Das Ewige ins Zeitliche holen
Kölner Liturgische Tagung:
“Die Gegenwart Christi im Altarsakrament und ihr Anspruch an die liturgischen Formen“ Von Claudia Kock
Herzogenrath, Die Tagespost, 31.08.2011
Vor wenigen Jahren outete sich Pfarrer Paul Scheichenberger vor seiner Gemeinde im Grazer Stadtbezirk Waltendorf: “Ich habe kein Hobby – keinen Jagdschein, kein Segelboot, kein Motorrad.” Er fügte hinzu: “Ich habe auch keine Freundin” Dann rückte er mit der Sprache heraus: “Mein einziger Lebensinhalt ist die heilige Messe. Ich möchte sie in der alten Form der tridentinischen Messe feiern. Und ich würde mich freuen, wenn wir das gemeinsam tun könnten.” Seitdem feiert er an den Werktagen zusammen mit einigen Gläubigen die Messe in der ausserordentlichen Form des Römischen Ritus, gemäss dem Messbuch des seligen Papstes Johannes XXIII. aus dem Jahr 1962. An Sonntagen und gebotenen Feiertagen findet seine Gemeindemesse in der ordentlichen Form statt, nach dem Missale, das Papst Paul VI. 1975 promulgierte.
Stuflesser: Gute Liturgie braucht zeitgenössische Ästhetik
Filmreihe zur Liturgie – Wandlung im Film – Mit dem Pilotfilm “Wandlung!” erklären ein Liturgieexperte und ein Filmemacher auf innovative Weise, was theologisch bei der Wandlung von Brot und Wein passiert – und was das mit dem eigenen Leben zu tun hat
Die aktuelle liturgiewissenschaftliche Forschung mit größtmöglicher Verständlichkeit zu verbinden – und dabei einem hohen ästhetischen Anspruch gerecht zu werden: Das sind die Ziele einer neuen Filmreihe, die der Würzburger Liturgiewissenschaftler Martin Stuflesser zusammen mit dem Jesuiten Christof Wolf und dessen Firma “Loyola Productions” geplant hat. Sie heißt “Heilige Zeichen”. Nun ist der Pilotfilm mit dem Titel “Wandlung! Das Hochgebet als Höhepunkt der Messfeier” erschienen. Im Interview erklärt Stuflesser, warum gerade Bilder das Entscheidende sind, um liturgische Handlungen zu erklären – und welche Rolle eine zeitgenössische Ästhetik nicht nur beim Film, sondern in der Liturgie selbst spielt.
Nationalfeiertag 2024 *UPDATE
Die Geheimnisse des Wägitals – The Swiss Spectator (swiss-spectator.ch)
Home | kirchewaegital (kirche-waegital.ch)
100 Jahre Kirchensprengung 2024 | kirchewaegital (kirche-waegital.ch)
General Guisan
*Schweizer Geschichte – Der Stausee von Wägital (nationalmuseum.ch)
General Henri Guisan: Wie er zur Symbolfigur des Widerstands wurde – 150. Geburtstag
Motu Proprio Summorum Pontificum – 7. Juli 2007 *UPDATE
Summorum Pontificum (119)
Instruktion über die Ausführung des als Motu proprio erlassenen Apostolischen Schreibens Summorum Pontificum
7. Juli 2022: 15 Jahre Summorum Pontificum – ein Datum der Gnade
*Larry Chap zu TC (summorum-pontificum.de)
Apostolisches Schreiben von Papst Benedikt XVI. als Motu Proprio erlassen
Summorum Pontificum
über den Gebrauch der Römischen Liturgie in der Gestalt vor der Reform von 1970
Die Sorge der Päpste ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt, “zum Lob und Ruhm Seines Namens” und “zum Segen für Seine ganze heilige Kirche”.
Glanz liturgischer Feiern “sollte ein ‘sursum corda’ bewirken”
Martin Mosebach: Glanz liturgischer Feiern “sollte ein ‘sursum corda’ bewirken”
Quelle
Priesterbruderschaft St. Petrus – Juni 2014 – Sursum corda (petrusbruderschaft.de)
Martin Mosebach
Von Alexander Folz
Redaktion – Sonntag, 15. September 2024
Der preisgekrönte deutsche Schriftsteller Martin Mosebach, der in katholischen Kreisen besonders für sein Buch “Häresie der Formlosigkeit” bekannt ist, hat sich in einem Vortrag beim katholischen Forum St. Georg 2024 dem “Problem der Schönheit in der Liturgie” gewidmet.
Dabei stellte er fest, dass die liturgische Schönheit immer mehr in den Hintergrund trete und durch eine Nüchternheit ersetzt werde, welche die heiligen Riten entmystifiziere und letztlich verarme.
Papst – Würdigung der Liturgie-Woche
Franziskus hat in einer Botschaft, die vom vatikanischen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnet wurde, die tiefgreifende Bedeutung des Chorgesangs, der heiligen Gesänge und der Stille in der liturgischen Feier hervorgehoben
Quelle
Vom Kardinalstaatssekretär unterzeichnete Botschaft zur 74. Nationalen Liturgiewoche [Modena, 26.-29. August 2024]
Papst Franziskus: Chorgesang und Stille in der Liturgie fördern
Liturgie (674)
Mario Galgano – Vatikanstadt
Die Botschaft, die anlässlich der 74. Nationalen Liturgischen Woche in Italien an den Präsidenten des Liturgischen Aktionszentrums, Erzbischof Claudio Maniago, gerichtet ist, unterstreicht die Notwendigkeit, ein gemeinschaftliches und kontemplatives Gebet zu pflegen, das von Individualismus und Spaltung frei ist.
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