Papst in Papua-Neuguinea: Ressourcenreichtum bringt Verantwortung
Papst Franziskus hat bei seiner ersten offiziellen Ansprache in Papua-Neuguinea politische Stabilität und eine gerechte Verteilung der Erlöse aus der Verwertung der reichen Ressourcen des Landes angemahnt. Auch die immer wieder aufflammenden Stammeskonflikte und den Status der Insel Bougainville sprach er an
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Apostolische Reise nach Papua-Neuguinea: Eucharistiefeier zur Proklamation der ersten Seligen von Papua-Neuguinea im Sir-John-Guise-Stadion in Port Moresby (17. Januar 1995) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Apostolische Reise auf die Philippinen, nach Papua Neuguinea, Australien und Sri Lanka (11. – 21. Januar 1995) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Seliger Giovanni B. Mazzucconi (pime.org)
APEC Haus,Port Moresby PNG – CE Gruppe
Bougainville – Wikipedia
Christine Seuss – Vatikanstadt
Es war eine sehr politische erste Ansprache, die Franziskus an diesem Samstagmorgen (in der Nacht auf Samstag römischer Zeit) in Papua-Neuguineas Hauptstadt Port Moresby vor den rund 300 anwesenden Spitzenvertretern aus Politik und Gesellschaft hielt.
Papua-Neuguinea: Kirche kämpft für Umweltschutz und Gerechtigkeit
Mit seinem Besuch im tropischen Papua-Neuguinea, dem flächenmäßig drittgrößten Inselstaat, geht Papst Franziskus einmal mehr an die “Peripherie”. Der ehemalige Kolonialstaat im Pazifik hat mit vielen Problemen zu kämpfen, aber ein lebendiges Glaubensleben. Auch deutsche Missionare waren vor Ort – heute sind in der christlichen Bevölkerungsmehrheit ein großer Teil Katholiken zu finden. Die Kirche setzt sich für Bildung und Gerechtigkeit, den Schutz indigener Völker und die Umwelt ein
Quelle
125 Jahre Steyler Missionare in Papua-Neuguinea
Südostasien: Korea, Papua Neuguinea, Salomon-Inseln und Thailand (2. – 11. Mai 1984) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Apostolische Reise auf die Philippinen, nach Papua Neuguinea, Australien und Sri Lanka (11. – 21. Januar 1995) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Anne Preckel – Vatikanstadt
Papua-Neuguinea, das den Osten der Insel Neuguinea und mehrere Inselgruppen umfasst, hat eine außerordentliche große kulturelle und biologische Vielfalt. Auf dem Inselstaat, der bekannt ist für seine Strände und Korallenriffe, leben indigene Papua in Volksgruppen mit jeweils eigener Sprache und Kultur. In Küstennähe und auf den Inseln sind melanesische Gruppen zu finden sowie Mikronesier, Polynesier und Europäer. Heute ist Papua-Neuguinea überwiegend christlich, Katholiken machen etwa 31 Prozent der Bevölkerung aus. Es waren unter anderem deutsche Missionare, die das Christentum auf die Insel brachten.
“Religion ist der Kultur vorgelagert”
Der ungarische Philosoph Ferenc Hörcher über das Christentum als Grundlage für einen politischen Konservatismus der Zukunft und die Bedeutung des gesunden Menschenverstandes
Quelle
Verfassungsgebung in konsolidierten Demokratien: Neubeginn oder Verfall eines politischen Systems?
Das Bedürfnis nach Schönheit und das Scruton’sche Erbe: Ein Interview mit Ferenc Hörcher
Amazon.com: The Political Philosophy of the European City: From Polis, through City-State, to Megalopolis? (Political Theory for Today)
Beschreibung: Werner und Ernst-Wolfgang Böckenförde :: IxTheo
Ernst-Wolfgang Böckenförde – Wikipedia
Herr Hörcher, Sie haben viel über politische Philosophie geschrieben. Eines Ihrer Themen ist der politische Konservatismus der Zukunft. Können Sie Ihre Position skizzieren und erläutern, wie sie sich zum Christentum verhält?
Die englischsprachige Version meiner Forschung zum Konservatismus erschien unter dem Titel “A Political Philosophy of Conservatism: Prudence, Moderation, and Tradition” (2020).
“Theologie des Leibes” und das Schöpfungsgeheimnis
Die “Theologie des Leibes” und das Schöpfungsgeheimnis
Quelle
Betrachtungen zur “Theologie des Leibes” (catholicnewsagency.com)
24. August 2024
Die Einheit und Unauflöslichkeit der Ehe ist ein bleibend wertvolles, heute bedauerlicherweise angefochtenes Thema der Theologie. Nicht nur in weltlichen Diskursen wird über die Aufweichung und Nivellierung des naturrechtlich gegründeten Eheverständnisses nachgedacht, auch Katholiken, Kleriker wie Weltchristen, insbesondere auch Gelehrte, die im Namen der Kirche lehren, halten etwa die sogenannte “Ehe für alle” für eine segensreiche Lebens- und Liebesverbindung.
Osttimor: “Für den Papst wie ein Nachhause-Kommen” *UPDATE
Bald ist es soweit: Papst Franziskus reist nach Südostasien, darunter zählt auch Osttimor. In den Nachrichten und auf der Landkarte internationaler Beziehungen scheint das Land fast unsichtbar. Und doch birgt der südlich von Indonesien gelegene Inselstaat, den Franziskus im September im Rahmen seiner Vierländerreise besucht (9.-11. September), einen “wahnsinnigen Schatz”. Das asiatische Land ist fast vollständig katholisch und eng mit Rom verbunden
Quelle
Kardinal Tagle zu Papst in Südostasien: Anspruchsvollste Reise bisher – Vatican News
Papstbesuch in Osttimor 1989 – Wikipedia
*Papst reist nach Singapur: Multireligiöser Mikrokosmos – Vatican News
Anne Preckel – Vatikanstadt
Für den Papst wird die dritte Etappe seiner Asienreise wie ein “Nachhause-Kommen” sein, ist Julia Ratzmann überzeugt. “Osttimor hat nichts, was wir haben wollten oder was wir benötigen könnten”, sagt die Leiterin der Pazifik-Informationsstelle über den nördlich von Australien gelegenen Inselstaat, der zu den ärmsten Ländern Asiens zählt. “Aber es hat eben einen wahnsinnigen Schatz, nämlich diese engagierte Bevölkerung, die sich bemüht, mit den Lebensbedingungen in dem Land fertig zu werden und dies gut schafft und auch lebt auf Grundlage ihres Glaubens.” Osttimor ist heute mit über 97 Prozent fast vollständig katholisch, zwei Prozent der Bevölkerung sind protestantisch.
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