Erneuerung der heiligen Liturgie
Texte des 2. Vatikanischen Konzils
Erneuerung der heiligen Liturgie: jeder tue in aufrichtiger Frömmigkeit das, was ihm nach seinem Stand zusteht
Rom, 15. Dezember 2012, ZENIT.org
Papst Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.
Liturgie nicht dem Belieben der Pfarrei anheimgestellt
Weshalb die Liturgie nicht dem Belieben der Pfarrei anheimgestellt ist
Ein liturgischer Kommentar von Mag. theol. Michael Gurtner.
Linz, www.kath.net, 9. Dezember 2012
Die Kirche hat seit jeher einen grossen Wert auf die heilige Liturgie, den göttlichen Kult gelegt. In ihr sieht sie nämlich den höchsten Zweck ihres sichtbaren Seins in der ebenso sichtbaren Schöpfung, in welche sie zum Heil des Menschen ebenso gestellt ist wie zur Verherrlichung Gottes.
Zwar erstreckt sich der Auftrag der Kirche nicht allein in liturgischen Vollzügen, aber dennoch ist die Liturgie einer ihrer Hauptzwecke und als solcher Ausgangspunkt für jede rechte weitere kirchliche Aktivität.
Texte des 2. Vatikanischen Konzils
Gegenwart Christi im Opfer der Messe und in der Person des Priesters
All das aber geschieht in der Kraft des Heiligen Geistes
Rom, 2. Dezember 2012, zenit.org
Papst Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.
Gegenwart Christi im Opfer der Messe, den Sakramenten und in der Person des Priesters:
Diese Stilistik ist zutiefst abzulehnen UPDATE
Stellungnahme von Pfarrer Dr. Guido Rodheudt zu den Medienberichten im Kontext von “kreuz.net”
Seit einigen Wochen wird in den Medien das anonyme Internetportal “kreuz.net” thematisiert.
Dieses Portal bezeichnet sich selbst als katholisch, wird aber zugleich von einem dem katholischen Welt- und Menschenbild widersprechenden Geist der Aggression bestimmt, in dem in unseriöser und beleidigender Weise theologische sowie kirchen- und gesellschaftspolitische Themen behandelt werden.
Diese Stilistik ist zutiefst abzulehnen. Ebenso ist die dort praktizierte nicht zulässige Weise der Vermischung von inhaltlicher Auseinandersetzung und persönlicher Diffamierung für einen Christen inakzeptabel.
Kirchenmusiker empfiehlt Wiederentdeckung der Gregorianik
Die Auswahl der Musik bestimmt den Gottesdienst wesentlich mit
Das Zweite Vaticanum empfiehlt den gregorianischen Choral als den der römischen Liturgie eigenen Gesang. Daher sollten wir ihn wieder pflegen, empfiehlt ein Kirchenmusiker.
Richmond, kath.net/CWN/jg, 14. November 2012
Die Musikverantwortlichen in den Kirchen hätten einen zu grossen Einfluss auf die Liturgie, schreibt Jeffrey Tucker von der Church Music Association of America in einem Artikel im CRISIS-Magazin. Durch die Auswahl der Lieder und der Musik während des Gottesdienstes bestimmen sie den Ton der Liturgie wesentlich mit. In den meisten Fällen würden sie sich die Themen des Gottesdienstes ansehen und fünf Minuten in die Auswahl der Musikstücke investieren. Dabei würden sie nur von ihrem persönlichen Geschmack und dem Wunsch, die Teilnehmer zum mitsingen zu motivieren geleitet. Es gebe keine klaren Grenzen, an die sich die Musikverantwortlichen zu halten hätten.
Lebensatem der Liturgie nicht im Abluftkanal des Zeitgeistes suchen
“Wir erwarten spannende Diskussionen über die Frage der Authentizität der Liturgiereform”
Dies sagt Pfarrer Guido Rodheudt im kath.net-Interview über die bevorstehende 15. Kölner Liturgische Tagung. Von Petra Lorleberg
Köln, kath.net/pl, 14. November 2012
“Es gibt offenbar einen nicht länger zu marginalisierenden Bedarf an Information über die grossen liturgischen Traditionen der Kirche.” Dies sagte Dr. Guido Rodheudt, Pfarrer an St. Gertrud-Herzogenrath und Mitveranstalter der 15. Kölner Liturgischen Tagung im kath.net-Interview.
Dankmesse für das Motu Proprio “Summorum Pontificum”
Vatikan: Kardinal Canizares feiert Messe im ausserordentlichen Ritus
Am vergangenen Samstag ist im Petersdom eine Dankmesse für das Motu Proprio “Summorum Pontificum” gefeiert worden. Der Eucharistie im ausserordentlichen Ritus stand der Präfekt der Gottesdienstkongregation Kardinal Antonio Canizares Lloverea vor.
Etwa 1500 Gläubige nahmen an der Hl. Messe teil. Die Veranstalter wollten mit der Feier ihre Dankbarkeit für die Liberalisierung der sog. “Alten Messe” gemäss dem Missale Johannes XXIII. von 1962 ausdrücken. Seit 2007 können alle Priester wahlweise im ordentlichen oder ausserordentlichen Ritus die Messe feiern, ohne besondere Erlaubnis des Bischofs.
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