Literatur/Musik/DVD

Synodale Communio

Synodale Communio: Papst Franziskus und Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. im Vergleich (Ratzinger-Studien)

Wider das Prinzip der häretischen Mehrheit | Die Tagespost (die-tagespost.de) – Rezension

Was meint Papst Franziskus damit, dass die Synodalität das sei, was Gott sich von der Kirche im dritten Jahrtausend erwarte? Und welches Kirchenverständnis bildet hierfür die Basis? Im Zuge der Bemühungen der deutschen Bischöfe, der Forderung nach mehr “Synodalität” zu entsprechen, kommen diesbezüglich immer wieder Zweifel auf. Die vorliegende Arbeit analysiert die päpstlichen Äußerungen zum Thema “Synodalität” (2013–2022) und ordnet sie ein in das Raster “Concilium vs. Communio” (Küng – Ratzinger). Dabei zeigt sich, dass das zugrundeliegende Kirchenverständnis von Papst Franziskus eine eucharistische Communio-Ekklesiologie ist, wie sie maßgeblich von Joseph Ratzinger vorgelegt und vom Zweiten Vatikanischen Konzil gelehrt wurde. Synodalität beschreibt ihren praktischen Vollzug.

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Der Souverän der Kirche ist Gott: Gespräche über Kirche, Philosophie und Politik

Gerhard Ludwig Kardinal Müller, Theologe und ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, stellt sich den Fragen des Juristen Lothar C. Rilinger. Es geht um offene Wunden und heiße Eisen in Kirche, Philosophie und Politik  **UPDATE

Neues Interview-Buch mit Kardinal Müller erschienen (catholicnewsagency.com)
*Kardinal Müller erläutert katholische Grundlagen für das heutige Europa: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
“Wenn Bischöfe, Priester, Gläubige besorgt sind, haben sie das Recht frei ihre Bedenken zu äußern”

Gerhard Ludwig Kardinal Müller, Theologe und ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, stellt sich den Fragen des Juristen Lothar C. Rilinger. Es geht um offene Wunden und heiße Eisen in Kirche, Philosophie und Politik. Im Fokus stehen die gerne verdrängten christlichen Prämissen eines Diskurses, der über die Grundlagen unserer Gesellschaften und Staaten nachdenkt und sich den blinden Flecken des relativistischen Menschenbildes und den Zumutungen einer transhumanistischen Ersatzreligion stellt.

Auf welchem geistigen Fundament muß eine Gesellschaft aufgebaut sein, um allen Bürgern die Möglichkeit zu eröffnen, ein Leben als Geschöpfe Gottes zu führen? Das vielbeschworene Konzept der Gleichheit aller Menschen kann seine Wurzeln nur in dessen Gottesebenbildlichkeit haben und muß gleichermaßen für das schwache wie für das starke, für das ungeborene wie für das geborene Leben gelten. Von dieser Überzeugung bestimmt, fragen die Interviews nach der Verfaßtheit des Papsttums und der Kirche im Andrang eines unduldsamen Zeitgeists und einer weitgehend kirchenfeindlichen Medienelite.

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Die Verwandlung des Heiligen: Die Geburt der Moderne aus dem Geist der Religion

Um die Frage nach der Heraufkunft der modernen Welt ist es still geworden

Um die Frage nach der Heraufkunft der modernen Welt ist es still geworden. Konnte die Frage, welche Verkettung von Umständen die Kulturerscheinungen der Moderne hervorgebracht haben, noch im Zentrum des Werks eines soziologischen Klassikers wie Max Weber stehen, so scheint sich in der sozial- und geisteswissenschaftlichen Forschung der Gegenwart eine gewisse Scheu herausgebildet zu haben, Langfristperspektiven zu verfolgen und mit großen Erzählungen aufzuwarten. Die Frage, in welcher Welt wir leben und wie diese Welt entstanden ist, hat allerdings nichts von ihrer Anziehungskraft und Relevanz verloren. Der Band nimmt sich nicht vor, diese Frage zu beantworten. Vielmehr geht es darum, herauszufinden, wo wir eigentlich stehen, wenn wir die nie gelösten alten Fragen heute neu stellen. Welche Rolle spielte die Religion bei der Herausbildung der modernen Welt, welche kam anderen Faktoren, etwa der Wissenschaft oder der Wirtschaft zu? Wer sich für die großen Themen der Geistes- und Sozialgeschichte interessiert, sollte zu dieser Bestandsaufnahme greifen.

