Palästina: Christliche Institutionen drittgrößter Arbeitgeber
Christliche Institutionen in Palästina stellen den drittgrößten Arbeitgeber für die lokale Bevölkerung dar. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die von der Pontifical Mission Jerusalem und dem Dar Al Kalima University College of Arts and Culture (ein akademisches Zentrum, das der lutherische Pastor und Theologe Mitri Raheb gegründet hat) in Auftrag gegeben wurde
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Quelle
Heiliges Land: Bischöfe planen Ökumene-Leitfaden für Seelsorge – Vatican News
Mehr Arbeitnehmer aus der lokalen Bevölkerung beschäftigen nur die Palästinensische Autonomiebehörde und die UNRWA, also die UNO-Institution, die für die Hilfe für palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten zuständig ist. Die Ergebnisse der Studie wurden am 16. März bei einer Online-Pressekonferenz vorgestellt.
Die Studie hatte zum Ziel, den Beitrag der Institutionen abzubilden, die mit der Kirche und den christlichen Gemeinschaften in Palästina zusammenhängen. Die Untersuchung, die rund fünf Monate dauerte und den aktuellen Stand der christlichen Institutionen in Palästina (Westbank, Ostjerusalem und Gazastreifen) darstellt, wurde durch den Wissenschaftler George Akroush geleitet. Trotz der schwindenden christlichen Präsenz im Palästinensergebiet bleibt der Studie zufolge der Beitrag der christlichen Gemeinschaft für das Auskommen der Bevölkerung hoch.
Gregor von Narek *UPDATE
Papst segnet Gregor von Narek-Statue in den Vatikanischen Gärten
Quelle
Gregor von Narek – kathpedia
Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Armenien
*Die Ordensleute: das schlagende Herz der Verkündigung, ihr Gebet: dem missionarischen Wirken
Gregor von Narek
Papst segnet Gregor von Narek-Statue in den Vatikanischen Gärten
Für die breite Öffentlichkeit ist sie nicht zugänglich – und doch soll die neue Bronzestatue in den Vatikanischen Gärten ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit der Kirche Roms mit jener Armeniens sein. Darauf wiesen sowohl der Papst als auch der armenische Präsident Serzh Sargsyan an diesem Donnerstag hin. Die Feier hatte auch eine wichtige ökumenische Dimension, gleich drei Patriarchen Armeniens nahmen an ihr teil: Karekin als Katholikos aller Armenier, Aram I., der Katholikos des „Grossen Hauses von Kylikien“, und Krikor Bedros XX., der Katholikos der katholischen Armenier.
Ein Geschenk für Charles III.
Ein Geschenk für Charles III.: Ökumenische Geste zum hundertjährigen Bestehen der anglikanischen Kirche in Wales
Quelle
Papst schenkt Reliquien des Heiligen Kreuzes für die Krönung von Charles III. (catholicnewsagency.com)
Der vatikanische Pressesprecher hat bestätigt, dass der Heilige Stuhl Anfang des Monats Teile der Reliquie des Wahren Kreuzes dem britischen König geschenkt hat. In Großbritannien ist der König traditionell weltliches Oberhaupt der anglikanischen Staatskirche
Wie Matteo Bruni am Donnerstag, den 20. April, bestätigte, wurden “Fragmente der Reliquie des Wahren Kreuzes über die Apostolische Nuntiatur Seiner Majestät König Charles III. zum Geschenk gemacht.” Anlass sei das hundertjährige Bestehen der Kirche in Wales, die die Mitgliedskirche der anglikanischen Gemeinschaft für Wales ist.
Syrien: Zehnter Jahrestag der Entführung von Metropoliten
Den Jahrestag der Entführungen von Erzbischof Mor Gregorios Youhanna Ibrahim und Metropolit Boulos Yazigi, den 22. April, wollen die Kirchen im Nahen Osten künftig als ökumenischen Gedenktag für alle Opfer von Entführungen begehen. Das teilte die Nachrichtenagentur “Kathpress” am Montag mit


