Neues Oberhaupt der Church of England: Charles III.
Nach dem Tod seiner Mutter, Elisabeth II., ist nun König Charles III. auch das neue weltliche Oberhaupt der anglikanischen Kirche von England. Dieser Aufgabe möchte er verantwortungsbewusst nachkommen, wie er in seiner ersten Rede als Monarch an die Nation versprach
König Charles III. betonte den dienenden Charakter seiner bevorstehenden Regentschaft. Dieses “Dienen” für andere habe er bei seiner Mutter miterleben dürfen, die 70 Jahre lang mit Hingabe und Eifer für das Volk regiert habe.
Verantwortung gegenüber der anglikanischen Kirche
Charles sprach von konstanten Werten des Königshauses, die es auch in Zukunft aufrechtzuerhalten gelte. Zu diesen Werten zähle für ihn auch der christliche Glaube. “In diesem Glauben und den Werten, die er inspiriert, bin ich dazu erzogen worden, ein Gefühl der Verpflichtung gegenüber anderen zu hegen und den grössten Respekt für die wertvollen Traditionen, Freiheiten und Verantwortungen unserer einzigartigen Geschichte und unseres parlamentarischen Regierungssystems zu haben.”
Bischof Voderholzer fordert “eine gesunde Verteidigung des Glaubens”
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat bei einer ökumenischen Veranstaltung Mitte August “eine gesunde Apologetik, eine gesunde Verteidigung des Glaubens” gefordert, wie das Bistum am Donnerstag auf seiner Internetseite berichtete
Quelle
Bischof Voderholzer (51)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Regensburg, 26. August 2022 (CNA Deutsch
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat bei einer ökumenischen Veranstaltung Mitte August “eine gesunde Apologetik, eine gesunde Verteidigung des Glaubens” gefordert, wie das Bistum am Donnerstag auf seiner Internetseite berichtete.
“Wir leben nicht in einer heilen Welt, wo uns alle nur wohlwollend begegnen”, warnte der Bischof beim Ökumenischen Bekenntniskongress der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften (IKBG). Die IKBG will nach eigenen Angaben “geistliche Gemeinschaft, gegenseitige Information und Zusammenarbeit unter glaubenstreuen Christen verschiedener Konfessionen und Länder” fördern und tritt “für die Einheit aller glaubenstreuen Christen unterschiedlicher Konfessionszugehörigkeit, im Sinn einer ‘Christozentrisch-trinitarischen Bekenntnis-Ökumene'” ein.
Kurienkardinal Koch sieht Schwierigkeiten in Ökumene
Kurienkardinal Kurt Koch benennt im Vorfeld der Vollversammlung des Weltkirchenrates in Karlsruhe Schwierigkeiten, die einer Vertiefung der Einheit der Kirchen im Weg stehen könnten. Den Synodalen Weg in Deutschland sieht Koch mit Sorge
“Heute stehen wir vor der Schwierigkeit, dass wir noch immer keine gemeinsame Sicht des Ziels der Ökumene haben”, sagte der “Ökumeneminister” des Vatikan dem “Badischen Tagblatt” (Donnerstag). “Jede Kirche hat ihre eigene Vorstellung von der Einheit ihrer Kirche und steht deshalb in der Versuchung, diese Vorstellung auch auf das Ziel der Ökumene zu übertragen”, so Koch.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) beispielsweise habe “ihr innerprotestantisches Ökumenemodell entwickelt und neigt nicht selten dazu, es auch in der Beziehung zu uns anzuwenden”, so der katholische Geistliche. “Es kann in der Ökumene aber nicht darum gehen, dass man dem Partner etwas aufdrängen will. Man muss vielmehr im Dialog herausfinden, was uns gemeinsam ist”, sagte Koch, der die Vatikan-Delegation bei dem Ökumene-Treffen in Karlsruhe anführen wird. Von Ende August bis 8. September treffen sich Vertreter aus 350 Kirchen zur Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe.
Türkei: Besucherandrang auf orthodoxes Kloster **UPDATE
Seit Anfang Mai ist das berühmte griechisch-orthodoxe Sumela-Kloster im Nordosten der Türkei wieder zur Gänze für Besucher geöffnet. Und die haben das Angebot bereitwillig angenommen
Quelle
Ökumenisches Patriarchat erkennt Kirche von Nordmazedonien an
Kloster Sumela
*Türkei: Tausende Gläubige zu Marienfest im Kloster Sumela erwartet
Papst Franziskus: Maria “zeigt uns, dass der Himmel zum Greifen nah ist” (catholicnewsagency.com)
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
**Sumela: Patriarch Bartholomaios gedenkt der ukrainischen Kriegsopfer
Schon in den ersten beiden Tagen, am 1. und 2. Mai, hätten insgesamt 5.000 Menschen das Kloster besucht. Und das trotz Regenwetter und Nebel, wie die die Nachrichtenagentur Orthodoxia berichtet.
