Priester Ordensleute

Pater Luigi Maccalli ist frei

Der im September 2018 in der Republik Niger entführte Pater Luigi Maccalli ist frei

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Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Bamako, 9. Oktober 2020 (CNA Deutsch)

Der im September 2018 in der Republik Niger entführte Pater Luigi Maccalli ist frei. Wie ACI Stampa berichtet, die italienische Schwester-Agentur von CNA Deutsch, wurde der italienische Ordensmann gestern Abend in Mali freigelassen.

Dem Priester gehe es gut. Er sei von einer islamistischen Gruppe entführt worden.

Im vergangenen April war Pater Maccalli in einem kurzen Video zusammen mit einem anderen Italiener, Nicola Chiacchio, der ebenfalls freigelassen worden ist, aufgetreten.

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“Ein Mann mit Substanz”

“Ein Mann mit Substanz”: Bischof Oster würdigt Pater Josef Thannhuber

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D/Brasilien: Gedenken an den salesianischen Missionar Josef Thannhuber

Bayerische Heimatgemeinde gedenkt vor 100 Jahren in Brasilien getöteten Missionars

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Wurmannsquick, 6. Oktober 2020 (CNA Deutsch)

Er war einer der ersten deutschen Salesianer, und er gab vor 100 Jahren sein Leben, um das seiner Mitbrüder zu retten: Im niederbayerischen Wurmannsquick (Bistum Passau) haben die Gläubigen des Missionars aus ihrer Heimat mit einer Heiligen Messe zu seinem Gedenken erinnert.

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Ein Anfang und ein Ende

Ein Anfang und ein Ende: Trappisten in Norwegen

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Norwegens neuster Bischof ist ein junger Trappist
Der Trappist Thomas Merton im Rampenlicht

Von Hans Jakob Bürger

Oslo, 1. Oktober 2020 (CNA Deutsch)

Während am 3. Oktober 2020 der Trappist Erik Varden zum Bischof von Trondheim in Norwegen geweiht wird, wird ein anderer Mönch aus dem “Orden der Zisterzienser von der strengen Observanz” – OSCO (Trappisten) in der norwegischen Erde versenkt. 53 Jahre hat Pater Robert Anderson als Einsiedler in diesem Land gelebt.

Es war John Willem Gran, selbst Trappist, der als Bischof von Oslo von 1964 bis 1983, gerne ein Kloster seines Ordens in seinem Bistum gegründet hätte. Doch gekommen ist nur ein einziger Trappist. 1967 verliess der Trappistenmönch Robert K. Anderson O.C.S.O seine Abtei Spencer in Massachusetts, USA und lies sich als Einsiedler in Norwegen nieder.

Bischof Gran trat 1949 in das Trappistenkloster Caldey Island in Wales, ein. 1957 empfing er die Priesterweihe und bereits 1962 wurde er von Papst Johannes XXIII. zum Koadjutor mit dem Recht der Nachfolge auf den Bischofsstuhl von Oslo bestellt. Die Bischofsweihe wurde ihm 1963 gespendet.

Mit Hilfe des Bischofs fand Pater Robert zunächst einen geeigneten Ort in Telemark, später in Tinnsjøen. Durch seine Hilfe gab es mehrere Berufungen. Auch eine kleine, kontemplative Gemeinschaft, die den trappistischen Geist pflegt, ist entstanden. Die Brüder leben in getrennten Einsiedeleien, essen, arbeiten und beten zusammen.

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Fundamentaltheologe Joseph Schumacher ist verstorben

R.I.P. – Der grosse Freiburger Fundamentaltheologe Joseph Schumacher ist verstorben

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Die vier fundamentaltheologischen Traktate von Professor Schumacher

Schülerkreis: „Er darf wohl als der bisher letzte grosse Schultheologe gelten, der es verstand, die klassische Fundamentaltheologie in die Sprache der Zeit zu bringen.“

Freiburg (kath.net) 28. September 2020

Am letzten Sonntag verstarb der grosse Freiburger Fundamentaltheologe Prof. Dr. theol. habil. Joseph Schumacher im hohen Alter von 86 Jahren, er war Priester des Bistums Münster.  

