Papst empfängt Barroso in Audienz
Papst Franziskus hat an diesem Samstag den EU-Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso in Audienz empfangen
Das etwa 15-minütigeTreffen am Vormittag im Vatikan war die erste offizielle Begegnung des neuen Papstes mit der Führungsspitze der EU. Wie aus einem Vatikanstatement im Anschluss an das Treffen hervorgeht, waren vor allem die europäische Integration und die weiterhin andauernde Wirtschaftskrise Thema. Im Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise seien die beiden auch auf das Problem der Jugendarbeitslosigkeit eingegangen, sowie auf die negativen Auswirkungen für die Familie. Auch der positive Beitrag, den die katholische Kirche zum materiellen und spirituellen Wohlstand von Europa beitragen könne, sei gewürdigt worden. Zudem hätten beide noch einmal betont, wie wichtig die Wahrung der Menschenrechte und der Religionsfreiheit sei, vor allem hinsichtlich der christlichen Minderheiten in Europa.
Communiqué Bistum Chur:
Bischof von Chur bedauert Haltung des Kantons Zürich
Aus der Erklärung des Justizdirektors des Kantons Zürich vom 7. Juni 2013, verfasst im Namen des gesamten Regierungsrates, kommt aus Sicht des Bischofs von Chur zum Ausdruck, dass die zur Debatte stehenden Grundprobleme im Verhältnis der katholischen Kirche zum Staat im Kanton Zürich leider nicht verstanden wurden. Offenbar steht der Regierungsrat hinter der Feststellung des Justizdirektors, die römisch-katholische Kirche verstosse gegen Grundrechte, und er vertritt offenbar die Ansicht, die Religionsfreiheit im Kanton Zürich sei für die römisch-katholische Kirche bereits heute voll gewährleistet.
Neuer Bericht sieht steigende Intoleranz gegen Christen
Auch rechtliche Einschränkungen nehmen in Europa zu
Die EU aus christlicher Perspektive
Wien, 23. Mai 2013, zenit.org
Das Dokumentationsarchiv der Intoleranz gegen und Diskriminierung von Christen veröffentlicht in seinem jüngsten Jahresbericht 41 Fälle nationaler Gesetzgebung, die für Christen in über 15 EU-Mitgliedsstaaten nachteilige Auswirkungen haben. Zudem enthält der Bericht alleine für das Jahr 2012 im Gebiet der Europäischen Union 169 Fälle von drastischer Intoleranz gegen Christen.
Chur und Rom als “geschützte Werkstatt” bezeichnet
Bistum Chur wirft Zürcher Regierungsrat Angriff auf Religionsfreiheit vor
Bischof Huonder: Distanzierung der Regierung
Auch Zürcher Katholiken nicht erfreut über Grafs Kirchenkritik
Chur, 2.6.13 (Kipa)
Am Freitag übte der Zürcher Regierungsrat Martin Graf in einer Rede Kritik am Bistum Chur sowie an “Rom”. Der Justizdirektor äusserte sich an der Pressekonferenz der katholischen Kirche im Kanton Zürich zum 50-Jahr-Jubiläum der öffentlich-rechtlichen Anerkennung der Zürcher Katholiken. Vertreter des Bistums Chur verurteilten die Aussagen des Regierungsrates in der Sonntagspresse als Einmischung in kirchliche Belange.
Asien/Syrien
Christliche Dörfer in der Region Homs von bewaffneten Banden verwüstet
Quelle: Fides-Dienst
Homs, (PA) Fidesdienst, 31, Mai 2013
In den vergangenen Wochen kam es erneut zu heftigen Gefechten in der Region Kussair (al-Quasayr). Wie aus Berichten von Flüchtlingen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, kam es auch zu Übergriffen auf mehrere christliche Dörfer in der Provinz Homs.
Wie aus den Flüchtlingsberichten hervorgeht, sollen am 26. Mai mit Verbindungen zur Gruppe “Jabhat al-Nusra” in das Dorf Douar eingefallen sein, wo 100 griechisch-orthodoxe Familien leben.
Ägypten: Heisses Pflaster im Nahen Osten
Kirche in Not
Quelle
Pendler zwischen Kairo und Münsterland
Pfarrer Kamil Samaan aus Ägypten besucht zwischen dem 8. und 16. Juni 2013 die Schweiz. Er hält Gottesdienste und spricht in Vorträgen über die Situation im heutigen Ägypten. Immer wieder kommt es bei Angriffen auf Christen zu Toten und es werden Kirchen in Brand gesteckt. Pfarrer Kamil klärt auf, ob der Alltag für Christen nach dem “Arabischen Frühling” schwieriger geworden ist und wie allenfalls sinnvoll geholfen werden kann. Kamil Samaan leitet in Kairo ein Kinderheim und spricht fliessend Deutsch.
Termine.
UNO: Glaube steht im Dienst echter Humanität
Zunehmende Diskriminierung und Verfolgung von Christen
Humanrights
Uno-Chef lädt Papst nach New York ein
Die katholische Kirche hat öffentlich vor der UNO auf zunehmende Diskriminierung und Verfolgung von Christen hingewiesen.
In einem Statement vor dem Rat für Menschenrechte der UNO in Genf wies der ständige Beobachter des Heiligen Stuhls, Erzbischof Silvano Tomasi, auf die Spannung hin die durch den Dienst der Kirche einerseits und durch ihre Zurückdrängung andererseits entstünde. Belastbare Studien hätten gezeigt, dass etwa 100.000 Christen pro Jahr aus Gründen getötet würden, die mit ihrem Glauben zu tun hätten. Andere würden vertrieben oder ihre Gotteshäuser würden zerstört.
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