Das Kloster war 2015 wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen worden, 2019 wurden erste Teile des Klosters wieder für Besucher geöffnet. 2020 folgte ein weiterer Öffnungsschritt, nun ist wieder das gesamte Kloster zugänglich. Zuletzt mussten laut der türkischen Tageszeitung “Daily Sabah” nochmals grosse Gesteinsflächen oberhalb des Klosters gesichert werden.
Kloster des Heiligen Makarios
Heute gedenkt das Kloster des Heiligen Makarios seines ermordeten Bischofs (catholicnewsagency.com)
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Das Makarios-Kloster (stmacariusmonastery.org)
Orthodoxes Dreifaltigkeitskloster Buchhagen – Orthodoxie, Orthodoxe Mönchsgemeinschaft, Orthodoxes Kloster
Bundesheer – Orthodoxe Militärseelsorge -13. August:  Der heilige Merkurios, “Militärheiliger” der Orthodoxen Christen.
Ludolf von Corvey – Ökumenisches Heiligenlexikon
Mindestens 35 Kinder sterben bei Brand in koptisch-orthodoxer Kirche in Ägypten: Berichte (catholicnewsagency.com)
Ägypten: 41 Tote bei Brand in orthodoxer Kirche – Vatican News
Von AC Wimmer
Kairo, 29. Juli 2022 (CNA Deutsch)
Am heutigen Mittwoch, seinem zweiten Todestag, gedenkt das Kloster des Heiligen Makarios seines ermordeten Abtes Epiphanius.
In den frühen Morgenstunden des 29. Juli 2018 war die Leiche von Anba Epiphanius in einer Blutlache im Kloster aufgefunden worden. Er war auf dem Weg von seiner Zelle zur Kirche getötet worden , wo der Bischof und Abt den Tag mit dem Morgengebet beginnen wollte, um anschliessend die heilige Messe zu feiern. Die Täter waren zwei Mönche, die im April 2019 zum Tode. bzw. zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Als Motiv gaben die Mörder Meinungsverschiedenheiten zu Protokoll.
Ukraine: Schewtschuk entsetzt über Angriffe auf Atomkraftwerk *UPDATE
Der griechisch-katholische Grosserzbischof von Kiew, Swjatoslaw Schewtschuk, ist entsetzt über die kriegerischen Aktivitäten rund um das Atomkraftwerk Saporischschja. Er dankt für die Bemühungen der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA) um die Entmilitarisierung des Kraftwerk-Geländes
Quelle
*Nuntius in der Ukraine: Marias Schutz gegen den Hass in den Herzen – Vatican News
Papst: “Barmherzigkeit für das gemarterte Volk der Ukraine” – Vatican News
Dies sagte der Grosserzbischof in seiner täglichen Video-Ansprache aus Kiew. Die ganze Welt sei schockiert über die Worte eines russischen Verantwortlichen, “dass Saporischschja entweder russisch sein oder in eine radioaktive Wüste verwandelt werden wird”.
Schewtschuk nannte das Vorgehen Russlands “Nuklearterrorismus”. Er sei schockiert, dass “der Vertreter Russlands nicht nur zugab, dass Russland dieses Atomkraftwerk militarisiert, sondern auch, dass Russland sich weigert, seine Truppen aus der Zone abzuziehen”. Ausserdem referierte er, dass das Atomkraftwerk innerhalb eines Tages viermal zum Ziel von Beschuss geworden sei – von welcher Seite, das sei unklar.
Delegation des Weltkirchenrates besuchte Ukraine
Eine Delegation des weltweiten Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) ist in der Ukraine mit Vertretern von Staat und Kirchen sowie Religionsgemeinschaften zusammengetroffen. ÖRK-Generalsekretär Ioan Sauca sicherte bei dem Besuch vom 1. bis 5. August allen Menschen in der Ukraine die Solidarität der weltweiten Kirchengemeinschaft zu
Dies teilte der Weltkirchenrat in Genf (Montag) im Nachgang der Reise mit. Im Zentrum der Gespräche stand demnach auch sicherzustellen, dass Delegierte der ukrainischen Kirchen an der am 31. August beginnenden ÖRK-Vollversammlung in der deutschen Stadt Karlsruhe teilnehmen können. “Wenn ein Teil des Leibes leidet, so betrifft es den ganzen Leib. Wir zeigen uns solidarisch mit all denjenigen, die in diesem Konflikt leiden”, erklärte Sauca. Er wiederholte damit eine Stellungnahme des ÖRK-Zentralausschusses vom Juni. Darin hatte das Leitungsgremium des Weltkirchenrates den russischen Angriffskrieg in der Ukraine als “illegal und ungerechtfertigt” verurteilt. “Wir sind hierhergekommen, um unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu bekunden und sicherzustellen, dass die Stimme der Ukraine auf der bevorstehenden ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe präsent ist”, fügte Sauca hinzu.


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