Nach seinem Abitur, das er in Coesfeld absolvierte, studierte er von 1953 bis 1959 Philosophie und Theologie in Münster und Innsbruck. 1959 erfolgte seine Priesterweihe in Münster. Bis 1971 war er als Kaplan in verschiedenen Pfarreien des Bistums Münster tätig und im Fach Religion am Gymnasium in Oldenburg eingesetzt.

1971 wechselte Joseph Schumacher als Wissenschaftlicher Assistent an das Seminar für Fundamentaltheologie der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. Bereits 1973 promovierte er bei Adolf Kolping mit einer Arbeit über den „Denzinger“ im Fach Fundamentaltheologie.

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Papst Pius XII.

Papst Pius XII. richtete am 23. September 1950 an die Priester das Apostolische Mahnwort “Menti nostrae”

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Von Thorsten Paprotny, 4. April 2020

Papst Pius XII. richtete am 23. September 1950 an die Priester das Apostolische Mahnwort “Menti nostrae“. Er erinnert an die Dimensionen der Heiligkeit des Priesterlebens. Ein Wort, das an Kleriker gerichtet ist, dürfen auch gläubige Laien, also Weltchristen – damals wie heute – vernehmen, studieren und bedenken.

Pius bittet eindringlich darum, “dass die Bemühungen der Hirten und Priester, die das christliche Volk anleiten sollen, das Böse zu meiden, die Gefahren zu überwinden und nach Heiligkeit zu streben, von Tag zu Tag wirksamer werden”.

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Pass für “ungültig” erklärt

Pass für “ungültig” erklärt: Erzbischof Kondrusiewicz appelliert an Innenministerium

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Weissrussland: Lukaschenko bestätigt Einreiseverbot für Bischof

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Minsk , 15 September, 2020 / 6:01 PM (CNA Deutsch)

Der weissrussische Erzbischof Tadeusz Kondrusiewicz kann weiterhin nicht in sein Heimatland einreisen. Nachdem die Behörden seinen Reisepass für ungültig erklärten, hat sich der Kirchenmann an das weissrussische Innenministerium gewandt.

Kondrusiewicz war am 31. August an der Grenze abgewiesen worden, als er versuchte, nach einer Reise nach Polen heimzukehren, wie CNA Deutsch berichtete.

Die staatliche Agentur “BelTA” meldete, dem Vorsitzenden der weissrussischen Bischofskonferenz “wurde die Einreise verweigert, weil sein Pass in die Liste der ungültigen Dokumente aufgenommen worden war, die Teil des automatisierten Grenzkontrollsystems ist”.

Erzbischof Paul Richard Gallagher, der Sekretär des Vatikans für die Beziehungen zu den Staaten, traf am 11. September, dem ersten Tag seiner Reise, mit Aussenminister Wladimir Makei zusammen.

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Papst Franziskus würdigt verstorbenen Kardinal Jaworski

Papst Franziskus hat sein Beileid zum Tod des polnisch-ukrainischen Kardinals Marian Jaworski bekundet

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Ukraine/Polen: Kardinal Jaworski tot

Papst Franziskus hat sein Beileid zum Tod des polnisch-ukrainischen Kardinals Marian Jaworski bekundet. Jaworski sei ein „extrem gerechter, ehrlicher, mutiger und die Kirche liebender Mann“ gewesen, heisst es in einem Beileidstelegramm des Papstes.

„Er hat ein würdiges Zeugnis priesterlichen Engagements, der Bildung, Treue zum Evangelium und der Verantwortung für die Glaubensgemeinschaft hinterlassen“, steht weiter in dem Kondolenzschreiben, das der Vatikan diesen Dienstag veröffentlichte. Franziskus würdigt darin ebenso das Wirken Jaworskis als Wissenschaftler und Professor für Theologie und Philosophie, sowie als erster Dekan und Rektor der Päpstlichen Theologischen Akademie in Krakau.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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