Rabbiner Skorka
“Unsere Reise kann Botschaft des Friedens für alle Völker sein”
Der argentinische Rabbiner Abraham Skorka versteht seine gemeinsame Reise mit Papst Franziskus nach Jerusalem und Bethlehem als eine “Botschaft des Friedens für alle Völker und Nationen der Region”. In einem umfangreichen Interview mit der römischen Jesuitenzeitschrift “Civilta Cattolica” berichtet er, wie er bei einer seiner ersten Begegnungen mit dem Papst im Vatikan Ideen zu einem solchen Treffen entwickelt habe. “Wir haben davon geträumt, uns an der Mauer in Jerusalem zu umarmen”, sagte der Rabbiner, der seit vielen Jahren mit dem früheren Erzbischof von Buenos Aires befreundet ist.
Israels Parlament ehrt Johannes XXIII. mit Sondersitzung
Historisch einzigartige Würdigung des heiliggesprochenen Papstes für dessen Verdienste in der Rettung tausender Juden vor dem Holocaust
Wien-Jerusalem, kath.net/KAP, 18. Mai 2014
Das israelische Parlament – die Knesset – hat zu Ehren von Papst Johannes XXIII. (1958-1963) eine Sondersitzung abgehalten. Mit der Sondersitzung am 13. Mai wurde des Einsatzes des vor kurzem heilig gesprochenen Papstes für die Rettung von Juden während der Shoah gedacht. Zugleich wurde hervorgehoben, dass der Roncalli-Papst die Versöhnung zwischen der katholischen Kirche und dem jüdischen Volk initiiert hatte.
Indischer Bischof verwundert über Christen in Deutschland
“Das ist für mich schwer zu verstehen“
Evangelisch-lutherische Bischof: “Ihr habt grosse Kirchen in Deutschland, und die Kirchen leisten eine grosse Bandbreite an Arbeit, aber dennoch gehen die Menschen nicht zum Gottesdienst. Das ist für mich schwer zu verstehen.“
Hamburg, kath.net/KNA, 16. Mai 2014
Der indische evangelisch-lutherische Bischof Godwin Nag hat sich verwundert gezeigt über das Verhalten deutscher Christen.
Aufruf zur Gebetsoffensive
Schick ruft zu Gebetsoffensive für Papstbesuch auf
Die Tagespost, 16. Mai 2014
Der Bamberger Erzbischof hofft auf ökumenische und politische Impulse der Heilig Land-Reise – “Die Kirche hat ein Angebot, das Washington nicht hat”. Von Markus Reder
Herr Erzbischof, ein Papstbesuch im Heiligen Land steht bevor. Nicht nur die Weltkirche schaut da mit besonderer Aufmerksamkeit zu, auch die internationale Politik blickt gespannt auf diese Reise. Entsprechend gross sind die Erwartungen: kirchlich, ökumenisch, politisch. Doch der Aufenthalt von Franziskus ist nur sehr kurz. Sollte man die hohen Erwartungen da nicht zurückschrauben? Muss man diese Papst-Reise etwas “tiefer hängen”?
Heiliges Land jenseits des Flusses
Papst Franziskus beginnt seine Nahost-Reise in Jordanien
– Das Gebiet östlich des Jordan ist reich an christlicher und alttestamentlicher Geschichte. Von Oliver Maksan
Auch Benedikt XVI. begann 2009 seine Pilgerreise ins Heilige Land in Jordanien, um die Taufstelle Jesu zu besuchen.
Amman, Die Tagespost, 16. Mai 2014
Noch jeder der vier Päpste, der den Nahen Osten seit Paul VI. besucht hat, hat seine Reise östlich des Jordanflusses begonnen. Denn das Gebiet, das heute im Haschemitischen Königreich Jordanien liegt, gehört zweifellos zum Heiligen Land.
Das Programm der Papstreise ins Heilige Land
Programm der Pilgerreise des Papstes ins Heilige Land
Programm der Pilgerreise des Papstes ins Heilige Land
Alle Zeitangaben sind in Mitteleuropäischer Zeit: Jordanien, Palästina und Israel sind eine Stunde voraus. (Rom, Berlin, Wien, Zürich: +2 UTC, Amman, Bethlehem und Jerusalem +3 UTC)
Samstag, 24. Mai 2014, erster Tag der Papstreise
Um 8.15 Uhr bricht der Papst vom Flughafen Rom Fiumicino auf und wird 12 Uhr in Amman landen. König Abdullah wird den Papst um 12.45 im Palast empfangen, es folgt ein privates Gespräch.
Papstreise ins Heilige Land
Papstreise ins Heilige Land: Drei Länder, drei Weltreligionen und die Ökumene
In gut einer Woche beginnt die Papstreise ins Heilige Land, an diesem Donnerstag wurden die mitfahrenden und berichtenden Journalisten aus Rom über die Einzelheiten unterrichtet. Für unsere Redaktion in Jerusalem dabei ist Pater Bernd Hagenkord.
Drei Tage und drei Länder, insgesamt 14 Ansprachen, das klingt auf den ersten Blick sehr viel. Ist das Programm so eng, wie es sich liest?
“Wir haben bei der Vorstellung des Programms erst einmal erst einmal gestaunt, wie dicht gepackt es ist. Es sind nur drei Tage, inklusive der Flüge, und dabei hält der Papst 14 Ansprachen oder Predigten. Das ist viel.
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