D: Von Kaiser Franz Joseph gestiftete “Papst”-Monstranz restauriert
Ein besonders wertvolles Altöttinger Schmuckstück ist kurz vor dem Jahreswechsel frisch restauriert in die Anbetungskapelle zurückgekehrt. Dabei handelt es sich um die sogenannte Papst-Monstranz, wie das “Passauer Bistumsblatt” in seiner aktuellen Ausgabe berichtet
Denn Papst Benedikt XVI. übertrug bei seinem Altötting-Besuch 2006 mit dieser Monstranz das Allerheiligste in die neue Anbetungskapelle, wo er zum ersten Beter wurde. Drei nicht genannt werden wollende Spenderinnen übernahmen nun die Kosten für die Renovierung.
Ursprünglich hatte Kaiser Franz Joseph I. die Monstranz dem oberbayerischen Marienwallfahrtsort einst gestiftet, wie es heißt. Er und seine Frau Elisabeth, genannt “Sisi”, waren große Verehrer der Altöttinger Madonna. Sisis Brautkranz wird gleichfalls in der örtlichen Schatzkammer aufbewahrt.
Erscheinung des Lichtes Gottes in Christus und im Leben des Christen
Das heutige Hochfest von der Erscheinung des Herrn heisst mit seinem ursprünglichen und authentischen Namen “Epiphanie”
Quelle
Papst Benedikt XVI., die Heiligen Drei Könige und das große Erbe von Köln (catholicnewsagency.com)
Dreikönigstag: Von Bethlehem aus ruft Patton zu Gerechtigkeit auf – Vatican News
6. Januar 2024
CNA Deutsch dokumentiert im Wortlaut die Predigt von Kardinal Kurt Koch zum Hochfest der Erscheinung des Herrn in der Kirche des Campo Santo Teutonico im Vatikan. Der 6. Januar ist gleichzeitig auch der Jahrestag der Bischofsweihe von Koch im Jahr 1996. Er empfing die Weihe von Papst Johannes Paul II.
Das heutige Hochfest von der Erscheinung des Herrn heisst mit seinem ursprünglichen und authentischen Namen “Epiphanie”. In diesem Namen kommt sehr schön zum Ausdruck, welches der rote Faden nicht nur dieses Festes, sondern aller Festgeheimnisse im Weihnachtsfestkreis ist. An allen weihnachtlichen Festtagen geht es im Grunde um das Gleiche, nämlich um Epiphanie. Es geht um das Hereinscheinen des Lichtes Gottes in unsere Welt: Weihnachten selbst redet von der Geburt Jesu im Stall, die von Engeln verkündet wird, die ihrerseits vom Lichtglanz Gottes umleuchtet sind. Am letzten Fest im Weihnachtsfestkreis, am Fest der Taufe des Herrn, werden wir von dem geöffneten Himmel über dem Jordan hören, aus dem Gottes Stimme ertönt, die das Geheimnis Jesu im besten Sinne des Wortes, nämlich lichtvoll, aufklärt. Und am heutigen Fest der Erscheinung des Herrn steht der Stern im Mittelpunkt, von dem erhellt die Magier aus dem Osten den Weg zur Krippe von Bethlehem finden.
6. Januar 2013: Hochfest der Erscheinung des Herrn
Eucharistiefeier am Hochfest der Erscheinung des Herrn
Quelle
Erscheinung des Herrn
Zum Hochfest: Die Dreikönigstraditionen in Deutschland und ihre Geschichte (catholicnewsagency.com)
Predigt von Papst Benedikt XVI. – Petersdom, Sonntag, 6. Januar 2013
Liebe Brüder und Schwestern!
Für die glaubende und betende Kirche sind die Weisen aus dem Morgenland, die unter der Führung des Sterns zur Krippe von Bethlehem gefunden haben, nur der Anfang einer großen Prozession, die sich durch die Geschichte hindurchzieht. Darum liest die Liturgie das Evangelium, das vom Weg der Weisen erzählt, zusammen mit den glanzvollen prophetischen Visionen von Jesaja 60 und Psalm 72, die in kühnen Bildern die Wallfahrt der Völker nach Jerusalem schildern. Wie die Hirten, die als erste Gäste beim neugeborenen Kind in der Krippe die Armen Israels verkörpern und überhaupt die demütigen Seelen, die von innen her ganz nah bei Jesus leben, so verkörpern die Männer aus dem Morgenland die Welt der Völker, die Kirche aus den Heiden – die Menschen, die sich alle Jahrhunderte hindurch auf den Weg zum Kind von Bethlehem machen, in ihm den Sohn Gottes verehren und sich vor ihm beugen. Die Kirche nennt dieses Fest Epiphanie – Erscheinen des Göttlichen. Wenn wir darauf hinschauen, wie seit jenem Beginn Menschen aller Herkünfte, aller Erdteile, all der verschiedenen Kulturen und Weisen des Denkens und Lebens auf dem Weg zu Christus waren und sind, dann dürfen wir wirklich sagen, daß diese Pilgerschaft und die Begegnung mit Gott als Kind eine Epiphanie der Güte und der Menschenfreundlichkeit Gottes ist (Tit 3, 4).
