Fest der Taufe des Herrn
Evangelium nach Lukas 3,15-16.21-22
Das Volk war voll Erwartung, und alle überlegten im stillen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Messias sei. Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch nur mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe aufzuschnüren. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Zusammen mit dem ganzen Volk liess auch Jesus sich taufen. Und während er betete, öffnete sich der Himmel, und der Heilige Geist kam sichtbar in Gestalt einer Taube auf ihn herab, und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.
“Wirklich heilen kann nur einer: Jesus Christus”
Kardinal Joachim Meisner über den Eucharistischen Kongress 2013
Die Tagespost, 28.12.2012, von Markus Reder
Kardinal Joachim Meisner über den Eucharistischen Kongress 2013, die Krise der Bürokratenkirche, dramatische Fehlentwicklungen und die Chance der Erneuerung.
Herr Kardinal, Sie sind Gastgeber des Eucharistischen Kongresses im kommenden Jahr in Köln. Solch ein Kongress ist in Deutschland weitgehend neu. Warum diese Veranstaltung? Warum gerade jetzt?
Lässliche Sünde, schwere Sünde, Todsünde
Klartext von Weihbischof Andreas Laun
Ohne die Todsünde als reale Möglichkeit wegzureden, ganz so leicht ist es gar nicht, eine wirkliche Todsünde zu begehen. – Ein kath.net-Klartext von Weihbischof Andreas Laun (Salzburg)
Salzburg, kath.net, 13. Dezember 2012
“Todsünden und lässliche Sünden”, diese Unterscheidung der christlichen Verkündigung ist in die Sprache eingegangen und wird auch von überzeugten Atheisten benützt! Sie scheint ziemlich leicht verständlich zu sein, aber der Schein trügt.
Vor allem ist auch denen, die in der Verkündigung stehen, zu sagen: Man muss von der Todsünde sprechen, gerade weil sie ist, was sie ist: Etwas Grauenhaftes, sie trennt von Gott!
Liturgie nicht dem Belieben der Pfarrei anheimgestellt
Weshalb die Liturgie nicht dem Belieben der Pfarrei anheimgestellt ist
Ein liturgischer Kommentar von Mag. theol. Michael Gurtner.
Linz, www.kath.net, 9. Dezember 2012
Die Kirche hat seit jeher einen grossen Wert auf die heilige Liturgie, den göttlichen Kult gelegt. In ihr sieht sie nämlich den höchsten Zweck ihres sichtbaren Seins in der ebenso sichtbaren Schöpfung, in welche sie zum Heil des Menschen ebenso gestellt ist wie zur Verherrlichung Gottes.
Zwar erstreckt sich der Auftrag der Kirche nicht allein in liturgischen Vollzügen, aber dennoch ist die Liturgie einer ihrer Hauptzwecke und als solcher Ausgangspunkt für jede rechte weitere kirchliche Aktivität.
Die Stimme des letzten der Propheten
…..und der geistige Gottesdienst
Zwei Gestalten stehen im Mittelpunkt der Liturgie der Zeit des Advents
Benedikt XVI.: Bereitet euch auf das Kommen des Herrn vor, um Weihnachten als Fest des Sohnes Gottes zu leben, der gekommen ist, um den Menschen den Frieden, das Leben, die wahre Freude zu bringen. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 9. Dezember 2012
Zwei Gestalten stehen im Mittelpunkt der Liturgie der Zeit des Advents: die Jungfrau Maria und der heilige Johannes der Täufer. Dies betonte Papst Benedikt XVI. in seiner Ansprache zum Gebet des Angelus vor den auf dem Petersplatz versammelten Pilgern und Besuchern.
Dekret der Apostolischen Pönitentiarie vom 14.09.2012
……betreffend die Gewinnung des Ablasses im “Jahr des Glaubens”
Diesbezügliche Bestimmungen des Bischofs von Chur
Die Apostolische Pönitentiarie hat am 14. September 2012 ein Dekret betreffend die Gewinnung des Ablasses im “Jahr des Glaubens” veröffentlicht:
Das Dekret sieht vor, dass der Diözesanbischof Orte bestimmen kann, an denen während des “Jahr des Glaubens” der Ablass gewonnen werden kann, wenn dort, neben den üblichen Bedingungen für die Gewinnung des Ablasses, ein Gottesdienst besucht wird oder eine bestimmte Zeit der Meditation oder des Gebets gehalten wird.
Die Beichte ist auch ein Gericht
Im Handeln des Priesters wird das Wirken Gottes, welches dieser durch die Kirche vollzieht, sichtbar
Was im Kreuz ein für allemal gewirkt wurde, wird in der Heiligen Beichte am einzelnen Sünder immer wieder aktualisiert und erneuert, wenn es verwirkt wurde. Ein Kommentar von Michael Gurtner
Salzburg, kath.net, 14. November 2012
Wenn sich das Kirchenjahr dem Ende zuneigt, stellt uns die Kirche in ihrer Liturgie, speziell in ihren Schriftlesungen, immer eindringlicher jenes vor Augen, was uns auch selbst an unserem Lebensende dereinst erwarten wird: Das Gericht Gottes. Es ist gut, dass zu verschiedenen liturgischen Zeiten verschiedene Momente besonders ins Licht gehoben werden, so dass sich im Laufe eines Kirchenjahres ein mehr oder minder komplettes Gesamt (manche Aspekte bleiben freilich unterbelichtet) ergibt. Zu diesem Gesamt gehört selbstverständlich auch die Lehre der letzten Dinge: Gericht, Himmel, Hölle, Verdammnis, Auferstehung des Leibes.
Diese Aspekte sind freilich keine punktuellen Einzelmomente, sondern in das grosse, komplexe Gefüge der Kirche eingewoben, worin sie ihre permanente Bedeutung haben.
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