Hl. Papst Johannes Paul II.

Antirömische Affekte 2021

Aussagen zum “Frauenpriestertum” und zum Synodalen Weg auf dem Ökumenischen Kirchentag (ÖKT)

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 16. Mai 2021

Ein “Reformstau von Jahrzehnten” breche auf, so wird über eine Wortmeldung von Prof. Thomas Sternberg (CDU), dem scheidenden ZdK-Vorsitzenden und ÖKT-Präsident, auf dem offiziellen Medienportal der deutschen Bischöfe berichtet. Beispielsweise genannt wird die Frage des “Frauenpriestertums”. Sternbergs Statement dazu habe gelautet: “1994 hat Papst Johannes Paul II. versucht, diese Frage abzuwürgen. Die Frage wurde in der Kirche nicht geführt, und jetzt bricht sie mit aller Macht auf.” Professor Sternbergs Worte sprechen für sich.

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Trügerische Freiheit

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 16

Quelle
Hl. Papst Johannes Paul II. (586)

Von Thorsten Paprotny, 15. Mai 2018

Die Enzyklika “Veritatis splendor” – von Papst Johannes Paul II. publiziert am 6. August 1993 – wurde schon damals von sehr vielen deutschen Moraltheologen übersehen oder missbilligt. Nationalkirchlicher oder reformtheologischer Eigensinn ist also mitnichten eine Neuheit, sondern eher Ausdruck der beständigen Wiederkehr einer wie immer begründeten Abwendung von Rom. Es hat schon so viele Versuche gegeben, eine Neumodellierung der kirchlichen Lehre anzustellen. Diese traurige Geschichte setzt sich fort. Doch Johannes Paul II. spricht vom “Glanz der Wahrheit”, der jede bunt illuminierte Meinung in Zeit und Ewigkeit überstrahlen und überdauern wird – “die Wahrheit erleuchtet den Verstand und formt die Freiheit des Menschen, der auf diese Weise angeleitet wird, den Herrn zu erkennen und zu lieben”. Wahrheit und Liebe lassen sich nicht voneinander lösen. Der endliche Verstand, der meint, sich selbst aufzuklären und als autonom begreift, gerät ins Dunkel, bisweilen in die Finsternis seiner eigenen Meinungen, die er mit der Wahrheit identifiziert. Umkehr ist nötig. Nur die Wahrheit, die Jesus Christus in Person ist, erleuchtet den Verstand, führt den Menschen aus der Verstrickung seiner eigenen Befindlichkeiten und Irrtümer zum Licht, das die Welt erleuchtet. Dieses Licht Christi klärt auf über Sünde und formt sodann den Menschen, der sich nicht mehr trotzig und feindselig von Gott abwendet, sondern – wie der heilige Papst formuliert – “den Herrn zu erkennen und zu lieben” lernt.

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Verbindlich gültig: “Ordinatio sacerdotalis”

Was der heilige Johannes Paul II. “kraft seines Amtes” erklärt hat *UPDATE

Quelle
*‘Ordinatio sacerdotalis’
Die Glaubenskongregation ist Stellvertretungsorgan des Papstes
Kongregation für die Glaubenslehre
Do.
Kardinäle Dziwisz und Schönborn gedenken des Attentats auf Papst Johannes Paul II.

Von Thorsten Paprotny, 8. Dezember 2020

Die Münsteraner Theologin Dorothea Sattler hat sich am 7.12.2020 in einem Interview mit der “Badischen Zeitung” Gedanken über das Frauenpriestertum gemacht. Gemeinsam mit Bischof Dr. Franz-Josef Bode steht sie auf dem “Synodalen Weg” dem Forum “Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche” vor. Sie sympathisiert mit einem neuen Verständnis des Priestertums und äussert Zweifel an der Verbindlichkeit von “Ordinatio sacedortalis”.

