Der neue Gott. Künstliche Intelligenz und die menschliche Sinnsuche
Ist Künstliche Intelligenz der neue Gott des digitalen Zeitalters?
Claudia Paganini über Gottesvorstellungen, KI und Verfügbarkeit – Vatican News
Ist Künstliche Intelligenz der neue Gott des digitalen Zeitalters? In diesem tiefgründigen Essay entfaltet Claudia Paganini eine philosophisch brisante These: Erstmals erschafft der Mensch einen Gott, statt ihn nur zu denken. Die KI übernimmt zunehmend, was einst der Religion vorbehalten war: Sinnstiftung, Orientierung, allzeit verfügbare Antworten. Wir beten nicht mehr, wir klicken.
D: Vatikan-Papier zu KI auf Deutsch erhältlich
Kirche und Künstliche Intelligenz (KI): Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Kann Künstliche Intelligenz Antworten auf die Frage nach Gott geben?
Quelle
Startseite – re:publica | republica
D: Vatikan-Papier zu KI auf Deutsch erhältlich – Vatican News
Artificial General Intelligence – Wikipedia
Auf der Digitalmesse re:publica in Berlin ist die Kirche an diesem Dienstag mit einem eigenen Forum mit dabei. Mitorganisiert hat es der Leiter der Stabsstelle Kommunikation und Medien im Erzbistum Freiburg, Michael Hertl. Er sagte dem Kölner Domradio: “Die Kirche interessiert sich für alle Themen, die den Menschen betreffen, z.B. Menschenwürde oder eine bessere Gesellschaft. Und da ist die re:publica in Berlin genau der richtige Ort, um das auch zu zeigen.”
Kirchenhistoriker Mariano Delgado von Fribourg
Kirchenhistoriker Mariano Delgado von Fribourg geht in den Ruhestand, übt Kirchenkritik
Von Alexander Folz
Redaktion – Mittwoch, 18. Juni 2025
Mit dem Vorwurf einer dreifachen “Hybris” hat laut dem Portal kath.ch der Kirchenhistoriker Mariano Delgado in seiner Abschiedsvorlesung an der Universität Fribourg zentrale Lehraussagen der katholischen Kirche in Frage gestellt. Der 1955 in Spanien geborene Kirchenhistoriker und Direktor des Instituts für das Studium der Religionen und den interreligiösen Dialog hat während seiner akademischen Laufbahn wiederholt kontroverse Positionen bezogen.
“Geistliche Revolution”, um Europas Seele wiederherzustellen
Christliche Jugendliche starten eine “geistliche Revolution”, um Europas Seele wiederherzustellen
Quelle/Übersetzung
Zurück aus Paris-Chartres: Hoffnung für Europa – Der neue Tageskompass/Übersetzung
Das Heilige Jubiläum von Rom 2025 – Viajes Camino de Santiago
Vatikanstadt, 11. Juni 2025
“Rom ’25 – der Weg des Heiligen Jakobus ’27 – Jerusalem ’33″ist der Name einer Initiative, die von jungen Menschen geleitet wird, die durch Pilgerfahrten, Evangelisierung und Heilung “die Seele Europas wiederherstellen” wollen.
Die Initiative ermutigt junge Christen aus dem ganzen Kontinent, einer neuen europäischen Generation einen Weg zum Glauben und zur Hoffnung zu eröffnen, um sich auf das Jubiläum der Erlösung vorzubereiten, das 2033 gefeiert wird.
“Es geht nicht nur darum, die Pilgerreise zu machen, sondern darum, Gott und unsere christliche Identität wiederzuentdecken und die Pilgerwege Europas mit einer neuen, mutigen und freudvollen Perspektive zu gehen”, erklärten die Jugendlichen in einer Pressemitteilung der Spanischen Bischofskonferenz, einer der Initiatoren der Initiative.
Wie die Kirche die Häresien im Lauf der Jahrhunderte zurückwies
Seit dem zweiten Jahrhundert haben sich innerhalb des Christentums immer wieder Lehrmeinungen herausgebildet, die wesentliche Glaubenswahrheiten leugneten oder verdrehten. Diese sogenannten Häresien wurden von der katholischen Kirche verurteilt, da sie die Einheit des Glaubens und das Heil der Gläubigen gefährden
Von Alexander Folz
Redaktion – Sonntag, 15. Juni 2025
Seit dem zweiten Jahrhundert haben sich innerhalb des Christentums immer wieder Lehrmeinungen herausgebildet, die wesentliche Glaubenswahrheiten leugneten oder verdrehten. Diese sogenannten Häresien wurden von der katholischen Kirche verurteilt, da sie die Einheit des Glaubens und das Heil der Gläubigen gefährden.
2. Jahrhundert: Frühgnostische Irrlehren
Bereits im zweiten Jahrhundert traten die Ebioniten auf. Sie behaupteten, Jesus sei nur ein Mensch und habe keine göttliche Natur. Damit lehnten sie die Menschwerdung Gottes ab, wie sie im Konzil von Nizäa später verbindlich bezeugt wurde (325).
Zur gleichen Zeit verbreiteten sich Gnostiker und später Manichäer, die lehrten, dass es zwei ewige Prinzipien gebe: Gut und Böse. Die sichtbare Welt sei demnach schlecht und stamme nicht von Gott. Diese Lehre widerspricht dem biblischen Schöpfungsglauben, wonach Gott alles “sehr gut” geschaffen hat (Gen 1,31).
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