Christus erlöst die Vernunft
Von wegen “gefühlte Wahrheiten”: Nur Glaube und Vernunft führen den Menschen zu Liebe und Wahrheit
Quelle
Ohne Wahrheit keine Freiheit | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Domus Ecclesiae (domus-ecclesiae.de) – Der Sieg der Einsicht über die Welt der Religionen
Glaube und Vernunft
02.01.2024
Engelbert Recktenwald
Als Immanuel Kant den verbindlichen Anspruch des Sittengesetzes sicherstellen wollte, fiel ihm keine Instanz ein, die diese Funktion zuverlässiger erfüllen konnte als die Vernunft. Vernunft ist die definitive Begründung. Weil in ihr das Sittengesetz gründet, hat es eine unbedingte Geltung. Was kann es schon Vernünftigeres geben, als auf die Vernunft zu hören? Dieser “himmlischen Stimme” der Vernunft verdankt das Sittengesetz sein ganzes Ansehen. Es ist keine Chimäre, sondern in seiner unverletzlichen Majestät jene “verschleierte Göttin”, vor der allein die Knie zu beugen Kant bereit ist, wie er in seinem Essay “Von einem neuerdings erhobenen vornehmen Ton in der Philosophie” ausführt. Diese Göttin ist die Personifizierung einer Idee, und die wiederum ist eine Tochter der Vernunft. Das Sittengesetz gilt a priori, d.h. unabhängig von den Zufälligkeiten empirischer Erkenntnisse. Es ist immer und überall dasselbe, weil in allen Menschen ein und dieselbe Vernunft als Gesetzgeber fungiert.
D: Pentling ehrt seinen Ehrenbürger Papst Benedikt
Den ersten Todestag von Papst Benedikt XVI. hat die Gemeinde Pentling im Landkreis Regensburg mit einem Rosenkranz und einer Heiligen Messe begangen. “Die Pentlinger Bevölkerung wird immer untrennbar und zutiefst mit ihrem Ehrenbürger Benedikt XVI. verbunden bleiben”, erklärte der Zweite Bürgermeister Sebastian Hopfensperger
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Pentling
Bischöfe Voderholzer und Oster erinnern zum Jahresabschluss an Papst Benedikt XVI. (catholicnewsagency.com)
Der Rosenkranz in der Kirche St. Johannes der Täufer begann um 9 Uhr 34, dem Todeszeitpunkt des emeritierten Papstes vor einem Jahr, hieß es in einer Mitteilung der Feuerwehr Pentling, der Ratzinger zu Lebzeiten eng verbunden gewesen war. Den Gottesdienst zelebrierte Domvikar Harald Scharf, viele Bürgerinnen und Bürger fanden sich in der Kirche in Pentling ein, wo der damalige Professor Joseph Ratzinger selbst regelmäßig Gottesdienste feierte.
Jahrgedächtnis Benedikt XVI.: Die Predigt im Wortlaut
Lesen Sie hier die Predigt, die Erzbischof Georg Gänswein diesen Sonntag bei der Messe zum Gedenken an Benedikt XVI. im Petersdom in Rom gehalten hat
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Der Papst der einen Wahrheit: Zum Jahrestag des Todes von Benedikt XVI. (catholicnewsagency.com)
“Der Himmel ist viel schöner!”
“Esempio luminoso”: la messa per Benedetto XVI a un anno dalla morte – ilGiornale.it – “Ein leuchtendes Beispiel”: die Messe für Benedikt XVI. ein Jahr nach seinem Tod. Melonis Erinnerung: “Ein Riese”
Liebe Brüder und Schwestern,
“Weihnachten, der schönste Tag des Jahres!” Das hat Benedikt XVI. voller Staunen vor einem Jahr gesagt, an seinem letzten Weihnachtsfest auf dieser Erde, das er im Geiste tiefen Glaubens, inniger Freude und vertrauensvollen Gebets gefeiert hat. Heute, am Fest der Heiligen Familie, jährt sich der erste Jahrestag seines Heimgangs in das Haus des Vaters, wo er – wie wir hoffen und beten – für immer das große Geheimnis von Weihnachten betrachten kann.
1. Januar 2006
Eucharistiefeier am Hochfest der Gottesmutter Maria, 1. Januar 2006 | BENEDIKT XVI.
Quelle
Botschaften Weltfriedenstag | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Gaudium et spes (vatican.va)
Eucharistiefeier am Hochfest der Gottesmutter Maria XXXIX. Weltfriedenstag
Predigt von Papst Benedikt XVI. – Sonntag, 1. Januar 2006
Liebe Brüder und Schwestern!
In der heutigen Liturgie bleibt unser Blick dem großen Geheimnis der Menschwerdung des Sohnes Gottes zugewandt, während wir die Mutterschaft der Jungfrau Maria betrachten und diese besonders hervorheben. Im Textabschnitt des Apostels Paulus, den wir soeben gehört haben (vgl. Gal 4,4), erwähnt dieser sehr diskret die Frau, durch die der Sohn Gottes in die Welt kommt: Maria von Nazaret, die Mutter Gottes, die Theotòkos. Am Beginn des neuen Jahres sind wir gleichsam eingeladen, in ihre Schule zu gehen, in die Schule der treuen Jüngerin des Herrn, um von ihr zu lernen, im Glauben und im Gebet das Heil anzunehmen, das Gott denen schenken will, die auf seine barmherzige Liebe vertrauen.
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