Neun Monate zuvor …
Neun Monate zuvor … – 4. Adventsonntag B (20.12.2020)
Neun Monate zuvor … – 4. Adventsonntag B (20.12.2020)
L1: 2 Sam 7,1-5.8b-12.14a.16; L2: Röm 16,25-27; Ev: Lk 1,26-38 /Lesungen/Evangelium
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Im Evangelium des 4. Adventsonntags werden wir zeitlich genau neun Monate vor Weihnachten zurückversetzt, nämlich auf den 25. März. An diesem Tag feiert die Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn an Maria.
Ja, und eben darum geht es in diesem Evangelium: Der Engel Gabriel begrüsst Maria mit den uns wohlbekannten Worten: „Sei gegrüsst, du Gnadenvolle. Der Herr ist mit dir.“ (Lk 1,28).
Acht Dinge…..
Acht Dinge, die Sie über die Unbefleckte Empfängnis wissen sollten
Quelle
Mexiko: Wegen Corona Jungfrau von Guadalupe daheim gedenken
Über die Liebe zu Gott, brauchen wir keine Worte zu verlieren
Von National Catholic Register / Jimmy Akin
Denver, 8. Dezember 2020 (CNA Deutsch)
Auch wenn Papst Franziskus und viele Bistümer am gestrigen 8. Dezember das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis gefeiert haben: In den meisten deutschsprachigen Diözesen wird der Feiertag heute gefeiert, der apostolischen Ursprungs ist und von Papst Pius IX. am 8. Dezember 1854 durch die BulleIneffabilis Deus als Dogma verkündet wurde.
Diese acht Dinge sollte jeder Katholik darüber wissen:
Die göttliche Kraft der neuen Eva
Die göttliche Kraft der neuen Eva: Zum Hochfest der Unbefleckten Empfängnis
Quelle
Dogmatische Bulle ‘Ineffabilis Deus’
Von Barbara Wenz
Rom, 8. Dezember 2020 (CNA Deutsch)
Für viele Italiener ist das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau und Gottesmutter Maria am 8. Dezember nicht nur ein willkommener gesetzlicher Feiertag, sondern auch der eigentliche und bedeutsame Beginn der Adventszeit: In Rom zieht der Papst an diesem Tag gemäss der Tradition zur Mariensäule auf der Piazza di Spagna, um dort Blumen darzubringen, die Lauretanische Litanei zu beten und gemeinsam mit den versammelten Gläubigen die Gottesmutter zu verehren. Spätestens jetzt werden auch die Privathäuser, Geschäfte und Strassenzüge mit festlicher weihnachtlicher Beleuchtung geschmückt.
Der „Kontinent der Hoffnung“ in der Ewigen Stadt
Die 150-Jahr-Feier der Gründung des lateinamerikanischen Kollegs „Pius“
Quelle
Vatikan
Papst: wo steht der Arme in deinem Leben?
Vatikan 2018 – Ansprache von Papst Franziskus an die Gemeinschaft des lateinamerikanischen Kollegs
Die 150-Jahr-Feier der Gründung des lateinamerikanischen Kollegs „Pius“. – Der „Kontinent der Hoffnung“ in der Ewigen Stadt
Eines der Zeichen für die Vorliebe der Päpste für die Kirche Lateinamerikas (von Paul VI. als „Kontinent der Hoffnung“ bezeichnet) ist das Päpstliche lateinamerikanische Kolleg „Pius“. Das vor 150 Jahren von Pius IX. gegründete Institut wird schon von jeher von den Jesuiten geleitet. Generationen von Priestern und Bischöfen sind durch diese Schule gegangen. Hier ihre Geschichte.
Von Pina Baglioni
„San Pedro y el Vaticano desde la azotea del Colegio (en G. Belli 3)“ steht unter dem alten Schwarzweissfoto geschrieben. Es könnte in den 1930er Jahren aufgenommen worden sein. Ganz sicher aber an einem Sonnentag: sechs Seminaristen beim Spaziergang auf der Terrasse des Kollegs in der Via Gioachino Belli, im römischen Viertel Prati, das Brevier in der Hand. Einer ist über die Brüstung gebeugt, um die Kuppel der Peterskirche zu bewundern, die man im Bildhintergrund erkennen kann.
70 Jahre Dogma
70 Jahre Dogma: Leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel
Quelle
Stichwort: Mariä Himmelfahrt
70 Jahre Dogma: Leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel
Genau 70 Jahre ist es her, dass Papst Pius XII. das Dogma der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel verkündete. Am 1. November des Heiligen Jahres 1950 legte Papst Pius in „Munificentissimus Deus“ die folgende Definition des Glaubenssatzes vor:
„Wir verkünden, erklären und definieren es als ein von Gott geoffenbartes Dogma, dass die Unbefleckte, allzeit jungfräuliche Gottesmutter Maria nach Ablauf ihres irdischen Lebens mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde.“
Dogmatische Konstitution ‘Pastor Aeternus’ UPDATE
In der 4. Öffentlichen Sitzung, am 18. Juli, erfolgte die Definition
Dogmatische Konstitution ‘ pastor aeternus’
Vatikan: Papst Pius IX.
So kam es zur Proklamation des Papstprimats
Den Konzilsvätern wurde ein 15 Kapitel und 21 Kanones umfassender Entwurf über die Kirche »Supremi Pastoris« vorgelegt, der die Lehre vom Primat (Kap. 11), nicht aber von der Unfehlbarkeit des Papstes enthielt. Auf vielfachen Wunsch setzte Pius IX. am 7. März 1870 das Thema der Unfehlbarkeit auf die Tagesordnung. Tags zuvor war ein Entwurf zu einem Zusatzkapitel über die Unfehlbarkeit des Papstes vorbereitet worden. Im Laufe der Diskussionen zeichnete sich eine eigene, in 4 Kapitel unterteilte Konstitution über den Papst ab. Daraufhin wurde ein neuer Entwurf ausgearbeitet und am 9. Mai 1870 in der Generalversammlung des Ausschusses vorgelegt. Er wurde in verbesserter Fassung am 13. Juli dem Konzil präsentiert. In der 4. Öffentlichen Sitzung, am 18. Juli, erfolgte die Definition.
Der Pontifikat Pius’ IX. – UPDATE
31Der Pontifikat Pius’ IX. – (6. Juni 2000)
Quelle
Kathpedia
Heiligenlexikon
Vatikan: Papst Pius IX.
Der Pontifikat Pius’ IX.
(6. Juni 2000)
August Franzen/Remigius Bäumer
Hinweis/Quelle: Am 3. September 2000 sprach Papst Johannes Paul II. die Päpste Pius IX. und Johannes XXIII. selig. Dem besseren Verständnis des Pontifikats Pius‘ IX. soll der folgende Abschnitt aus dem Buch „Papstgeschichte. Aktualisierte Neuausgabe“ (Freiburg 1988, 353–367) von August Franzen und Remigius Bäumer dienen.
Das Konklave nach dem Tod Gregors war beherrscht durch die Gegensätze zwischen den „Starren“ und den Liberalen. Bereits nach zwei Tagen wählte man als Kompromisskandidaten Giovanni Conte Mastai-Ferretti: Pius IX. (1846–1878).
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