‘Benedikt XVI. geht es gut’

Manfred Lütz und Kardinal Cordes waren am Dienstag am Abend bei Benedikt XVI.

Gemeinsames GebetDieser habe erzählt, dass die Theologie von Papst Franziskus ganz im Einklang mit seiner Theologie stehe

Rom, kath.net, 6. Juni 2013

Der deutschen Psychiater und Bestsellerautor Manfred Lütz durfte am Dienstag Abend eine halbe Stunden gemeinsam mit Kardinal Cordes Benedikt XVI. besuchen. Dies berichtet “Radio Vatikan”.

Bei der Begegnung hat Lütz dem emeritierten Papst das Buch “Benedikts Vermächtnis und Franziskus` Auftrag. Entweltlichung – Eine Streitschrift” überreicht.

Angesprochen auf Benedikts Gesundheitszustand meinte Lütz: “Es war eine sehr vertraute, heitere Atmosphäre, wie wir ihn eigentlich auch von früher kennen.

Ich fand ihn total geistesgegenwärtig. Natürlich ist er älter geworden, er geht ein bisschen gebückt, aber ohne Stock. Also ich habe ihn als sehr geistesgegenwärtig und schlagfertig erlebt. Es gab Situationen, in denen wir etwas erzählt haben, und er dann sagte: ‘Das haben Sie mir schon erzählt.’ Insofern ist er also auch witzig, wie das so seine Art ist. Er wirkt überhaupt nicht irgendwie bedrückt”.

Auf die Frage, ob Papst Franziskus diesbezüglich Benedikts Linie weiterfahre, erklärte Lütz: “Das hat Benedikt bestätigt und er ist auch noch weiter gegangen. Er hat gesagt, dass er ohnehin den Eindruck habe, dass die Theologie von Papst Franziskus ganz im Einklang mit seiner Theologie steht. Gerade für den Theologen-Papst Benedikt finde ich das sehr wichtig, dass er das so empfinden kann”.

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