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Köln: “Ein Stein vom Herzen gefallen”

‘Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen: Es wurden Namen genannt, was ich hervorragend fand, weil diese Vertuschung, die hier im Erzbistum stattgefunden hat, keine anderen Konsequenzen haben durfte’

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Kardinal Woelki übersteht “Vorverurteilungen und Nebelkanonen“

Köln: “Ein Stein vom Herzen gefallen”

Auch im Betroffenenbeirat des Erzbistums Köln gab es in der Vergangenheit große Auseinandersetzungen über den Umgang mit dem ersten Gutachten. Wie blickt man dort jetzt auf die Ergebnisse des Gercke-Gutachtens, das am Donnerstag veröffentlicht wurde?

Das fragte das Kölner Domradio Peter Bringmann-Henselder, der zum Betroffenen-Beirat des Erzbistums Köln gehört.

Jetzt ist das lange erwartete Gutachten veröffentlicht. Wie bewerten Sie das, was Sie gehört und gelesen haben?

Bringmann-Henselder: Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen: Es wurden Namen genannt, was ich hervorragend fand, weil diese Vertuschung, die hier im Erzbistum stattgefunden hat, keine anderen Konsequenzen haben durfte. Und für mich wirklich überraschend war, dass Kardinal Woelki unverzüglich personelle Konsequenzen gezogen und Weihbischof Schwaderlapp und Offizial Assenmacher von ihren Aufgaben entbunden hat. Damit hatte ich nicht gerechnet und deswegen habe auch auf dem Podium kurzzeitig meine Fassung verloren.

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Eine neue Art von im Glauben “Fremdgehen” und immer mehr Bischöfe gehen sogar mit. Gastbeitrag von Helmut Müller

Vallendar, 18. März 2021, kath.net

Das scheint das neue Credo von manchen Theologen zu sein. Sie tragen es wie eine Monstranz vor sich her und leider folgen ihnen immer mehr Bischöfe. Diesen Eindruck habe ich schon länger und erst recht, wenn man die Stellungnahme des Mainzer Moraltheologen Stephan Goertz zusammen mit dem Freiburger Fundamentaltheologen Magnus Striet zur jüngsten römischen Verlautbarung Responsum ad dubium der Kongregation für die Glaubenslehre über die Segnung von Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts bei katholisch.de vom 16. 3. 21 liest.

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Zeitgerecht statt zeitgemäss ****UPDATE

Zeitgerecht statt zeitgemäss: Spurensuche nach dem Geist der Zeit im Zeitgeist

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Missbrauchsskandal und Zeitendeuter

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In aphoristisch zugespitzten Texten nimmt der Autor kontroverse Ereignisse im Wechselspiel zwischen Kirche und Gesellschaft des letzten Vierteljahrhunderts in den Blick.

Für ihn haben Hoffnungsträger verschiedener Couleur den Ordo amoris, die Ordnung der Liebe, verletzt. Das kann in zweifacher Weise geschehen, entweder offenherzig oder engherzig. Hillary Clinton, Angela Merkel aber auch Papst Franziskus sind Kandidaten für eine offenherzige Verletzung. Donald Trump dagegen für eine engherzige. Beide Weisen von Verstössen gegen den Ordo amoris haben sich mittlerweile in Wähler- und Sympathieverwerfungen bemerkbar gemacht.

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Solidarität mit Kardinal Woelki

Der ehemalige Bundesrichter Thomas Fischer hat die Berichterstattung über den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche als “Hysterisierung” bezeichnet

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25. Februar 2021 –  von dominik

Solidarität mit Kardinal Woelki

Der ehemalige Bundesrichter Thomas Fischer hat die Berichterstattung über den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche als “Hysterisierung” bezeichnet. Er spricht von einer “Generalabrechnung” mit der Kirche. Besonders fällt Fischer die “Zeit-Taktung” der Empörung und Skandalisierung auf. So hat beispielsweise ein Blatt, die Augsburger Allgemeine Zeitung (AZ), allein vom 30.Januar bis 25. Februar neunmal(!) über Kardinal Woelki negativ berichtet (30.1.,2.2.,4.2.,5.2.,9.2., 22.2.,23.2.,24.,25.2.).

Der Tenor dieser Berichterstattung ist immer der gleiche: Woelki halte ein Gutachten unter Verschluss, obwohl jeder weiss, dass ein neues umfangreicheres und unabhängiges Gutachten am 18. März veröffentlich wird.

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“Das Leben lieben”

Kardinal Woelki spricht über “tiefe Risse” im Erzbistum Köln

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Video: Fastenhirtenbrief von Kardinal Woelki
Causa Woelki – „Es ist höchste Zeit für Mut zur Fairness!“
Zahlreiche Katholiken stellen sich hinter Kardinal Woelki
Kardinal Woelki

Von AC Wimmer

Köln, 20. Februar 2021 (CNA Deutsch)

Kardinal Rainer Maria Woelki hat in seinem Fastenhirtenbrief zum morgigen Sonntag über “tiefe Risse” in seiner Erzdiözese gesprochen – und erneut erklärt, warum ein umstrittenes Gutachten über den Umgang mit sexuellen Missbrauch vorerst nicht veröffentlicht wurde, sondern stattdessen ein zweites Gutachten Mitte März erscheinen soll.

Wie CNA Deutsch ausführlich berichtete, ist der Kardinal für seinen Umgang mit der Studie von anderen deutschen Bischöfen, Kirchenfunktionären und einigen Journalisten so vehement angegriffen worden, dass sich mehrere Initiativen und Kommentatoren mittlerweile hinter den Kölner Erzbischof gestellt haben.

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Kardinal Woelki warnt vor Verzerrung des Wortes Gottes

Kardinal Woelki warnt vor Verzerrung des Wortes Gottes beim “Synodalen Weg” *UPDATE

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D: Bischof Voderholzer erläutert seine Haltung zum Reformprozess
*Causa Woelki – “Es ist höchste Zeit für Mut zur Fairness!“

“Ich bin gerne bereit mich auf einen Dialog über Lebenswirklichkeiten einzulassen. Ich bin nicht bereit, das gegen die lebendige Überlieferung der Kirche zu tun”, warnt der Kölner Erzbischof bei Tagung der Ratzinger-Schülerkreise in Rom.

Von AC Wimmer

Rom, 28. September 2020 (CNA Deutsch)

Der “Synodale Weg” scheint in seinen Texten “ganz bewusst auf die Weihe von Frauen vorbereiten zu wollen” – sowie auf eine Reihe weiterer Dinge. Das hat Kardinal Rainer Maria Woelki beim Treffen der Ratzinger-Schülerkreise in Rom gesagt.

Er sei gerne bereit, sich auf einen Dialog über Lebenswirklichkeiten einzulassen. Er sei aber nicht bereit, das gegen die lebendige Überlieferung der Kirche zu tun: “Das verzerrt das Wort Gottes“, so der Erzbischof von Köln am vergangenen Samstag.

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