Afrika/Naher Osten

Ägypten: Die Recycling-Genies von Kairo

Recycling-Erfolg auf Kosten christlicher «Müllmenschen»: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)

 

Heiliges Land: Vikar über die Konflikte auf dem Berg Karmel

Das Karmelitenkloster Stella Maris in Haifa ist erst Ende Juli zum Schauplatz von Zusammenstößen zwischen Juden und Christen geworden. Die Streitigkeiten um den Ort dauern schon länger an. Nun hat der Vikar des Lateinischen Patriarchats für Israel Bilanz über seine ersten 16 Monate als Weihbischof gezogen, wobei er auch die Spannungen in Haifa kommentierte

Quelle
Israel: Neuer Weihbischof und Patriarchalvikar – Vatican News
In Nazareth: Die Bischofsweihe von Rafic Nahra | undefined (cmc-terrasanta.org)
Stella Maris – Karmelitenkloster (israelmagazin.de)
Zusammenstöße zwischen Juden und Christen bei Kloster in Haifa – Vatican News
Haifa | Stella Maris Monastery – YouTube

Rafic Nahra wurde im April letzten Jahres zum Weihbischof des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem geweiht. Das erstes Jahr in seinem Bischofssitz in Haifa war vor allem von Konflikten zwischen den lokalen Christen und ultraorthodoxen Juden geprägt. Der Hintergrund von den Auseinandersetzungen, die teilweise gewaltsam waren, seien die Besuche strengreligiöser Juden gewesen. Diese vermuten die Grabstätte des Propheten Elischa in der Klosterkirche. Die Eskalationen bewirkten sogar einen persönlichen Besuch des israelischen Staatspräsidenten Isaac Herzog.

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Wie eine neue Abtei in Kalifornien junge Männer zum Priestertum inspiriert

Die Abtei St. Michael (St. Michael’s Abbey) außerhalb von Los Angeles in Kalifornien wurde 2021 eröffnet und ist eines der neuesten Klöster der Welt

Quelle
Um den “unvergänglichen” Kranz zu empfangen, ist christliche Askese notwendig (catholicnewsagency.com)
Priester, Seminarist nach “traumatischer Erfahrung” mit Entführern in Nigeria freigelassen
Premontre Sisters – Norbertine Sisters in the World
Kloster Mario Loretto Berg Sion

Von Francesca Pollio Fenton

Los Angeles – Samstag, 26. August 2023

Die Abtei St. Michael (St. Michael’s Abbey) außerhalb von Los Angeles in Kalifornien wurde 2021 eröffnet und ist eines der neuesten Klöster der Welt.

“Es ist eine Art perfekter Abstand zwischen der Hektik der Stadt, wo wir unsere apostolische Arbeit tun müssen, und der Stille der Wüste, wo wir Jesus in der Kontemplation finden müssen“, sagte Pater Ambrose Criste OPraem, ein Priester der Abtei, dem EWTN-Korrespondenten Colm Flynn in einem Interview für die Sendung “EWTN News In Depth”.

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Familienleben

Familienleben, “Zusammenhalt” fördern Ausbreitung des Christentums in Afrika: US-Bischof

Quelle
USA: Solidarität mit Afrika (archivioradiovaticana.va)
Das Hilfsprogramm “Harambee 2002 für Erziehungsprojekte in Afrika (vatican.va)

Von Agnes Aineah

Nairobi – Sonntag, 27. August 2023

Die Ausbreitung des Christentums in Afrika sei wegen der den Menschen dort eigenen Strukturen des Gemeinschaftslebens und durch den “Zusammenhalt” der Gemeindemitglieder schnell erfolgt, wie ein Bischof aus den USA erklärte.

Bischof John Patrick Dolan von der Diözese Phoenix in den Vereinigten Staaten äußerte sich zu der Frage, wie leicht sich das Christentum unter den Afrikanern ausbreite. Er stellte fest, der Glaube entstehe “natürlich” dort, wo es Strukturen der Gemeinschaft gebe.

