Die missionarische Familie *UPDATE
Die missionarische Familie – Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 32
Die missionarische Familie (catholicnewsagency.com)
Meinung: Thorsten Paprotny (catholicnewsagency.com)
Lumen gentium (vatican.va)
Apostolicam actuositatem (vatican.va)
*Missio
Prof. P. Karl Wallner
Von Thorsten Paprotny, 18. Februar 2023
Heute erleben wir verbreitet ein Verschweigen des Evangeliums Jesu Christi oder eine Neuerfindung des Begriffs Familie unter säkularen Vorzeichen. Für Johannes Paul II., so legt er in “Familiaris consortio” dar, ist der “missionarische Eifer” elementar wichtig. Er argumentiert gemäß der Lehre und Theologie des Zweiten Vatikanischen Konzils, wenn er schreibt: “Auch der Glaube und der Verkündigungsauftrag der christlichen Familie sind von diesem ‘katholischen’ Missionsgeist geprägt. Das Sakrament der Ehe, das den Tauf- und Firmungsauftrag zur Verteidigung und Verkündigung des Glaubens wiederaufgreift (vgl. Lumen gentium, 11), macht die christlichen Gatten und Eltern zu Zeugen Christi ‘bis an die Grenzen der Erde’ (Apg 1,8.), zu wahren ‘Missionaren’ der Liebe und des Lebens.”
Wojtyłas nicht-hilfreiche Helfer
Warum manche polnischen Politiker, Priester und Publizisten ihr Engagement für Johannes Paul II. kritisch prüfen sollten
Quelle
Johannes Paul II. unter Verdacht: “Offenlegung” statt “Kopf in den Sand stecken” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wahrheit statt Polemik
Spezialisten sollen Dokumente aus Kommunismus-Ära prüfen
Vier polnische Priester im Nebel | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Missbrauch von Minderjährigen. Die Antwort der Kirche (vatican.va)
Papst: Minderjährige müssen sich in der Kirche sicher fühlen – Vatican News
16.03.2023 – Stefan Meetschen
Polen kommt nicht zur Ruhe. Auch eine Woche nach den publizistischen Enthüllungen zum Thema sexueller Missbrauch durch Priester der Diözese Krakau während der Amtszeit von Karol Wojtyła als Bischof hält das, wie es nun wirkt, lädierte Image des “größten Polen der Geschichte” Politiker, Priester und Publizisten auf Trab – nicht unbedingt zum Vorteil des Mannes, der 1978 zum Papst gewählt wurde und ein beispielloses Pontifikat hinlegte, das mit dem Fall des Kommunismus, den “Weltjugendtagen” und den “Gebetstreffen von Assisi” zahlreiche spektakuläre Gipfelpunkte hatte. Man kann sich fragen, ob diejenigen, die Wojtyła nun am lautesten und aggressivsten verteidigen, ihm damit wirklich den größten Dienst erweisen.
Geistlich überleben – Die Tagespost
Die fünfte Vollversammlung des Synodalen Weges verstärkt bei Katholiken in Deutschland den Eindruck, in einer kirchlichen Wüste zu leben. Wie kann es weitergehen?
Quelle
Bistum Osnabrück setzt Beschlüsse sofort um
Ein schlechter Parteitag
Die “Tagespost” feiert 75-jähriges Jubiläum | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Die fünfte Vollversammlung des Synodalen Weges verstärkt bei Katholiken in Deutschland den Eindruck, in einer kirchlichen Wüste zu leben. Wie kann es weitergehen?
Redaktion
Die Seiten sind fertig. Die Zeitung ist gedruckt. Eine spannende Ausgabe ist entstanden, denn in der Tat überlegen viele Katholiken in Deutschland gerade, wie es weitergehen soll. Erste Bistümer unternehmen konkrete Schritte. Der Vorsitzende der US- Bischofskonferenz warnt im Interview vor der Gefahr einer Spaltung. Anna Diouf entwickelt sieben Thesen zu einer echten Reform der Kirche. Dazu gibt es einen Leitartikel, der klärt, dass man auch nach dem Synodalen Weg noch katholisch sein kann.
Polen: “Johannes Paul II. nicht diskreditieren”
Die Bischöfe wehren sich gegen “noch nie dagewesene Versuche”, die Person und das Werk des polnischen Papstes Johannes Paul II. (1978-2005) zu “diskreditieren”. Bei ihrer Frühjahrs-Vollversammlung in Warschau gaben sie auch grünes Licht für eine unabhängige Untersuchung
Quelle
Polen: Bischöfe sehen “medialen Angriff” auf Johannes Paul II. – Vatican News
Polen: “Vorgefasste Meinung” – Vatican News
Spezialisten sollen Dokumente aus Kommunismus-Ära prüfen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ein Fernsehbeitrag und das Buch eines niederländischen Journalisten haben in Polen Zweifel am Umgang Karol Wojtyłas, des späteren Papstes, mit Missbrauchsfällen genährt. Wojtyła war von 1964 bis zu seiner Papstwahl 1978 Erzbischof von Krakau. Papst Franziskus hat seinen Vorgänger Johannes Paul II. 2014 heiliggesprochen.
