Missionsgeschichte – “Zum Glauben ist niemand zu zwingen”
Die katholische Kirche ist missionarisch. Ein Problem ist das nicht. Der kultursensitive Ansatz Daniele Combonis zeigt, wie sich der Sendungsauftrag Christi erfüllen lässt
03.11.2024
Mission – in Kirchenkreisen nehmen wir das Wort nicht mehr oft in den Mund. Und wenn doch, dann auch nicht besonders gerne. Wir denken an Intoleranz und Gewalt, Zwang und Unterdrückung. Doch die Kirche lebt von und aus der Mission – heute vielleicht mehr denn je. So wichtig es ist, sich mit historischen und aktuellen Formen von Rassismus in und Kolonialismus durch kirchliche Einrichtungen auseinanderzusetzen, so selbstverständlich die Anerkennung kultureller Vielfalt in der Weltkirche ist, so klar ist auch, dass diese Aufarbeitung nicht dazu dienen darf, einen derart dunklen Schatten auf den bleibenden Sendungsauftrag der Kirche zu werfen, dass der Eindruck entsteht, es sei das Beste, sich des Themas rasch zu entledigen und künftig darauf zu verzichten, der Welt den Glauben „aufzudrängen“. Das wäre grundfalsch. Eine Mission, die lebensnah und kultursensitiv ist, ist nicht nur möglich, sondern nötig. Sie muss mit neuem Mut angegangen werden.
Bau meine Kirche wieder auf! *UPDATE
Der heilige Franz und die Kirchenkrise seiner Zeit
Quelle
Ecclesia in Europa
‘Dein Reich komme’
Lukas-Kapitel 17
Wenn Euer Glaube auch nur so gross wäre wie ein Senfkorn, könntet ihr zu dem Maulbeerbaum sagen: Zieh deine Wurzeln heraus und wachse weiter im Meer.
Noch waren wir unentschlossen, was der Schwerpunkt dieser Nummer sein sollte. Da war es dann die Sonntagspredigt unseres Pfarrers vor einigen Wochen die den Ausschlag gegeben hat: Wir thematisieren die “Kirchenkrise” – aber konstruktiv. So baten wir P. Thomas um seinen Text und bringen ihn im folgenden auszugsweise.
Redemptor hominis *UPDATE
Ioannes Paulus PP. II – Redemptor hominis
Quelle: Vatikan
*Quo vadis
Der Lieblingsautor von Karol Wojtyla
Quo vadis : Sienkiewicz, Henryk: Amazon.de: Bücher
Kehret um
An die Verehrten Mitbrüder im Bischofsamt
die Priester und Ordensleute
die Söhne und Töchter der Kirche
und an alle Menschen Guten Willens
zum Beginn Seines Päpstlichen Amtes
Segen
Verehrte Mitbrüder im Bischofsamt,
Liebe Söhne und Töchter!
Gruss und Apostolischen Segen!
I. Das Erbe
1. Am Ende des zweiten Jahrtausends
Der Erlöser des Menschen, Jesus Christus, ist die Mitte des Kosmos und der Geschichte.
Allerheiligen, Allerseelen und das Fegefeuer
Samstag, 4. November 2023 – Allerheiligen, Allerseelen und das Fegefeuer
Arme Seelen
Katharina von Genua
Anläßlich von Allerheiligen und Allerseelen und deren Profanierung Halloween hat Christina Siccardi bei Corrispondenza Romana ihre Gedanken über das Fegefeuer veröffentlicht.
Hier geht s zum Original: klicken
Gebete für die Seelen im Fegefeuer
Obwohl in den Massenmedien eher von Halloween als von Allerheiligen und Allerseelen die Rede ist und viele Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, sich an Hexenfesten beteiligen, mit dunklen Linien, hässlichen und schrecklichen Masken und buchstäblich leeren “Kürbissen”, werden Friedhöfe, vor allem in den Provinzstädten, immer noch mit katholischem Geist besucht. wo also die Krematorien noch nicht mit der makabren und grausamen Anwendung der Einäscherung die Leichen von Verwandten, Freunden und Bekannten verschlungen haben.
Lilith und der Minotaurus
Nichts Neues – Ein absonderliches Spektakel in Toulouse zeigt die Auswüchse des Zeitgeists. Es gilt, auf Christenfeindlichkeit und Satanismus mit Selbstbehauptung zu reagieren
Quelle
La Basilique Saint-Sernin
Notre Dame
02.11.202e
Nach der katastrophalen Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele mit ihren höchst bizarren Anklängen an Satanismus, Paganismus, Blasphemie und Gewaltverherrlichung, geht die Reihe weiter. Während in Frankreich nahezu jeden Tag die eine oder andere Kirche in Brand gesetzt oder verwüstet wird, beherbergte die Stadt Toulouse letztes Wochenende das absonderliche Spektakel “Gardien du Temple: La Porte des Ténèbres”. Hierbei wurden zwei gigantische, mechanisch animierte Figuren des griechischen Minotaurus und der biblischen Dämonin und Verführerin Lilith durch die Straßen der Stadt geschoben, bis es schließlich, bejubelt von den Massen, zu ihrer amourösen Begegnung kam.
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