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Religion in der Moderne: Ein internationaler Vergleich

Sind Religion und Moderne vereinbar, führen Modernisierungsprozesse zur Säkularisierung? Oder hat die Religion selbst modernisierende Potenziale?

Sind Religion und Moderne vereinbar, führen Modernisierungsprozesse zur Säkularisierung? Oder hat die Religion selbst modernisierende Potenziale? Anhand ausgewählter Länder – darunter Deutschland, Italien, die Niederlande, Polen, Russland, USA, Südkorea und Brasilien – gehen Detlef Pollack und Gergely Rosta in dieser erweiterten und aktualisierten Ausgabe ihres Standardwerks dem Verhältnis von Modernisierung und religiösem Wandel im 20. und 21. Jahrhundert nach. Sie entwerfen Theorieperspektiven, die den Anspruch erheben, die Abschwächung religiöser Bindungen in der Moderne ebenso zu erklären wie ihre Stärkung.

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Seele sucht Ruhe von Raimund von der Thannen

Seele sucht Ruhe von Raimund von der Thannen – Buch kaufen | Ex Libris

Einsiedelei am Palfen (saalfelden.co)
Österreich: Eremit oder Eremitin gesucht – Vatican News
Raimund von der Thannen nun “offizieller Eremit” in Maria Blut

Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg: Ein Porträt

Am 20. Juli 1944 verliert Nina, Frau des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg, den Mann, den sie liebt. Sie ist schwanger mit ihrer Tochter Konstanze – und wird kurz darauf inhaftiert. Nur ihre Darstellung der unpolitischen Hausfrau schützt sie


Claus Schenk Graf von Stauffenberg – Wikipedia
Stauffenberg – mein Großvater war kein Attentäter (146)
Geisterkinder: Fünf Geschwister in Himmlers Sippenhaft : Riedesel Freifrau zu Eisenbach (115)

Am 20. Juli 1944 verliert Nina, Frau des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg, den Mann, den sie liebt. Sie ist schwanger mit ihrer Tochter Konstanze – und wird kurz darauf inhaftiert. Nur ihre Darstellung der unpolitischen Hausfrau schützt sie. Was war ihre wahre Rolle in der Geschichte? Was hat sie vom Widerstand gewusst? Wie hat sie mit diesem Wissen gelebt? Das Porträt einer bemerkenswerten Frau: persönlich und behutsam erzählt von ihrer jüngsten Tochter, basierend auf Gesprächen sowie bislang unbekannten Dokumenten und Aufzeichnungen der Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg.

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Der Briefwechsel zwischen Erich Przywara und Gertrud von le Fort

Der Jesuit Erich Przywara (1889–1972) und Gertrud von le Fort (1876–1971) lernten sich Mitte der 1920-er Jahre kennen, zur Zeit der Konversion le Forts zum katholischen Glauben

Gertrud von le Fort – Wikipedia
Hymnen an die Kirche : Gertrud von le Fort
Guts- & Herrenhäuser / Gutshäuser – B / Boek (gutshaeuser.de)
Renouveau catholique – Wikipedia

Der Jesuit Erich Przywara (1889–1972) und Gertrud von le Fort (1876–1971) lernten sich Mitte der 1920-er Jahre kennen, zur Zeit der Konversion le Forts zum katholischen Glauben. Seither standen sie in einem durchgehenden, wenn auch losen Briefwechsel, vor allem in den beiden Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die von Manfred Lochbrunner herausgegebene Korrespondenz ist das berührende Dokument einer freundschaftlichen Beziehung zwischen der angesehenen Dichterin und dem nicht minder bedeutenden Religionsphilosophen und Theologen mit eigenen dichterischen Ambitionen. In einem Einführungsessay werden die wesentlichen Briefinhalte kurz vorgestellt. Anmerkungen kommentieren den Text der Briefe. Abgerundet wird die Edition durch drei biographische Exkurse zu nahestehenden Personen und Anhänge, etwa zu gegenseitigen Widmungen, sowie ein Literaturverzeichnis.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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