Die polnischen Bischöfe betonen, dass das Verfahren zur Heiligsprechung Johannes Pauls alle Fragen und Zweifel ausgeräumt habe. Allerdings gebe es, wie Erzbischof Grzegorz Ryś erklärte, keinen Bischof, der sich einer zuverlässigen historischen Untersuchung widersetze.
“Ich rufe alle Menschen guten Willens auf, das Vermächtnis von Johannes Paul II. nicht zu zerstören”
Vorsitzender der Polnischen Bischofskonferenz, Gądecki, bezeichnet die Versuche, den Papst aus Polen, seine Person und sein Werk unter dem Deckmantel der Sorge um Wahrheit und Güte zu diskreditieren, als “schockierend”
Quelle
Polens Bischöfe zu Vorwürfen der Vertuschung von Missbrauch gegen Johannes Paul II. (catholicnewsagency.com)
Ein Heiliger mit Fehlern | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Beiboot Petri: Die Angriffe auf K.Wojtyla: ein zusammengeschustertes Lügengebäude (beiboot-petri.blogspot.com)
Polens Regierungschef verurteilt Vorwurf gegen Johannes Paul II.
Griff ins falsche Archiv | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wahrheit statt Polemik | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Krakau, 10. März 2023, kath.net/Polnische Bischofskonferenz
“Ich rufe alle Menschen guten Willens auf, das Gemeingut, das das Vermächtnis von Johannes Paul II. zweifellos darstellt, nicht zu zerstören. Die Polen sollten sich des Segens erinnern, den die göttliche Vorsehung uns durch diesen Papst geschenkt hat”. Das schrieb der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanisław Gądecki, in einer Erklärung im Zusammenhang mit Veröffentlichungen zum Metropoliten von Krakau, Kardinal Karol Wojtyła.
Familie als “Hauskirche” *UPDATE
Familie als “Hauskirche” – Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 31
Quelle
Familie als Hauskirche
Hauskirche im Stil der frühen Christenheit | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hauskirche: Den Glauben zuhause leben und feiern | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)
*“Hauskirche: In der Familie heilig werden” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Von Thorsten Paprotny
11. Februar 2023
Die christliche Familie hat einen kirchlichen Auftrag. Nicht genug sind wir darum aufgerufen, für den Schutz der Familie in einer zunehmend säkularen Gesellschaft zu werben und einzutreten. Die Familie ist dazu berufen, so Johannes Paul II. in “Familiaris consortio”, am “Aufbau des Reiches Gottes” mitzuwirken, “indem sie am Leben und an der Sendung der Kirche teilnimmt”.
Nun dürfen wir nicht grundlos uns fragen, ob die Kirchenprovinz Deutschland mit ihren Vorstellungen zu einer postmodernen Sexualethik und einer Reformagenda auf dem “Synodalen Weg” überhaupt noch am Leben und an der Sendung der Kirche teilnimmt – und tröstlich vielleicht erkennen, dass zahlreiche einfach gläubige Katholiken und Familien vorbildlich durch ihr stilles Zeugnis für die Schönheit und Berufung der christlichen Familie eintreten.
Menschliche Liebe im göttlichen Heilsplan *UPDATE
Die menschliche Liebe im göttlichen Heilsplan: Eine Theologie des Leibes
Aktuell – Nein zur Ehe für alle (ehefueralle-nein.ch)
Der Abstimmungstext ist verfassungswidrig: Zur Abstimmung gelangt eine Änderung im Zivilgesetzbuch (Art. 92ff.ZGB)
Die Theologie des Leibes von Papst Johannes Paul II. Der polnische Papst entfaltet in den hier vorgestellten 133 biblischen Katechesen zum Sinn des menschlichen Leibes ein neues und einmaliges Panorama mit erheblichen Konsequenzen für die Theologie, aber auch für die Praxis der christlichen Eheleute. Die biblischen Texte von der Genesis über das Hohelied und andere Bücher der Heiligen Schrift bis hin zu den Paulusbriefen, sind ein Lehrbuch über die Würde des Menschen, die sich gerade durch seine Leiblichkeit verwirklichen kann und soll. In kleinen Schritten nimmt der Papst seine Leser mit auf einen faszinierenden Erkenntnisweg und scheut dabei auch vor brisanten Fragen nicht zurück. Die Bibel leitet uns an, den Plan Gottes mit der Ausprägung des Menschen als Mann und Frau und mit ihrer Berufung zur personalen Einheit im Leib zu verstehen.
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