Quelle
Erzbischof Mor Gregorios Youhanna Ibrahim/Metropolit Boulos Yazigi,
Syrien: Kreuzweg der Christen von Aleppo nach dem Erdbeben – Vatican News
Nahost: Assads schleichende Rehabilitierung – Vatican News
Ab dem kommenden Jahr werden die Kirchen im Nahen Osten im Gedenken an die beiden Metropoliten und viele weitere Opfer den 22. April als “Ökumenischen Tag für die Entführten und gewaltsam Verschwundenen” begehen. Vertreter der Kirchen im Nahen Osten werden den Gedenktag am kommenden Montag (24. April) in einer Online-Tagung vorstellen. Bei der Veranstaltung werden unter anderem Opfer von Entführungen zu Wort kommen.
Die Tagung steht unter der gemeinsamen Schirmherrschaft des antiochenisch-orthodoxen Patriarchen Yohanna X., des syrisch-orthodoxen Patriarchen Mor Ignatius Aphrem II. und des armenisch-katholischen Patriarchen Raphael Bedros XXI. Minassian. Im Rahmen der Veranstaltung wird demnach eine Erklärung verlesen, mit der der 22. April als Gedenktag ausgerufen wird.
Heiliges Land: Feuerwunder in Jerusalem zu orthodoxem Osterfest
In Jerusalem ist am Samstagmittag das Feuerwunder zu Ostern erwartungsgemäß eingetreten. Unter lautem Jubel der Gläubigen wurde während der orthodoxen Zeremonie das “Heilige Feuer” aus dem Grab Jesu an die Wartenden weitergereicht

Quelle
Heiliges Feuer (Orthodoxie) – Wikipedia
Osternacht – Wikipedia
Das Heilige Feuer in der Grabeskirche zu Jerusalem: Annäherungen an ein unbegreifliches Phänomen
Das Heilige Licht -Das Wunder am Karsamstag im heiligen Grab- – YouTube
Später als in Vorjahren verkündeten die Glocken der Grabeskirche gegen 14.54 Uhr das Herabkommen des Feuers.
Unter Verweis auf beengte Verhältnisse in der Grabeskirche und fehlende Notausgänge hatte die israelische Polizei den Zugang zu der Feier strenger reglementiert als in früheren Jahren.
“Einfach müde von den Kirchenfragen”
Vor einem Jahr hat sich die eigenständige “Orthodoxen Kirche der Ukraine” gegründet. Seitdem habe sich die religiöse Situation in dem Land teilweise entspannt, meint die Osteuropa-Expertin Regina Elsner
Quelle
Kardinal Parolin: “Noch ist Raum für Verhandlungen”
Literatur Russland
Griechisch-orthodoxe Kirche erkennt ukrainische Kirche an – DOMRADIO.DE
Putins Kriegspatriarch ernennt Oberkriegspfarrer für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine
12.12.2019 Expertin: Präsident der Ukraine besser für Kirchenstreit
“Die Politisierung der Kirchenfrage ist vorerst vorbei”, sagte Elsner am Mittwochabend in Berlin bei einer Veranstaltung der Katholischen Akademie und des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis. Im Unterschied zu seinem Amtsvorgänger Petro Poroschenko versuche der neue Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht, Religionsfragen zu instrumentalisieren. Dies eröffne den Kirchen Chancen, ihre Beziehungen zu klären.
Kriegs-Ikonen aus der Ukraine im Vatikan
“Arma Christi”: So heißt eine Ausstellung von 18 Ikonen aus der Ukraine, die während der Karwoche in der päpstlichen Kapelle Santa Marta im Vatikan zu sehen sind. Das Besondere an ihnen: Es sind Schrapnellsplitter von russischen Bomben eingearbeitet
Quelle
Österreich: Gemeinsam mit Ukrainern um Frieden beten – Vatican News
Selenskyj will “spirituelle Unabhängigkeit” der Ukraine stärken
Krzysztof Bronk und Stefan v. Kempis – Vatikanstadt
Die Idee zu diesen anrührenden Kunstwerken entstand an der Akademie der Schönen Künste im westukrainischen Lviv (Lemberg). “Arma Christi – diese Ikonen wurden von unseren Studierenden und den Lehrkräften gemalt”, erklärt uns Vasyl Kosiv, der Rektor der Akademie. “Sie haben metaphorisch die Leidenswerkzeuge Christi nachgebildet, und diese Leidenswerkzeuge sind Teile von russischen Bomben. Jede Ikone enthält ein Fragment einer solchen Bombe – was uns jetzt tötet und verletzt, ist also in die heiligen Ikonen eingebaut worden.”


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