Benedikt XVI. spielte Vorreiterrolle bei Missbrauchs-Aufklärung
Graulich: Benedikt XVI. spielte Vorreiterrolle bei Missbrauchs-Aufklärung *UPDATE
 Quelle
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Ein notwendiger Beitrag zum verstehen der Krise
Pater Markus Graulich
Päpstlicher Rat für die Gesetzestexte
Umgang mit Missbrauch: Vertraulich oder transparent?
Vatikan: Missbrauch von Minderjährigen. Stellungnahme der Kirche
*Missbrauchskandal: Fragen, die es auch geben muss
Missbrauch Minderjähriger
Vatikan, 16. Februar 2021
Graulich: Benedikt XVI. spielte Vorreiterrolle bei Missbrauchs-Aufklärung
In einem Beitrag für die Tagespost belegt der Untersekretär des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte, dass Joseph Ratzinger sowohl als Präfekt der Glaubenskongregation als auch als Papst wesentlich zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in der Kirche beitrug.
Solidarität mit Kardinal Woelki
Der ehemalige Bundesrichter Thomas Fischer hat die Berichterstattung über den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche als “Hysterisierung” bezeichnet
25. Februar 2021 –
Solidarität mit Kardinal Woelki
Der ehemalige Bundesrichter Thomas Fischer hat die Berichterstattung über den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche als “Hysterisierung” bezeichnet. Er spricht von einer “Generalabrechnung” mit der Kirche. Besonders fällt Fischer die “Zeit-Taktung” der Empörung und Skandalisierung auf. So hat beispielsweise ein Blatt, die Augsburger Allgemeine Zeitung (AZ), allein vom 30.Januar bis 25. Februar neunmal(!) über Kardinal Woelki negativ berichtet (30.1.,2.2.,4.2.,5.2.,9.2., 22.2.,23.2.,24.,25.2.).
Der Tenor dieser Berichterstattung ist immer der gleiche: Woelki halte ein Gutachten unter Verschluss, obwohl jeder weiss, dass ein neues umfangreicheres und unabhängiges Gutachten am 18. März veröffentlich wird.
D: “Alles ist überaufgeregt”
Der frühere Bundesrichter Thomas Fischer kritisiert die “Hysterisierung” in der Debatte um Missbrauchsgutachten im Erzbistum Köln
 Quelle
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Vertuschung von Missbrauch: Kardinal Woelki verteidigt sich
D: “Alles ist überaufgeregt”
Der frühere Bundesrichter Thomas Fischer kritisiert die “Hysterisierung” in der Debatte um Missbrauchsgutachten im Erzbistum Köln. “Alles ist überaufgeregt”, sagte er in einem Interview des Kölner Domradios am Donnerstag.
Zwar habe es in der katholischen Kirche “wie auch in anderen Glaubensgemeinschaften und Organisationen massive und strafrechtlich zu verfolgende missbräuchliche Strukturen gegeben”, so Fischer. Eine “Vielzahl von Taten” müsse aufgearbeitet werden – nicht nur strafrechtlich, sondern auch “moralisch und verantwortungsmässig”.
Antwort auf Anschuldigungen gegen Papst Joh. Paul II.
1700 Professoren antworten auf “Welle der Anschuldigungen” gegen Papst Johannes Paul II.
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Warschau, 15. Dezember 2020 (CNA Deutsch)
Angesichts polemischer Kritik an dem polnischen Papst und Heiligen Johannes Paul II. im Zuge des McCarrick-Reports haben 1.700 Gelehrte und Professoren einen Appell zur Verteidigung seiner Person und seines historischen Vermächtnisses unterzeichnet.
Der “beispiellose” Aufruf warnt vor der ideologischen Motivation der Kritik und wurde von Wissenschaftlern und Dozenten an polnischen Universitäten und Forschungsinstituten unterzeichnet.
Zu den Unterzeichnern gehören Hanna Suchocka, Polens erste weibliche Premierministerin, der ehemalige Aussenminister Adam Daniel Rotfeld, die Physiker Andrzej Staruszkiewicz und Krzysztof Meissner sowie der Filmregisseur Krzysztof Zanussi.
Der Kirche fehlt eine Verantwortungskultur
Kommentar um “5 vor12”: Der Kirche fehlt eine Verantwortungskultur
 Quelle
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Dies Gejaule stellt nur einen übergriffigen Klerikalismus dar
Der öffentliche Druck auf Vertreter der Kirche wächst. Es fehlt eine Kultur der Verantwortungsübernahme in der Kirche
Vertuschung von sexuellem Missbrauch ist ein harter Vorwurf. Dennoch darf niemand auf Grund von unbewiesenen Vorwürfen vorverurteilt werden. Es fehlt in der Kirche an Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
Peter Winnemöller, 20. November 2020
Der Erzbischof von Hamburg lässt seine Tätigkeit als geistlicher Assistent des ZdK ruhen. Das ist noch kein Rücktritt, doch es ist ein Signal. Die Begründung ist allerdings nicht der gegen den Erzbischof erhobene Vorwurf der Vertuschung. Als Grund wird die Debatte um den Vorwurf angegeben. Es ist offensichtlich Hesses Absicht, Schaden vom ZdK und von der Vollversammlung abzuwenden. So weit, so gut.
Stellungnahme von Kardinal Pietro Parolin *UPDATE
CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut in deutscher Sprache, wie ihn der Vatikan veröffentlicht hat
 Im Wortlaut: Stellungnahme von Kardinal Pietro Parolin zum McCarrick-Report
Im Wortlaut: Stellungnahme von Kardinal Pietro Parolin zum McCarrick-Report
Der Bericht über McCarrick – Eine schmerzliche Geschichte, aus der die Kirche lernt
“Versäumnisse” und “schmerzliche Geschichte”: Vatikan veröffentlicht McCarrick-Report
Motu proprio – “VOS ESTIS LUX MUNDI”
Vatikan: McCarrick-Bericht: US-Bischöfe danken Papst und drücken Opfern Mitgefühl aus
Vatikan: Bericht über das institutionelle Wissen und den Entscheidungsprozess des Heiligen Stuhls in Bezug auf den ehemaligen Kardinal
*Erzbischof Viganò widerspricht Vorwürfen des McCarrick-Reports
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion, 10. November 2020
Heute wird der Bericht über das institutionelle Wissen und den Entscheidungsprozess des Heiligen Stuhls in Bezug auf den ehemaligen Kardinal Theodore Edgar McCarrick (Zeitraum von 1930 bis 2017) veröffentlicht, den das Staatssekretariat im Auftrag des Heiligen Vaters erarbeitet hat. Es handelt sich um einen umfangreichen Text, der die sorgfältige Überprüfung aller relevanten Unterlagen in den Archiven des Heiligen Stuhls, der Nuntiatur in Washington und der in verschiedener Weise beteiligten Diözesen in den Vereinigten Staaten verarbeitet hat. Die umfassende Untersuchung wurde darüber hinaus um Informationen ergänzt, die in Gesprächen mit Zeugen und über die Fakten unterrichteten Personen gewonnen wurden, um ein möglichst vollständiges Bild und ein detaillierteres und genaueres Wissen über die relevanten Informationen zu erhalten.







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