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Maria Himmelfahrt 2004 – Predigt von Johannes Paul II. *UPDATE

Pilgerreise von Johannes Paul II. nach Lourdes anlässlich des 150. Jahrestages der Promulgation des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis

Predigt von Johannes Paul II. – Prairie de la Ribère
Sonntag, 15. August 2004

Quelle
Apostolische Konstitution ‘Ineffabilis Deus’
Wie Papst Johannes Paul II. die Jugend begeisterte
Pilgerreise nach Lourdes – Papst Johannes Paul II.
*Maria Himmelfahrt

»Que soy era Immaculada Councepciou – Ich bin die Unbefleckte Empfängnis.« Diese Worte, die Maria am 25. März 1858 an Bernadette richtete, erklingen mit besonderer Eindringlichkeit in diesem Jahr, in dem die Kirche den 150. Jahrestag der feierlichen Definition jenes Dogmas begeht, das der sel. Pius IX. in der Apostolischen Konstitution Ineffabilis Deus verkündete.

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13. Mai 1981

Vor 40 Jahren schoss Ali Agca auf den Papst
Vor 40 Jahren: Attentat auf Johannes Paul II.

Die christliche Familie und die soziale Frage

Die christliche Familie und die soziale Frage – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 15

Quelle
Papst Leo XIII. – Enzykliken

Von Thorsten Paprotny, 8. Mai 2021

Johannes Paul II. veröffentlicht am 1. Mai 1991 mit “Centesimus annus” die dritte Sozialenzyklika seines Pontifikats und würdigt insbesondere Leo XIII., der die Zentralität der sozialen Frage für die katholische Kirche nachdrücklich betont hat. Gegen den herrschenden “Geist der Erneuerung” meldete sich Leo zu Wort: “Der Papst, die Kirche und ebenso die bürgerliche Gesellschaft standen vor einer durch Konflikt gespaltenen Gesellschaft. Dieser Konflikt war um so härter und unmenschlicher als er weder Regel noch Gesetz kannte. Es war der Konflikt zwischen Kapital und Arbeit oder — wie es die Enzyklika nannte — die Arbeiterfrage. Eben zu diesem Konflikt wollte der Papst in den schärfsten Worten, die ihm damals zur Verfügung standen, seine Meinung kundtun.” Der modernistische Ungeist wirkte zu Leos Zeiten auf vielfältige Weise, nicht allein in der Theologie und im Leben der Kirche, sondern auch im sozialen Bereich. Atheistische Ideologien breiteten sich aus, der Sozialismus und der Liberalismus, ebenso wie Faschismus und Nationalsozialismus viele Jahrzehnte später. Der Auftrag der Kirche sei es, Leitlinien zur Orientierung zu bieten, sich von Irrlehren abzugrenzen, die sozialen Nöte der Menschheit ernst zu nehmen und mit der katholischen Soziallehre adäquat zu antworten.

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Beten für Bischöfe UPDATE

Initiative sucht Gebetspatenschaften für alle deutschen Bischöfe – Beten für Bischöfe

Quelle
Ein Vaterunser und ein Ave Maria pro Tag – Initiative “Beten für Bischöfe” sucht weitere Mitbeter
“Steh auf” – Ein Gebet von Johannes Paul II.

19.05.2020

Initiative sucht Gebetspatenschaften für alle deutschen Bischöfe – Beten für Bischöfe

Auf 27 Bistümer in Deutschland verteilen sich 69 Bischöfe. Für jeden einzelnen soll jetzt gebetet werden. Eine Initiative vermittelt Gebetspatenschaften. Mehr als 400 Personen machen schon mit. Anfragen kommen sogar aus Tokio, wie die Initiatorin erzählt.

Domradio.de:Sie suchen tatsächlich Gebetspaten für jeden einzelnen der 69 deutschen katholischen Bischöfe. Warum denn ausgerechnet für die Bischöfe?

Claudia Langen (Verein zur Förderung des internationalen christlichen Filmes): Ich denke, unsere Bischöfe haben in ganz besonderer Weise Anteil an dem Hirtendienst Jesu Christi. Sie leiten unsere Bistümer und sie stehen durch die Visitation und die Firmung ganz viel mit den Menschen in Verbindung.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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