Nigeria
885 Tote seit Mai 2013 durch Terror der Boko-Haram-Sekte
Quelle: Gesellschaft für bedrohte Völker
Pastor und seine zwei Kinder in seiner Kirche von muslimischen Extremisten erschossen
Göttingen, 27. September 2013
Der Terror der islamistischen Boko-Haram-Sekte im Norden Nigerias reisst nicht ab. Am Donnerstagvormittag wurden in dem Ort Dorawa im Bundesstaat Yobe ein Pastor und seine beiden Kinder in seiner Kirche von mutmasslichen Boko-Haram-Kämpfern erschossen, berichtete die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Freitag in Göttingen.
Asien/Pakistan
Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke: “Die Situation ist für Christen kritisch”
Pakistan Fides Dienst
Lahore, Fidesdienst, 27. September 2013
“Es ist ein sehr trauriger Moment für die Kirche in Pakistan. Die Situation ist sehr kritisch. Die Christen, die bei dem Attentat auf die Kirche in Peshawar starben sind unschuldige Märtyrer des Glaubens, denn sie wurden in einer Kirche beim Beten ermordet. In unseren Kirchen laden wir zu Gebetswachen für die Toten ein. Und wir bitten die Gläubigen in aller Welt, sich unserem Gebet anzuschliessen”.
Syrischer Patriarch Youhanna X. beim Papst
Papst Franziskus hat sich an diesem Freitag aus erster Hand über die Lage der Christen in Syrien informiert
Mutmassliche Angriffe auf Kirchen
Bei einer Audienz für den griechisch-orthodoxen Patriarchen von Antiochien, Youhanna X., ging es auch um die Entführung von Youhannas Bruder Boulos Yaziki, der zusammen mit dem Metropoliten Mar Gregorios Youhanna Ibrahim vor fünf Monaten in Syrien verschleppt worden war. Gibt es Neuigkeiten über den Verbleib der beiden Entführten, sind sie noch am Leben? Das wollte Radio Vatikan nach der Papstaudienz vom Patriarchen von Antiochien wissen.
“Wir hoffen das, ja. Wir hoffen da leider nur, und wir beten. Wir versuchen auf allen Ebenen, mit der Hilfe verschiedener Regierungen und unterschiedlicher Personen, eine Lösung zu finden. Bis jetzt haben wir aber leider keine offiziellen oder sicheren Informationen über unsere zwei Brüder vorliegen.”
Menschenrechtlerin: Der Islam braucht eine Reformation
Sabatina James: “Mohammed ist als Vorbild nicht geeignet”
Quelle: VIDEOS
Wetzlar, kath.net/idea, 25. September 2013
“Um demokratiefähig zu werden, muss der Islam sich von seinen Wurzeln lösen.” Das forderte die pakistanisch-österreichische Buchautorin und Menschenrechtlerin Sabatina James am 18. September in Wetzlar (Mittelhessen). Nötig sei eine Reformation. “Als moralisches Vorbild ist der Prophet Mohammed heute nicht mehr geeignet”, sagte die 33-jährige ehemalige Muslimin, die zum Christentum konvertiert ist. Sie sollte von ihren in Österreich lebenden pakistanischen Eltern zwangsverheiratet werden. Veranstalter des Vortrags zum Thema “Der Islam – eine Herausforderung für Europa?” mit rund 150 Besuchern war der CDU-Kreisverband Lahn-Dill.
Pakistan: “Neue Qualität der Gewalt gegen Christen”
Missio-Deutschland zum Attentat von Peshawar
Kirche in Not: Pakistan
“Christliches Leben in Pakistan noch schwieriger als es bisher schon war” – Bischöfe: Attentat Zeichen einer zunehmenden religiösen Intoleranz, die alarmierendes Ausmass erreicht hat.
Islamabad, 24.09.2013, KAP
Nach dem Anschlag auf eine Kirche in Pakistan mit 85 Toten sehen die deutschen Päpstlichen Missionswerke (Missio Aachen) eine neue Qualität der Gewalt gegen religiöse Minderheiten in dem Land. “Christen und andere religiöse Minderheiten in Pakistan sind zwar in der Vergangenheit schon Opfer von Angriffen geworden, Kirchen und Gottesdienste sind davon aber bisher weitgehend verschont geblieben”, erklärte Missio-Präsident Klaus Krämer am Dienstag in Aachen. “Es hat auch ein solches Ausmass an Toten und Verletzten bisher nicht gegeben.”
7. Nationaler Gedenk- und Gebetstag
Für alle verfolgten und bedrängten Christen
Quelle
Zwischen dem 25.-27. Oktober 2013 gedenkt das katholische Hilfswerk Kirche in Not der diskriminierten und verfolgten Christen auf der Welt. Aus diesem Anlass sind alle Pfarreien dazu aufgerufen an diesem Wochenende der verfolgten Christen zu gedenken. Die Pfarreien erhalten Anfang September dazu ein spezielles Dossier. Spezielle Veranstaltungen werden in Brig VS, im St. Galler Rheintal, in Mendrisio und Fribourg durchgeführt.
Albanien: Kirchensturm
Kirche für den Osten
Nach der gewaltsamen “Rückwandlung” der orthodoxen Marienkirche im südalbanischen Permet in ein “Volkskulturhaus” im August geht der Kirchensturm in Albanien weiter. Sein zweites Opfer ist jetzt die historische Georgskirche im nahe gelegenen Fieri. Wie die albanische Zeitung “Gazeta Shqiptare” berichtet, wurde aus dem 1776 errichteten Gotteshaus schon die gesamte Inneneinrichtung abtransportiert. Es handelt sich vor allem um eine holzgeschnitzte Ikonenwand aus der Gründerzeit der Kirche. Auch die Glocke wurde vom Turm genommen. Sie war erst vor kurzem anstelle der gestohlenen alten Glocke aus
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