Nachtgedanken eines Beichtvaters UPDATE
Glaube in Zeiten der Ungewissheit
Beichtväter haben ihre eigene Weise, die Welt wahrzunehmen – so Tomás Halík nach Tausenden von Beichtgesprächen. Wenn er spätabends nach Hause kommt, wirken die Gespräche in ihm nach. Lebensprobleme und Glaubenszweifel, moralische und menschliche Abgründe wurden ihm anvertraut, und oft stellt er die Frage, wie die Gläubigen aus ihrer persönlichen Krise gestärkt und gereift hervorgehen können. Aus diesem Erfahrungsschatz heraus ist dieses Buch geschrieben.
Mehr als ein kleines Schrittchen?
Die Debatte über „Amoris laetitia“ geht weiter
Noch im Juni-Heft des VATICAN-magazins hatte es an dieser Stelle geheissen, der Schritt, den Papst Franziskus mit dem nachsynodalen Schreiben „Amoris laetita“ über die Tradition hinaus gemacht habe, sei „allenfalls ein kleines Schrittchen“. Davon, dass der Papst „das Spielfeld der katholischen Lehre überschreitet“, könne „zwar theoretisch, nicht aber praktisch gesprochen werden“. Der Autor des folgenden Beitrags sieht das anders. Wenn es um die menschliche Sexualität gehe, gehe es nicht mehr nur um Umstände und mehr oder weniger gute Absichten, sondern um Handlungen, die, wenn sie in sich schlecht sind, durch nichts in gute Handlungen umgedeutet werden können.
‘Munus docendi’
Benedikt XVI. Generalaudienz, Petersplatz, Mittwoch, 14. April 2010
Quelle
Vatikan – Priesterjahr
Der Priester – munus docendi
Munus docendi
Liebe Brüder und Schwestern!
In dieser österlichen Zeit, die uns zum Pfingstfest hinführt und uns auch den Abschlussfeierlichkeiten des Priester-Jahres näherbringt, die für den kommenden 9., 10. und 11. Juni geplant sind, möchte ich gerne noch einige Überlegungen dem Thema des Weihepriestertums widmen. Ich möchte bei der fruchtbaren Wirklichkeit der Gleichgestaltung des Priesters mit Christus, dem Haupt, verweilen, in der Ausübung der »tria munera«, die er empfängt, also der drei Ämter des Lehrens, des Heiligens und des Leitens.
Homilie von Bischof Vitus
Homilie von Bischof Vitus in der Eucharistiefeier an Allerheiligen 2016
Quelle
Hl. Pater Pio – Diverse Beiträge
Brüder und Schwestern im Herrn,
im Jahre 395 liess Kaiser Theodosius I. (379-395) alle heidnischen Tempel des römischen Reiches schliessen. Davon betroffen war in Rom selber auch das sogenannte Pantheon, ein vielen Göttern geweihter Tempel. Zwei Jahrhunderte später, nämlich 608, konnte Papst Bonifatius IV. das Gebäude übernehmen. Er liess es zu einer Kirche umgestalten. Am 13. Mai 609 fand die Weihe dieser neuen Kirche statt. Das Gotteshaus erhielt den Namen Santa Maria ad Martyres. Denn der Papst liess aus den Katakomben eine grosse Anzahl von Märtyrerreliquien in das neue Gotteshaus bringen. Papst Gregor III. (731-741) schliesslich übertrug die Feier der Weihe der Kirche des Pantheon auf den 1. November. Diese Massnahme wurde der Ausgangspunkt für das Fest Allerheiligen.
Stolper- und Himmelssteine
Ein Weg zur Beichte für Kinder und ihre Eltern
Quelle: Bestellung: buch.ch
Anita Walser-Fraefel
Stolper- & Himmelssteine ist ein Beichtbüchlein für Gross und Klein.
In einem ganz persönlichen Stil wird das Versöhnungssakrament in verschiedenen Schritten erklärt.
Einzigartig dabei ist, dass Kinder, die Lesen und Schreiben können, die verschiedenen Kapitel selber durcharbeiten können. Es ist geeignet für Kinder zwischen 5 und 10 Jahren.
Einmalige und einzigartige Erfahrung, die bleibt
Tiefe, Stille, Freude, Demut und auch Dankbarkeit, dass er den Weg gehen konnte, empfand Erzbischof Franz Lackner beim Pilgern auf dem Jakobsweg
Er hat auf den mehr als 800 Kilometern nach Santiago de Compostela immer wieder für alle Menschen der Erzdiözese gebetet.
Salzburg, (Rupertusblatt/kap – 13.10.2016)
“Ich bin dann mal weg”: Dieser Titel des bekannten Jakobsweg-Reiseberichts des deutschen Entertainers Hape Kerkeling galt in den vergangenen Wochen auch für den Salzburger Erzbischof Franz Lackner. 25 Tage lang pilgerte er zu Fuss auf dem Jakobsweg von den französischen Pyrenäen bis ins spanische Heiligtum Santiago de Compostela. Und zwar “als Dank für das Leben, als Dank für die Berufung zum Bischof und als grosse Bitte, dass wir in Europa zur Gabe des Lebens auch Ja sagen”, wie Bischofssprecherin Heidi Zikulnig mitteilte.
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