Papst em. Benedikt XVI.

Georg Ratzinger, der Glaube und die Musik *UPDATE

*Kardinal Müller: Für Papstbruder Georg Ratzinger war Musik “Gottesverehrung” (catholicnewsagency.com)

Georg Ratzinger

Neues katholisches Webportal

Neues katholisches Webportal: “Communio” im Online-Format gestartet

Quelle
Communio. Internationale katholische Zeitschrift (herder.de)

Die unter anderem von Joseph Ratzinger gegründete theologische Zeitschrift möchte sich ab sofort mit eigenständigen Onlinebeiträgen in aktuelle Debatten einschalten

08.01.2024

Meldung

Die katholisch-theologische Zeitschrift “Communio” hat ein neues Webportal ins Leben gerufen. Unter www. communio.de sollen ab sofort eigenständige Beiträge zu aktuellen Themen aus den Bereichen Theologie, Kultur und Gesellschaft erscheinen.

Der katholische Theologe Jan-Heiner Tück, Professor für Dogmatik an der Universität Wien, fungiert als Schriftleiter. Benjamin Leven, studierter Theologe und ehemals Redakteur der “Herder Korrespondenz”, leitet die Online-Redaktion. Von der Gründung erhoffen sich die Beteiligten einen “Digitalisierungsschub”, mit dem auch neue Leserkreise erschlossen werden sollen. Neben ersten Texten ging am Montag auch der Podcast “Communicatio” online, der monatlich erscheinen soll. In der ersten Ausgabe spricht Redakteur Leven mit dem Tübinger Moraltheologen Franz-Josef Bormann über Aufklärung und Religion.

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Papst Benedikt XVI.

Papst Benedikt XVI.: “Die Schrift kann nur durch das Leben der Heiligen verstanden werden”

Generalaudienz vom 7. November 2007 | BENEDIKT XVI. (vatican.va) (1)
Hieronymus – Ökumenisches Heiligenlexikon
Papst Benedikt XVI. : Die Gottesfrage ist sein großes Lebensthema (benedictusxvi.org)
27. Mai 2012: Eucharistiefeier am Pfingstsonntag | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Papst Benedikt XVI. – Zwei Katechesen über die Heiligkeit (malteser-geistlicheszentrum.de)
Auf den Wegen und Spuren des Kaplans Joseph Ratzinger: “War ich ein guter Seelsorger ?” (herder.de)

Benedikt XVI. – Generalaudienz Mittwoch, 14. November 2007

Der Hl. Hieronymus (2)

Liebe Brüder und Schwestern!

Wir fahren heute damit fort, die Gestalt des hl. Hieronymus vorzustellen. Wie wir am vergangenen Mittwoch gesagt haben, widmete er sein ganzes Leben so sehr dem Studium der Bibel, daß er von einem meiner Vorgänger, Papst Benedikt XV., als “herausragender Lehrer der Auslegung der Heiligen Schrift” gewürdigt wurde. Hieronymus hob die Freude und die Wichtigkeit hervor, sich mit den biblischen Texten vertraut zu machen: “Will dir nicht scheinen, schon hier auf Erden im Himmelreich zu wohnen, wenn du unter diesen Texten lebst, wenn du sie betrachtest, wenn du nichts anderes kennst und suchst?” (Ep. 53,10). In Wirklichkeit ist der Dialog mit Gott, mit seinem Wort in gewissem Sinn Gegenwart des Himmels, das heißt Gegenwart Gottes. Sich den biblischen Texten, vor allem dem Neuen Testament zu nähern ist für den Gläubigen ganz wesentlich, denn “die Schrift nicht kennen heißt Christus nicht kennen”. Das ist ein berühmter Satz von ihm, der vom Zweiten Vatikanischen Konzil in der Konstitution Dei Verbum (Nr. 25) zitiert wird.

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D: Von Kaiser Franz Joseph gestiftete “Papst”-Monstranz restauriert

Ein besonders wertvolles Altöttinger Schmuckstück ist kurz vor dem Jahreswechsel frisch restauriert in die Anbetungskapelle zurückgekehrt. Dabei handelt es sich um die sogenannte Papst-Monstranz, wie das “Passauer Bistumsblatt” in seiner aktuellen Ausgabe berichtet

Quelle

Denn Papst Benedikt XVI. übertrug bei seinem Altötting-Besuch 2006 mit dieser Monstranz das Allerheiligste in die neue Anbetungskapelle, wo er zum ersten Beter wurde. Drei nicht genannt werden wollende Spenderinnen übernahmen nun die Kosten für die Renovierung.

Ursprünglich hatte Kaiser Franz Joseph I. die Monstranz dem oberbayerischen Marienwallfahrtsort einst gestiftet, wie es heißt. Er und seine Frau Elisabeth, genannt “Sisi”, waren große Verehrer der Altöttinger Madonna. Sisis Brautkranz wird gleichfalls in der örtlichen Schatzkammer aufbewahrt.

