II. Weltkrieg
II. Weltkrieg: Hitlers Pläne zur Entführung des Papstes waren konkret
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Papst Pius XII. (60)
Hitlers Pläne, während der deutschen Besatzung Roms den Papst zu entführen, waren offenbar konkreter als gedacht. Das geht aus einem langen Bericht aus der Hand des Sohn des damaligen Direktors der Vatikanischen Museen hervor; die Vatikanzeitung „L´Osservatore Romano“ veröffentlichte den Text an diesem Dienstag in voller Länge. Demnach musste der Museumsdirektor nach Warnungen ausländischer Diplomaten, die Entführung von Papst Pius XII. durch die SS stehe unmittelbar bevor, für diesen in einer Nacht- und Nebelaktion ein Versteck im Vatikan finden.
Mystici Corporis Christi
Pius XII. Enzyklika Mystici Corporis Christi
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Mystischer Leib Christi
An die ehrwürdigen Brüder, die Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe, Bischöfe und anderen Oberhirten, die in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl leben
Über den Mystischen Leib Christi
Ehrwürdige Brüder, Gruss und Apostolischen Segen!
Einleitung
Über den mystischen Leib Christi, der die Kirche ist (Kol l, 24), hat uns zuerst das Wort des Erlösers selbst unterrichtet.
‘Humani generis’
Über einige falsche Ansichten, die die Grundlagen der katholischen Lehre zu untergraben drohen
Humani Generis: Vollständiger Text: 12. August 1950
Vatikan: Englische Fassung
Gemeinsames Rosenkranzgebet: Weltweit
KathPedia: Papst Pius XII.
Papst Pius XII.: Diverse Beiträge
1 Die Uneinigkeit der Menschen in Dingen der Religion und Moral wie auch ihr Abirren von der Wahrheit war von jeher für alle Guten, besonders die gläubigen und aufrechten Söhne der Kirche, der Grund und die Ursache allertiefsten Schmerzes. Heute gilt das ganz besonders, da Wir überall Angriffe gegen die Grundlagen der christlichen Kultur wahrnehmen.
Die blutbefleckte weisse Soutane
19. Juli 1943: Die Ewige Stadt unter den Bomben der alliierten Truppe
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Rezension: Dunkle Wolken über Rom
Papst Pius XII.: Weitere Beiträge (58)
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 19. Juli 2015
Drei Jahre liegt es zurück, dass das Königreich Italien an der Seite Hitlers in den Krieg gezogen ist. Am 10. Juni 1943 verkündete der “Duce” Benito Mussolini vom Balkon des “Palazzo Venezia” auf dem gleichnamigen Platz der Menge seinen Entschluss, sich dem anzuschliessen, was als eine der grössten Katastrophen für den europäischen Kontinent und die Welt in die Geschichte eingehen wird. 1943 und 1944 müssen dann Italien und besonders Rom den Gipfel des Schreckens erleben, in das sie durch den Grössenwahn der Faschisten und durch das verbrecherische Gebaren der Nationalsozialisten gestürzt worden waren: die verheerenden Luftangriffe der alliierten Truppen auf das Land und die Stadt sowie die Besetzung Roms durch die Deutschen.
Dr. Karl Biack
Dr. Karl Biack – auch stiller Widerstand brachte den Tod
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Ihr Tod ist uns Verpflichtung!
Dr. Karl Biack
Wer heute beklagt, dass die Katholiken in der Zeit des Nationalsozialismus zu wenig Widerstand geleistet hätten, hat oft keine Ahnung davon, unter welchem persönlichen Risiko tatsächlich Widerstand geleistet wurde. Damals wurden katholische Priester und Laien in grosser Zahl beruflich oder sogar physisch wegen Handlungen vernichtet, die heute als selbstverständliche demokratische Rechte gelten.
Ein Beispiel dafür ist das Schicksal des aus Österreich stammenden Juristen Dr. Karl Biack in Traunstein. Er wurde am 12.09.1900 in Tulln an der Donau geboren. Nach der Reifeprüfung am Benediktiner-Gymnasium in Melk studierte er zunächst Theologie, wechselte dann aber zur Jurisprudenz in Wien über. Nach dem Examen heiratete er und bekam eine Stelle in der Polizeiverwaltung. Das Ehepaar Biack glaubte damit, eine gesicherte Zukunft vor sich zu haben.
Gottes mächtige Dienerin BUCH
Schwester Pascalina und Papst Pius XII.
Das spannende Porträt einer einflussreichen Frau in der Männerwelt des Vatikans zur Zeit Pius XII.: Sie stand vierzig Jahre an der Seite von Papst Pius XII. Nie hatte eine Frau im Vatikan so viel Macht wie die Ordensschwester aus Altötting, die 1919 bei Nuntius Eugenio Pacelli in »Hausdienst« trat und zur einflussreichen Privatsekretärin des späteren Papstes Pius XII. aufstieg. Sie begleitete ihn auf seinen apostolischen Reisen und leitete das päpstliche Hilfswerk in Rom. Sie war eng vertraut mit den Kardinälen Faulhaber aus München und Spellman aus New York. Martha Schad zeichnet den Lebensweg der Schwester Pascalina auf der Grundlage bislang unbekannten Archivmaterials.
Monsignorina: Die deutsche Jüdin Hermine Speier im Vatikan
Hermine Speier 1898–1989
Sie ist eine der ersten weiblichen Angestellten im Vatikan überhaupt, sie ist Deutsche, und sie ist Jüdin: Hermine Speier (1898–1989), eine promovierte Archäologin aus Frankfurt am Main. Nach dem Studium in Heidelberg, wo sie mit dem Kreis um Stefan George in Berührung kommt, geht sie nach Königsberg und 1928 nach Rom ans Deutsche Archäologische Institut. 1934, ein Jahr nach der Machtergreifung Hitlers, verliert sie dort bereits ihre Stelle. Noch im selben Jahr tritt sie als Fotothekarin in den Dienst des Vatikans.
Drei Päpste, ein regierender und zwei zukünftige, schützen die deutsche Jüdin vor Verfolgung der kommenden Jahre. In diesen entscheidenden Zeit ist Hermine Speier mit einem italienischen Nationalhelden verlobt: General Umberto Nobile, Luftschiff-Konstrukteur und Nordpolerforscher. Als seine jüdische Freundin vor dem Besuch Adolf Hitlers in Rom 1938 in “Schutzhaft” gerät, kann er sie nach einem Tag befreien. 1939 tritt Hermine zum Katholizismus über, Pius XII. schickt ein Glückwunschtelegramm. Nobile ist Taufpate, aber heiraten wird er sie später nicht. Als der Krieg vorüber ist, bleibt Hermine Speier den Päpsten als Arbeitgeber treu bis zu ihrer Pensionierung.
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