Botschaft zum Ende des Ramadan
Die Jugend für den Frieden vorbereiten
Vatikan ruft Muslime und Christen auf, die Jugend für den Frieden vorzubereiten
Botschaft zum Ende des Ramadan
Vatikanstadt, 6. August, 2012, zenit-org
In einer Botschaft zum Ende des Ramadan wies der Päpstliche Rat für den Interreligiösen Dialog darauf hin, wie wichtig es sei, junge Menschen zum Frieden zu erziehen. Die Botschaft wurde am vergangenen Freitag veröffentlicht.
Sakramentalität: Wesen und Wunde des Katholizismus
Die sakramentale Lebens- und Denkform des Christentums
Kurzbeschreibung
Erscheinungstermin: März 2012
Die Kernthese des Buches lautet: Katholizismus ist keine bestimmte Glaubenslehre oder Organisation, sondern die sakramentale Lebens- und Denkform des Christentums. Der Autor vermutet, die innere Mitte des Katholizismus sei in den vergangenen Jahrzehnten tiefer verwundet worden als in den Zeiten der Reformation und der europäischen Aufklärung vor allem durch die sogenannte Postmoderne, aber auch durch eine Konsensökumene, die ihre Augen vor der Grunddifferenz zwischen katholischem und protestantischem Christentum verschliesst. Wenn die Sakramentalität das Wesen des Katholizismus ist, dann sind Forderungen wie die nach dem Priestertum der Frau, nach eucharistischer Gastfreundschaft oder einer Umgestaltung der Kirche von oben in eine Kirche von unten keine wünschenswerten Zugeständnisse, sondern stellen die eigene Identität in Frage.
“Beziehungen Juden und Katholiken waren nie besser”
Wir profitieren heute von der Revolution, die Nostra aetate darstellt
Rabbi David Rosen, Beauftragter des American Jewish Committee und des Israelischen Oberrabbinats für interreligiöse Beziehungen, über Benedikt XVI. und die Juden, den Seligsprechungsprozess für Pius XII. und die Nahostsynode. Von Oliver Maksan
Rabbi Rosen, in diesem Jahr begeht die katholische Kirche den 50. Jahrestag des Beginns des Zweiten Vatikanischen Konzils. Die von ihm verabschiedete Erklärung Nostra aetate wird als Wendepunkt der jüdisch-katholischen Beziehungen betrachtet. Wo stehen Juden und Katholiken heute?
Italien
Die orthodoxe Kirche erhält dieselbe Anerkennung wie die römisch-katholische Kirche
Die Verfassungskommission des italienischen Senats hat ein entsprechendes Abkommen gutgeheissen.
In Italien gibt es eine orthodoxe Erzdiözese. Deren Oberhaupt ist Gennadios Zervos, der auch für Malta zuständig ist. Er ist 1996 Erzbischof für die Orthodoxen in Italien und hat sich seit seiner Amtseinsetzung für eine Anerkennung seiner Kirche beim Staat bemüht. (orthodoxie.com, 23. Juli 2012)
Seine Emminenz Gennadios Zervos: Biografie italienisch
Historischer Besuch des Moskauer Patriarchen in Katyn
Kyrill reist nächsten Monat nach Polen
Katyn, 18. Juli 2012, zenit.org
Katyn sei Russen und Polen ein gemeinsames Grab und ein Ort der Klage, erklärte Patriarch Kirill von Moskau und ganz Russland nach der Liturgie, die er am 15. Juli an diesem Ort feierte, wo zu Beginn des Zweiten Weltkrieges ein tragisches Massaker stattgefunden hatte.
„Nichts vereint Menschen so wie die Trauer“, so der Patriarch und erklärte, dass es möglich sei, eine neue Ära der Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu beginnen.
Versöhnung – eine Jahrhundertaufgabe
Katholiken und Orthodoxe in Russland: Ein Blick in den Alltag
Die Musik ist ohrenbetäubend vor den Mauern des Kreml. Dröhnendes Gehämmer und aggressive, sexistische Bilder vor dem Mausoleum Lenins. Dann eine Klangpause und plötzlich Schüsse auf dem Roten Platz. Es ist Geknatter aus Spielpistolen und Plastik-Kalaschnikows. In einem grossen Zelt sind Hindernisse aufgebaut wie in einem Killerspiel und Halbwüchsige “schiessen” sich einen Weg hindurch. Am Rand des Platzes ertönen in einer Kirche Gesänge zur Vesper. Während die jungen Leute das Ende des Schuljahres wie auf einer Kirmes feiern, beten und singen vorwiegend ältere Menschen hundert Meter weiter. Der Kontrast im Herzen Moskaus zeigt wie in einem Brennglas das Russland von heute: Killerspiel und Litanei, Zerstreuung und Sammlung, freizügige Bilder und züchtige Kopftücher Knallerei und Gebete auf dem Roten Platz.
Libanonreise des Papstes dient auch dem interreligiösen Frieden
Benedikt XVI. moralischer Bezugspunkt für Muslime und Nicht-Christen
Wenn Papst Benedikt XVI. vom 14. bis 16. September dieses Jahres den Libanon besucht, das Land mit den meisten Katholiken im Nahen Osten, dient dieser Besuch nach Meinung des Repräsentanten des maronitischen Patriarchats in Rom, Antoine Gebran, auch dem friedlichen Nebeneinander der Religionen. Muslime und Nicht-Christen der Region sähen in ihm vor allem einen moralischen Bezugspunkt, so Gebran gegenüber Rome-Reports. Ein lebendiges Glaubenszeugnis, wie es die apostolische Exhortation fordert, die zu diesem Anlass überreicht werden, mache den Menschen aller Religionen das Spiegelbild Christi sichtbar.
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