Nicaraguanische Diktatur weist drei Priester aus
Nicaraguanische Diktatur weist drei Priester aus, zwei davon aus Mexiko
Quelle
Nicaragua
6 wichtige Fakten über die Lage der Katholischen Kirche in Nicaragua (catholicnewsagency.com)
Nicaragua: Verhaftet, geschändet und abgeschoben (acninternational.org)
Managua – Montag, 22. Januar 2024
Die Forscherin Martha Patricia Molina hat angeprangert, dass die Diktatur von Daniel Ortega und seiner Frau Rosario Murillo, die auch Vizepräsidentin ist, drei Priester aus Nicaragua ausgewiesen und ihnen zudem ihren legalen Status aberkannt hat. Zwei von ihnen sind Mexikaner.
Die Autorin des Berichts “Nicaragua: Eine verfolgte Kirche?”, der über Hunderte von Übergriffen der Diktatur gegen die katholische Kirche in den letzten Jahren berichtet, hatte bereits über die Entführung und Ausweisung des mexikanischen Priesters Ezequiel Buenfil, Mitglied der Kongregation der Missionare des Heiligsten Erlösers, informiert.
Chaldäer in Kalifornien stiften Kreuz zum Gedenken an verfolgte Christen
Per Hubschrauber: Chaldäer in Kalifornien stiften Kreuz zum Gedenken an verfolgte Christen
Quelle
Chaldäische Kirche | Themen | Herder Korrespondenz
Chaldäisch-katholische Kirche – Wikipedia
Vatikan/Irak: Chaldäer wechseln Namen des Patriarchats – Vatican News
Von Alexander Folz
San Diego – Mittwoch, 17. Januar 2024
Die chaldäische Gemeinschaft in der südkalifornischen Stadt Jamul nahe San Diego habt ein Kreuz zum Gedenken an verfolgte Christen errichtet. Das rund neun Tonnen schwere Denkmal wurde mit einem Chinook-Hubschrauber zu seinem Standort manövriert.
Wie das Onlineportal “Chaldean News” berichtete, wurde das Kreuz bereits am 14. Dezember zum Gedenken an Mary und Yelda Attisha errichtet. Bei den beiden handelt es sich um zwei chaldäische Katholiken, die als Einwanderer nach San Diego kamen. Wie hunderte andere chaldäische Familien vor ihnen verließen sie den Irak wegen der unsicheren Lage für Christen.
Die chaldäische Kirche, die ihre Wurzeln im alten Mesopotamien hat, ist eine katholische Ostkirche in voller Gemeinschaft mit dem Heiligen Stuhl. Sie hat eine bedeutende Präsenz im Irak.
“Kirche in Not”: Die verfolgten Christen in der Welt *UPDATE
Noch nie gab es so viele Angriffe auf Christen wie derzeit, berichtet das päpstliche Hilfswerk “Kirche in Not” am Dienstag in einer Mitteilung. Das Hilfswerk weist vor allem auf die zunehmenden islamistischen Attacken auf Christen in Burkina Faso hin. Diese seien dort fast schon alltäglich. Burkina Faso ist allerdings nur eines der vielen Länder, in denen Christen aufgrund von ihrer Religion großes Leid widerfährt, wie Florian Ripka, Geschäftsführer des päpstlichen Hilfswerkes sagt
Quelle
Christenverfolgung trotz Religionsfreiheit? | radio horeb Leben mit Gott …
*Weltverfolgungsindex 2024 | Open Doors Deutschland
Open-Doors-Weltverfolgungsindex: Gewalt gegen Christen erreicht neuen Höhepunkt | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Religionsfreiheit/Christenverfolgung (786)
Christenverfolgung erreicht neuen Höhepunkt: Bericht von Hilfsorganisation Open Doors (catholicnewsagency.com)
Moritz Dapper – Vatikanstadt
Im Interview mit unseren Kollegen von Radio Horeb geht Ripka detailliert auf die Lage der Christen und die generellen Geschehnisse in einigen Brennpunktländern ein. Dabei bezieht er sich zunächst auf Pakistan. Aus dem Land kommen regelmäßig Meldungen von kleinen und großen Konflikten, bei denen die Leidtragenden häufig aus der christlichen Bevölkerung kommen. So berichtet Ripka von den jüngsten Ausschreitungen, bei denen in der Region Jaranwala extremistische Muslime eine christliche Familie der Koranschändung beschuldigt hatten:
Syrien: “Habt ihr uns Christen vergessen?”