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Erscheinung des Lichtes Gottes in Christus und im Leben des Christen

Das heutige Hochfest von der Erscheinung des Herrn heisst mit seinem ursprünglichen und authentischen Namen “Epiphanie”

Quelle
Papst Benedikt XVI., die Heiligen Drei Könige und das große Erbe von Köln (catholicnewsagency.com)
Dreikönigstag: Von Bethlehem aus ruft Patton zu Gerechtigkeit auf – Vatican News

Von Kardinal Kurt Koch

6. Januar 2024

CNA Deutsch dokumentiert im Wortlaut die Predigt von Kardinal Kurt Koch zum Hochfest der Erscheinung des Herrn in der Kirche des Campo Santo Teutonico im Vatikan. Der 6. Januar ist gleichzeitig auch der Jahrestag der Bischofsweihe von Koch im Jahr 1996. Er empfing die Weihe von Papst Johannes Paul II.

Das heutige Hochfest von der Erscheinung des Herrn heisst mit seinem ursprünglichen und authentischen Namen “Epiphanie”. In diesem Namen kommt sehr schön zum Ausdruck, welches der rote Faden nicht nur dieses Festes, sondern aller Festgeheimnisse im Weihnachtsfestkreis ist. An allen weihnachtlichen Festtagen geht es im Grunde um das Gleiche, nämlich um Epiphanie. Es geht um das Hereinscheinen des Lichtes Gottes in unsere Welt: Weihnachten selbst redet von der Geburt Jesu im Stall, die von Engeln verkündet wird, die ihrerseits vom Lichtglanz Gottes umleuchtet sind. Am letzten Fest im Weihnachtsfestkreis, am Fest der Taufe des Herrn, werden wir von dem geöffneten Himmel über dem Jordan hören, aus dem Gottes Stimme ertönt, die das Geheimnis Jesu im besten Sinne des Wortes, nämlich lichtvoll, aufklärt. Und am heutigen Fest der Erscheinung des Herrn steht der Stern im Mittelpunkt, von dem erhellt die Magier aus dem Osten den Weg zur Krippe von Bethlehem finden.

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6. Januar 2013: Hochfest der Erscheinung des Herrn

Eucharistiefeier am Hochfest der Erscheinung des Herrn

Quelle
Erscheinung des Herrn
Zum Hochfest: Die Dreikönigstraditionen in Deutschland und ihre Geschichte (catholicnewsagency.com)

Predigt von Papst Benedikt XVI. – Petersdom, Sonntag, 6. Januar 2013

Liebe Brüder und Schwestern!

Für die glaubende und betende Kirche sind die Weisen aus dem Morgenland, die unter der Führung des Sterns zur Krippe von Bethlehem gefunden haben, nur der Anfang einer großen Prozession, die sich durch die Geschichte hindurchzieht. Darum liest die Liturgie das Evangelium, das vom Weg der Weisen erzählt, zusammen mit den glanzvollen prophetischen Visionen von Jesaja 60 und Psalm 72, die in kühnen Bildern die Wallfahrt der Völker nach Jerusalem schildern. Wie die Hirten, die als erste Gäste beim neugeborenen Kind in der Krippe die Armen Israels verkörpern und überhaupt die demütigen Seelen, die von innen her ganz nah bei Jesus leben, so verkörpern die Männer aus dem Morgenland die Welt der Völker, die Kirche aus den Heiden – die Menschen, die sich alle Jahrhunderte hindurch auf den Weg zum Kind von Bethlehem machen, in ihm den Sohn Gottes verehren und sich vor ihm beugen. Die Kirche nennt dieses Fest Epiphanie – Erscheinen des Göttlichen. Wenn wir darauf hinschauen, wie seit jenem Beginn Menschen aller Herkünfte, aller Erdteile, all der verschiedenen Kulturen und Weisen des Denkens und Lebens auf dem Weg zu Christus waren und sind, dann dürfen wir wirklich sagen, daß diese Pilgerschaft und die Begegnung mit Gott als Kind eine Epiphanie der Güte und der Menschenfreundlichkeit Gottes ist (Tit 3, 4).

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Christus erlöst die Vernunft

Von wegen “gefühlte Wahrheiten”: Nur Glaube und Vernunft führen den Menschen zu Liebe und Wahrheit

Quelle
Ohne Wahrheit keine Freiheit | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Domus Ecclesiae (domus-ecclesiae.de) – Der Sieg der Einsicht über die Welt der Religionen
Glaube und Vernunft

02.01.2024

Engelbert Recktenwald

Als Immanuel Kant den verbindlichen Anspruch des Sittengesetzes sicherstellen wollte, fiel ihm keine Instanz ein, die diese Funktion zuverlässiger erfüllen konnte als die Vernunft. Vernunft ist die definitive Begründung. Weil in ihr das Sittengesetz gründet, hat es eine unbedingte Geltung. Was kann es schon Vernünftigeres geben, als auf die Vernunft zu hören? Dieser “himmlischen Stimme” der Vernunft verdankt das Sittengesetz sein ganzes Ansehen. Es ist keine Chimäre, sondern in seiner unverletzlichen Majestät jene “verschleierte Göttin”, vor der allein die Knie zu beugen Kant bereit ist, wie er in seinem Essay “Von einem neuerdings erhobenen vornehmen Ton in der Philosophie” ausführt. Diese Göttin ist die Personifizierung einer Idee, und die wiederum ist eine Tochter der Vernunft. Das Sittengesetz gilt a priori, d.h. unabhängig von den Zufälligkeiten empirischer Erkenntnisse. Es ist immer und überall dasselbe, weil in allen Menschen ein und dieselbe Vernunft als Gesetzgeber fungiert.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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