Vorbilder der Verkündigung
Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 7
Von Thorsten Paprotny, 13. März 2021
Wenig bekannt und selten rezipiert ist die Enzyklika “Slavorum apostoli” , die Papst Johannes Paul II. den Heiligen Cyrill und Methodius, den Brüdern, die “Apostel der Slawen” genannt werden, gewidmet und am 2. Juni 1985 publiziert hat. Auch über die Lebensläufe und die Bedeutung der beiden Heiligen für die Kirchengeschichte legt er hierin Betrachtungen vor, die heute noch mit Gewinn studiert werden können. Vor allem aber geht es ihm auch darum, das Wirken der Heiligen mit Blick auf die Gegenwart zu deuten. Die Herrschaft des Kommunismus im Osten besteht 1985 fort, in Westeuropa fallen immer mehr Gläubige vom Glauben ab und erliegen den Verlockungen des Konsumismus. Der Papst sieht das alles sehr genau. Die Entfremdung von Gott schreitet voran. Von Gott ist in Europa vielerorts schon lange nicht mehr die Rede.
CD mit Papst Franziskus im Irak
Bei uns auf CD: Mit Papst Franziskus im Irak (Radio Vatikan -Red.)
Quelle
Radioakademie: 90 Jahre Radio Vatikan (Teil 4)
Bei uns auf CD: Mit Papst Franziskus im Irak
Es war eine der aussergewöhnlichsten Papstreisen der Geschichte: Franziskus im Irak. Bei uns können Sie die wichtigsten Momente dieser Reise auf CD hören und miterleben.
Trotz schwerer Sicherheitsbedenken und der anhaltenden Corona-Pandemie hat der Papst seinen Wunsch, das Zweistromland zu besuchen, wahr machen können. Dabei betete er in den Trümmern, die das Terrorregime des “Islamischen Staats” im Nordirak hinterlassen hat. Er machte den irakischen Christen Mut, allen Schwierigkeiten und Verfolgungen die Stirn zu bieten und in ihrer Heimat zu bleiben. Und in den Ruinen von Ur, der Heimat Abrahams, brachte der Papst Angehörige der verschiedensten Religionen zu einem “Gebet der Kinder Abrahams” zusammen.
Quellen des Erbarmens
Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 5
Quelle
Hl. Papst Johannes Paul II. (566)
Von Thorsten Paprotny, 27. Februar 2021
Christus berührt, aber er erregt auch in den Stunden seiner Passion Anstoss. In der “selbstlosen Hingabe” könne auch ein Ungläubiger den Herrn entdecken und erkennen. Die “göttliche Dimension” reiche jedoch weiter: “Das auf Golgota errichtete Kreuz, an dem Christus sein letztes Zwiegespräch mit dem Vater führt, erwächst aus dem innersten Kern jener Liebe, die dem nach Gottes Bild und Gleichnis geschaffenen Menschen gemäss dem ewigen Plan Gottes geschenkt worden ist. … Es sind dies die Bande der Liebe, die nicht nur das Gute hervorbringt, sondern am Leben Gottes selbst, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, teilhaben lässt. Wer liebt, den drängt es ja, sich selbst zum Geschenk zu machen.”
Apostolisches Schreiben Familiaris Consortio UPDATE
Apostolisches Schreiben Familiaris Consortio von Papst Johannes Paul II. an die Bischöfe, die Priester und Gläubigen der ganzen Kirche über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt von heute
Familiaris Consortio
Weitere Beiträge zu familiaris consortio
Bischofssynode
Do. Vatikan
Bischofssynode: Presseamt des Hl. Stuhls
Die Kirche im Dienst an der Familie
1. Die Familie wurde in unseren Tagen – wie andere Institutionen und vielleicht noch mehr als diese – in die umfassenden, tiefgreifenden und raschen Wandlungen von Gesellschaft und Kultur hineingezogen. Viele Familien leben in dieser Situation in Treue zu den Werten, welche die Grundlage der Familie als Institution ausmachen. Andere sind ihren Aufgaben gegenüber unsicher und verwirrt oder sogar in Zweifel und fast in Unwissenheit über die letzte Bedeutung und die Wahrheit des ehelichen und familiären Lebens. Wieder andere sind durch ungerechte Situationen verschiedener Art in der Ausübung ihrer Grundrechte behindert.
Enzyklika ‘Centesimus annus’
100 Jahre Enzyklika ‘Rerum novarum‘
‘Rerum novarum’ – kathpedia
Vatikan – Enzyklika ‘Centesimus annus’ – Vollständiges Dokument
Einleitung
1. Der hundertste Jahrestag der Verkündigung der Enzyklika meines ehrwürdigen Vorgängers Leo XIII., die mit den Worten Rerum novarum 1beginnt, zeigt in der Gegenwartsgeschichte der Kirche und auch in meinem Pontifikat ein Datum an, dem beachtliche Bedeutung zukommt. War doch dieser Enzyklika das Privileg beschieden, daß ihrer die Päpste seit dem vierzigsten Jahrestag ihrer Veröffentlichung bis zum neunzigsten mit feierlichen Dokumenten gedachten. Man kann sagen, ihr Gang durch die Geschichte hat seinen Rhythmus von anderen Schreiben erhalten, die die Enzyklika in Erinnerung riefen und sie zugleich aktualisierten. 2
Ein Papst zum Katholisch werden
Ein Papst zum Katholisch werden – Warum ich im Pontifikat des heiligen Johannes Paul II. konvertierte
Quelle
Redemptoris mater
Christa Meves
Uelzen, Christa Meves, 18. Mai 2020
Als Papst Johannes Paul 1978 sein Pontifikat antrat, war es in den 70er Jahren in unserer Bundesrepublik-West nicht im mindesten gelungen, die Folgen der 68er Revolte mit deren Programm Abschaffung der Autoritäten, Schwächung der Familie und Entfesselung der Sexualität zu stoppen. Immer mehr Scheidungen, immer mehr Kriminalität, eine antiautoritäre Schul- und Bildungspolitik, immer mehr vergötzter Sex beherrschten die Szene. Die Kirchen begannen sich zu leeren. Eine liberalistische Mainstream-Presse sorgte in zäher Einseitigkeit für eine Dominanz unbekümmerter Selfmademan-Mentalität.
Die zentrale Stellung der Eucharistie im Leben der Kirche
Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen – Gedanken von Kardinal José Saraiva Martins UPDATE
Quelle
Die zentrale Stellung der Eucharistie – Diverse Beiträge
Vatikan – Enzyklika ‘Ecclesia de Eucharistia’
Erklärung zur Eucharistie
Die zentrale Stellung der Eucharistie im Leben der Kirche
Am Gründonnerstag, dem 17. April 2003, hat der Heilige Vater Johannes Paul II. bei der abendlichen Eucharistiefeier “in Coena Domini” die Enzyklika Ecclesia de Eucharistia über die Eucharistie in ihrer Beziehung zur Kirche unterzeichnet. Sowohl wegen der Gewichtigkeit als auch wegen der dringenden Aktualität seines reichen lehrhaften und pastoralen Inhalts handelt es sich hier um ein Dokument von grosser kirchlicher Bedeutung. Es muss als ein neuerliches Geschenk des Papstes an die Kirche zu Beginn des neuen Jahrtausends und im 25. Jahr seines fruchtbaren Pontifikates angesehen werden.
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