Krieg, Sanktionen und zuletzt noch ein Erdbeben: Syriens christliche Minderheit schrumpft dramatisch. Doch nicht alle wollen sich diesem Schicksal ergeben. Die Geschichte einer Gruppe junger Christen in Aleppo, die alles tut, damit ihr Glaube überlebt
13.01.2024
Christoph Lehermayr
Plötzlich, inmitten einer Geschichte, die sie gerade erzählt, stockt Carla Audo die Sprache. Sie streift sich eine Strähne ihres langen schwarzen Haares aus dem Gesicht und starrt aus dem Fenster des Autos. Ein Straßenzug gleitet vorbei. Bröckelnde, pulverisierte und von Kugeln durchsiebte Bauten. Eingänge zu Läden, denen die Auslagen fehlen und die wie klaffende Wunden daliegen. Eine Schneise der Zerstörung, wie so viele in Syriens zweitgrößter Stadt Aleppo. Aber irgendetwas ist anders. Carla späht vorsichtig nach oben, hoch zu den Dächern, so als ob dort etwas lauere. “Hier lag sie”, sagt sie schließlich, “die ,sniper alley’, wie wir sie nannten. Ein Straßenzug, in dem sich die Scharfschützen verbargen.” Wer ihn querte, lief um sein Leben, nie wissend, ob nicht gleich Schüsse fallen. “Aber die Straße war eine wichtige Verbindung, es blieb keine Wahl. Also rannten wir. Später spannten sie Plastikplanen darüber. Damit den Snipern zumindest die Sicht versperrt war.”
Myanmar
Myanmar: Gottesdienste im Wald und Hilfen für Flüchtlinge
Quelle
Myanmar: Flüchtende Gläubige – Vatican News
Myanmar (admin.ch)
Myanmar – Diözese Loikaw heißt neuen Bischof willkommen: “Ein Hirte, der den Kreuzweg seines Volkes begleitet“ – Agenzia Fides
Zwei Jahre Bürgerkrieg in Myanmar haben die seelsorgerliche Arbeit der kleinen katholischen Kirche des Landes stark verändert. Der vatikanische Fidesdienst gab an diesem Dienstag einen Überblick über die Pastoral inmitten massiver Ströme von Binnenvertriebenen.
Papst: Beten für alle, die unter Kriegen leiden
In den Gebieten, die am stärksten von den Auseinandersetzungen zwischen der Armee und den Rebellengruppen der Volksverteidigungskräfte betroffen sind, mussten Hunderttausende ihre Häuser verlassen und fanden Zuflucht in den Wäldern. Daraufhin verließen Fides zufolge auch viele Priester, Ordensleute und Katecheten ihre Kirchen, um den Vertriebenen beizustehen, die in prekären Bedingungen in Baracken, Hütten oder Zelten leben.
Hilfswerk: 2023 mindestens 132 Priester und Ordensleute Opfer von Gewalt
Weltweit sind im Jahr 2023 mindestens 132 katholische Priester und Ordensfrauen verschleppt, umgebracht oder inhaftiert worden. Das haben Recherchen des weltweiten katholischen Hilfswerks “Kirche in Not” (ACN) ergeben. Da es in einigen Ländern schwierig ist, an verlässliche Informationen zu kommen, dürfte die tatsächliche Zahl noch höher liegen, heißt es in einer Pressemitteilung des Hilfswerks vom Mittwoch
Ein Anstieg der Opfer sei vor allem bei Kirchenmitarbeitern zu verzeichnen, die in Ausübung ihres Dienstes inhaftiert worden sind. “Kirche in Not” zählte laut eigener Aussage 2023 weltweit 86 Fälle, im Vorjahr waren es noch 55. Belarus und Nicaragua führen die Liste der Staaten an, in denen die meisten Geistlichen inhaftiert sind. In beiden Ländern hat die Kirche wiederholt Menschenrechtsverletzungen und das Vorgehen der autoritären Regierungen öffentlich kritisiert.
Christen im Heiligen Land in Bedrängnis
Jesuitenkirche Luzern – Gottesdienst mit Weihbischof Josef Stübi
Quelle
Verfolgte Christen – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de)
4. Januar 2024
Am Sonntag, 14. Januar 2024, um 10:00 Uhr findet in der Luzerner Jesuitenkirche der Gedenkgottesdienst statt. Das brisante Thema, der verfolgten und unterdrückten Christen, ist eines der Hauptanliegen von “Kirche in Not (ACN)”. Jetzt haben Sie die Gelegenheit mit Weihbischof Josef Stübi, Diözese Basel, für das tragische Schicksal der betroffenen Christen zu beten.
350 Millionen Christen in aller Welt leben in einem Umfeld, in dem sie verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert oder sogar getötet werden. “Kirche in Not (ACN)” hilft diesen verfolgten Christen und unterstützt jährlich mehr als 5000 Projekte in 130 Ländern.
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