Oekumene

Ökumene als bes. Priorität im Pontifikat von Benedikt XVI.

Bereits in seiner ersten großen Rede bei einem Ökumene-Treffen ließ der Papst aus dem Mutterland der Reformation die wesentlichen Perspektiven seines ökumenischen Engagements erkennen

Quelle
25. Januar 2008

Von Kardinal Kurt Koch

Die Rede von Papst Benedikt XVI. beim Ökumenischen Treffen anlässlich des XX. Weltjugendtages im August 2005 in Köln ist die erste große Ansprache gewesen, die er im ersten Jahr seines Pontifikats zum ökumenischen Anliegen gehalten hat. In dieser Rede sind bereits die wesentlichen Perspektiven enthalten, die sein ökumenisches Engagement geprägt haben.

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Kreuzförmig: André Scrima – Mann des Dialogs und geistlicher Vater

André Scrima (1925–2000) spielte eine wichtige Rolle im ökumenischen und interreligiösen Austausch des 20. Jahrhunderts

Rezension
Andrei Scrima – Wikipedia
Theologische Orient&Okzident-Studien | EOS Editions (eos-verlag.de)

André Scrima (1925–2000) spielte eine wichtige Rolle im ökumenischen und interreligiösen Austausch des 20. Jahrhunderts. Beim Zweiten Vatikanischen Konzil wirkte er als persönlicher Vertreter von Patriarch Athenagoras. Scrima gehörte auch zu den Gründungsmitgliedern des „Instituts für Islamisch-Christliche Studien“ an der Saint-Joseph University in Beirut. Die vorliegende Studie möchte einen Überblick über seinen theologischen Ansatz bieten, der vor allem von einem praktisch gelebten Mönchtum geprägt

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Ukraine: Zusammen mit Jesus am Kreuz *UPDATE

Kyivs griechisch-katholischer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk sieht im Kriegsleid der Ukraine Parallelen zur Kreuzigung Jesu. “Heute haben wird das Gefühl, dass die Ukraine zusammen mit Christus ans Kreuz geschlagen ist”, sagte er in einer Videobotschaft zum Osterfest

Quelle
*Russland: Kyrill ruft an Ostern zu Gebeten für russische Armee auf – Vatican News

Die mit Rom verbundene ukrainische griechisch-katholische Kirche (UGKK) feiert Ostern wie die orthodoxen Christen an diesem Wochenende. Schewtschuk wünschte den Menschen in dem von Russland angegriffenen Land einen “großen Glauben an den Sieg der Ukraine”.

Dem Oberhaupt der UGKK zufolge leidet der Erlöser selbst im Körper des ukrainischen Volkes. „Das gibt unserem Leiden einen Sinn und wird zur Quelle unserer Widerstandskraft, der Energie zum Sieg”, so Schewtschuk.

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Jerusalem: Orthodoxe Christen feiern Oster-Feuerwunder

Das sogenannte Feuerwunder zum orthodoxen Osterfest in der Jerusalemer Grabeskirche ist auch in diesem Jahr eingetreten. Die Glocken der Kirche verkündeten am Samstag um 14.14 Uhr das Herabkommen des Feuers

Quelle
Heiliges Land: Feuerwunder in Jerusalem zu orthodoxem Osterfest

Unter lautem Jubel wurde während der Zeremonie das “Heilige Feuer” aus dem Grab Jesu an die seit Stunden wartenden Gläubigen weitergereicht. Nach orthodoxem Volksglauben entzündet sich die Flamme alljährlich auf übernatürliche Weise in der Kapelle, die als Ort der Grablege und der Auferstehung Jesu verehrt wird. Die Feier wurde live im Internet übertragen.

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Patriarch: “Kein Raum für Kapitulation vor dem Bösen”

Aus dem christlichen Auferstehungsglauben heraus kann und darf es keine Kapitulation vor dem Bösen in der Welt geben. Das betont Patriarch Bartholomaios I., das Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie, in seiner diesjährigen Osterbotschaft

Quelle
Bartholomäus I. – Wikipedia
Neueste Nachrichten: Patriarch Bartholomäus I. (catholicnewsagency.com)
Patriarch Bartholomaios I.

 

Fr. John Hunwicke *UPDATE

Fr Hunwicke’s Mutual Enrichment: Fiducia Supplicans (liturgicalnotes.blogspot.com)
Fr. John Hunwicke – The Grammar of Worship (youtube.com)
Group Resources – Clergy (ordinariate.org.uk)
Our Lady of Walsingham
*Neue liturgische Bewegung: P. John Hunwicke, RIP (newliturgicalmovement.org)

“Diplomatisch neutral , niemals aber moralisch neutral”

Augsburgs Bischof Bertram Meier spricht über die Rolle der katholischen Kirche im Ukrainekrieg und den Bruch innerhalb der Orthodoxie

Quelle
Bischof Stefan Oster: “Die Sehnsucht nach Gebet wecken”

25.04.2024

Sebastian Ostritsch

Exzellenz, welche Rolle spielen die katholische Kirche und die anderen christlichen Gemeinschaften für die kriegsgeplagte Bevölkerung in der Ukraine?

Die Kirchen – orthodox und katholisch, in geringerem Maß auch protestantisch – sind ein prägender, aber nicht dominierender Faktor der ukrainischen Gesellschaft. In der jetzigen Kriegssituation vermitteln sie Hoffnung und Zuversicht, ohne zu Propagandisten eines billigen Optimismus zu werden. Die Aufgabe, die sich den Kirchen derzeit vor allem stellt, ist der pastorale Dienst an den Opfern. Ich hatte während meiner Reise Anfang April Gelegenheit, auf einem Friedhof in Brovary, einer Gemeinde in der Nähe der Hauptstadt, Angehörigen von gefallenen Soldaten zu begegnen. Wir sind von Grab zu Grab gegangen und haben für die meist jungen Männer gebetet, die ihr Leben im Krieg verloren haben.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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