Sakramente

Das erinnert an die „Königsteiner Erklärung“

Stellungnahme des „Forums Deutscher Katholiken“ zum Wort der Deutschen Bischofskonferenz „Die Freude der Liebe, die in den Familien gelebt wird, ist auch die Freude der Kirche“

Quelle
Die Erosion der katholischen Sakramentenordnung in Deutschland

Veröffentlicht am 5. Februar 2017 von Hubert Gindert

Die Deutschen Bischöfe haben am 23. Januar in einem Wort zu “Amoris Laetitia“ die individuelle Gewissensentscheidung als Zulassungskriterium für den Kommunionempfang geschiedener Wiederverheirateter dargestellt. Das erinnert an die „Königsteiner Erklärung“ zur Empfängnisregelung nach dem päpstlichen Schreiben „Humanae vitae“. Der klare Hinweis, dass sich das Gewissen an der Lehre der Kirche ausrichten muss, würde viele Unsicherheiten beseitigen.

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Chastity sells

Impuls zum 6. Sonntag im Jahreskreis A — 12. Februar 2017

Zenit.org, 10. Februar 2017, Peter von Stenitz

Im Evangelium der Messe vom 6. Sonntag im Jahreskreis A kommt der Herr auf höchst aktuelle Themen zu sprechen. Er bekräftigt das Wort von der Unauflöslichkeit der Ehe. Aber Jesus wiederholt nicht nur den Wortlaut des 6. Gebots “Du sollst die Ehe nicht brechen!”, man merkt vielmehr: er will differenzieren. Man muss das Gebot in einem umfassenden Sinn verstehen und halten. Allerdings wird einem bei näherem Hinsehen klar, differenzieren heisst nicht etwa abschwächen. Im Gegenteil. Man kann bereits in Gedanken die Ehe brechen, wenn man „eine Frau auch nur lüstern ansieht“ (das gleiche gilt gendermässig natürlich auch für einen Mann).

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Fastenzeit 2017

Botschaft von Papst Franziskus zur Fastenzeit 2017

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“Das Wort Gottes ist ein Geschenk. Der andere ist ein Geschenk”

Liebe Brüder und Schwestern,

Die österliche Busszeit ist ein Neuanfang, ein Weg, der zu einem sicheren Ziel führt: zum Pascha der Auferstehung, zum Sieg Christi über den Tod. Und immer richtet diese Zeit eine nachdrückliche Einladung zur Umkehr an uns: Der Christ ist aufgerufen,  “von ganzem Herzen” (Joel 2,12) zu Gott zurückzukehren, um sich nicht mit einem mittelmässigen Leben zufriedenzugeben, sondern in der Freundschaft mit dem Herrn zu wachsen. Jesus ist der treue Freund, der uns nie verlässt, denn auch wenn wir sündigen, wartet er geduldig auf unsere Rückkehr zu ihm und zeigt mit diesem Warten, dass er willig ist, zu vergeben (vgl. Homilie, Domus Sanctae Marthae, 8. Januar 2016).

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Das ganze Spektrum liturgischer Handlungen

Unter anderem Segnungen und Exorzismen

Quellen

Pater Edward McNamara, Professor für Liturgie und Studiendekan der Theologischen Fakultät am Päpstlichen Athenäum „Regina Apostolorum“ in Rom, beantwortet eine Frage zum Spektrum liturgischer Handlungen.

Frage: Könnten Sie uns bitte Beispiele für liturgische Handlungen nennen, die über die Sakramente, das Stundengebet und den Ritus der Ordensprofess hinausgehen? — T.C., Manila, Philippinen

Pater Edward McNamara: Zwar hat unser Leser die wichtigsten liturgischen Handlungen, also die Sakramente, das Stundengebet und den Ritus der Ordensprofess genannt, es bleibt aber noch eine breite Palette von Handlungen, die wahrhaft als liturgisch zu bezeichnen sind, insbesondere der grosse Bereich der Sakramentalien.

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Hirtenwort der deutschen Bischöfe zu Ehe und Familie

Die deutschen Bischöfe wollen die Ehe- und Familienpastoral neu ausrichten

Quelle
Kommunion “nicht subjektivem Entscheid überlassen”
Amoris Laetitia gibt keine generelle Regelung aus

Die deutschen Bischöfe wollen die Ehe- und Familienpastoral neu ausrichten. Dabei buchstabieren sie Vorschläge des Papstschreibens Amoris laetitia für die deutsche Praxis durch. Mit Amoris laetitia hatte Papst Franziskus im April letzten Jahres einen synodalen Weg der Kirche zum Thema Ehe und Familie abgeschlossen.

Ausführlich beschäftigen sich die deutschen Bischöfe mit dem Scheitern von Ehen. Zwar gehöre die Unauflöslichkeit der Ehe „zum unverzichtbaren Glaubensgut der Kirche“, doch zugleich sollten „die Betroffenen“ erfahren, „dass ihre Kirche sie nicht fallen lässt“: eine Einladung zur Gratwanderung. Oder in der Terminologie von Papst Franziskus: zur Unterscheidung.

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Die Heiligkeit des Ehebandes

Die Heiligkeit des Ehebandes – Wort zum Nachsynodalen Apostolischen Schreiben AMORIS LAETITIA

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Vatikan – Nachsynodales Apostolisches Schreiben ‘Amoris Laetitia’ des Heiligen Vaters Franziskus
An die Bischöfe
An die Priester und Diakone
An die Personen geweihten Lebens
An die christlichen Eheleute
Und an alle christgläubigen Laien
Vatikan – Apostolisches Schreiben ‘Familiaris consortio’

Über die Liebe in der Familie

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Hirtenwort der deutschen Bischöfe

Hirtenwort der deutschen Bischöfe zu Ehe und Familie

Inspiration und Text zum Vertiefen: Amoris laetitia

Quelle
DBK – Hirtenwort nicht der ‘kleinste gemeinsame Nenner’
‘Es gibt keine Kirche ohne Lehre’ – Kurienkardinal Müller in Interview mit „Il Timone“: „‚Amoris laetita‘ muss eindeutig im Licht der ganzen Lehre der Kirche interpretiert werden.“ – „Das Wort Gottes ist sehr klar und die Kirche akzeptiert es nicht, die Ehe zu säkularisieren.“

Die deutschen Bischöfe wollen die Ehe- und Familienpastoral neu ausrichten. Dabei buchstabieren sie Vorschläge des Papstschreibens Amoris laetitia für die deutsche Praxis durch.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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