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Saudi-Arabien: Horror-Szenen an der Grenze

Die UNO ist schockiert über den Bericht der Organisation Human Rights Watch, wonach Hunderte von Migranten vom saudi-arabischen Grenzschutz getötet worden seien. Dieses Vorgehen sei nicht hinnehmbar, so die UNO an diesem Dienstag

Quelle
Human Rights Watch | Weltweite Verteidigung der Menschenrechte (hrw.org)
Human Rights Watch – Bericht: Saudi-Arabien lässt Migranten an Grenze erschiessen – News – SRF
“Kirche in Not” verweist auf “neue Eskalation der Verfolgung” von Christen an UN-Gedenktag (catholicnewsagency.com)

Stéphane Dujarric, Sprecher von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, nannte den Bericht “sehr beunruhigend”. Er erhebe “sehr ernste Anschuldigungen”, und es sei “nicht hinnehmbar, die Migration mit dem Lauf einer Waffe zu stoppen”. Das UNO-Menschenrechtbüro habe Kenntnis von den Vorwürfen gehabt, allerdings sei es schwierig gewesen, diese zu überprüfen.

Die Welt habe schon viele Fälle gesehen, bei denen sich Gewalt gegen Migranten und Schutzsuchende richtete, so Dujarric. Sie alle müssten mit Würde behandelt werden, und ihre Rechte gemäß internationalen Bestimmungen seien zu achten.

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Sudan: “500 Kinder an Hunger gestorben”

Mindestens 498 Mädchen und Jungen im Sudan und möglicherweise Hunderte mehr sind verhungert, darunter mehr als 20 Kinder in einem staatlichen Waisenhaus. Darauf weist “Save the Children” hin

Quelle
Spenden für Kinder in Not | Save the Children Schweiz
Südsudan: Helfer in Gefahr – Vatican News
Krise in Niger: “Gefahr für die gesamte Sahel-Zone” – Vatican News

In dem Land, in dem im April heftige Kämpfe ausgebrochen sind, gingen die Lebensmittelvorräte zur Neige; außerdem seien wichtige Versorgungseinrichtungen geschlossen. Das betrifft auch “Save the Children” selbst: Wegen der Gewalt war die Organisation gezwungen, 57 ihrer Ernährungseinrichtungen zu schließen, so dass 31.000 Kinder im ganzen Land keine Behandlung gegen Unterernährung und damit zusammenhängende Krankheiten erhalten können.

In den 108 Einrichtungen von “Save the Children”, die noch in Betrieb sind, gehen die Vorräte an therapeutischen Nahrungsmitteln zur Neige, so der Verband in einer Mitteilung. Allein im Bundesstaat Weißer Nil seien zwischen Mai und Juli mindestens 316 Kinder, die meisten von ihnen unter fünf Jahren, an Unterernährung oder damit zusammenhängenden Krankheiten gestorben.

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Nikolaus Egender OSB – Vermächtnis Heiliges Land *UPDATE

Vermächtnis Heiliges Land: Zu seinem 95. Geburtstag herausgegeben von Joachim Braun / Katharina D. Oppel / Nikodemus C. Schnabel OSB (Jerusalemer Theologisches Forum)

Verlag/Bestellung
Früherer Abt von Jerusalemer Abtei wird 100 – Vatican News
TV-Film über die belgische Ökumene-Abtei Chevetogne | ostkirchen.info
*“Grenzgänger”: Jerusalemer Abt Nikodemus Schnabel würdigt Vorgänger zum 100. Geburtstag (catholicnewsagency.com)

Von 1979 bis 1995 stand der zweisprachig aufgewachsene Elsässer Nikolaus Egender der deutschsprachigen Dormitio-Abtei auf dem Jerusalemer Zionsberg als Abt vor und prägte sie. Die Jerusalemer Mönche wählten damals für zwei Amtszeiten einen Benediktiner, der 1946 in das belgische Kloster Chevetogne eingetreten war, einen Zentralort der internationalen ökumenischen und liturgischen Begegnung. Die Erfahrungen von Chevetogne nahm er mit nach Jerusalem, um später wiederum die Jerusalemer Erfahrungen fruchtbar zu machen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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