist er seelsorglich tätig. Zuletzt erschien von ihm im Johannes-Verlag Einsiedeln in zweiter Auflage das Buch „Benedikt XVI., Geistliche Schriftlesungen“.

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Joh. Paul II. hat sich gegen sexuellen Missbrauch in der Kirche engagiert

Kardinal Dziwisz: Johannes Paul II. hat sich gegen sexuellen Missbrauch in der Kirche engagiert

Quelle
Dokument „Sacramentorum Sanctitatis Tutela“

Krakau, 20. März 2019

Kardinal Dziwisz: Johannes Paul II. hat sich gegen sexuellen Missbrauch in der Kirche engagiert

Die Erklärung von Kardinal Stanislaw Dziwisz, emeritierter Erzbischof von Krakau und enger Vertrauter von Papst Johannes Paul II., im Wortlaut.

Kardinal Stanislaw Dziwisz, emeritierter Erzbischof von Krakau, war als Sekretär Karol Wojtylas bereits zu dessen Amtszeit als Krakauer Erzbischof eng mit dem späteren Papst Johannes Paul II. verbunden. Von Weihbischof Karol Wojtyla wurde er 1963 zum Priester, von Papst Johannes Paul II. 1998 zum Bischof geweiht. Nach der Wahl Wojtylas zum Papst (1978), folgte Dziwisz ihm in den Vatikan und diente Johannes Paul II. bis zu dessen Tod am 2. April 2005. Dziwisz gehörte zu dem kleinen Kreis derer, die in der Sterbestunde des Papstes in seinen Gemächern anwesend waren.

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Dekret betr. Absolutionsvollmacht

Mit dem Datum vom 29. Juni 2000 habe ich als Diözesanbischof folgenden Erlass unterzeichnet:

Quelle

Dekret betr. Absolutionsvollmacht

Mit dem Datum vom 29. Juni 2000 habe ich als Diözesanbischof folgenden Erlass unterzeichnet:
«Alle Priester, welche in unserer Diözese die Befugnis haben, Beichten entgegenzunehmen, haben darüber hinaus auch die Befugnis, im sakramentalen Bereich von kirchlichen Zensuren loszusprechen, insofern diese nicht festgestellten Strafen «latae sententiae» sind und deren Erlass nicht dem Apostolischen Stuhl vorbehalten ist.»

Dieser Erlass nimmt die Weisungen der Schweizer Bischofskonferenz von 1974 über die Busse auf sowie die im Jahr 1989 erlassenen ausführenden Partikularnormen der Schweizer Bischofskonferenz betreffend Can. 961 nach dem neuen Kodex des Kanonischen Rechtes vom 27. November 1983.

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Geistliches Senfkörnlein

Gewissenserforschung

Quelle

(Denke nach, soviel es die Zeit oder Müdigkeit zulässt.)

1. Was du an diesem Tag Gutes getan und wie du es getan hast?
2. Wie du deine Vorsätze gehalten hast?
3. Ob du jemanden beleidigt oder zur Sünde verleitet hast?
4. Ob du dich von deinen bösen Neigungen und Leidenschaften zur Sünde hinreissen liessest?
5. Hast du es wieder bereut, wenn du einen Fehler begangen hast?

Jesus, mein Herr und Heiland! ich bekenne es, dass ich am heutigen Tag Dir nicht so gedient, wie ich hätte Dir dienen sollen. Ich schäme mich daher, wenn ich bedenke, was Du für mich getan und gelitten hast. Erbarme Dich meiner, stärke mich, dass ich mir Deine Lehre und Dein Beispiel künftig besser zu Nutzen mache, und auch durch Dich selig werden möge.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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