Papst Leo XIV. empfängt libanesischen Premier vor bevorstehender Reise
Papst Leo XIV. hat an diesem Samstagvormittag den libanesischen Premierminister, Nawaf Salam, sowie den Vize-Premierminister Tarek Mitri, in Audienz empfangen. Die Gespräche im Anschluss konzentrierten sich auf die bilateralen Beziehungen, die Erwartungen an Reformen im Libanon und die Hoffnung auf Frieden in der gesamten Region
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Libanon vor Papstbesuch: “Wir warten auf aufrüttelnde Worte” – Vatican News
Libanon
Mario Galgano – Vatikanstadt
Im Anschluss an die Audienz beim Papst trafen Premierminister Salam und Vize-Premierminister Mitri mit Seiner Eminenz Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin zusammen. Dieser wurde von Erzbischof Paul Richard Gallagher, dem Sekretär für die Beziehungen zu Staaten und Internationalen Organisationen, begleitet.
Sierra Leone: Aufruf zur Hilfe für drogenabhängige Jugendliche
Der Erzbischof von Freetown, Charles Edward Tamba, hat angesichts der wachsenden Drogenkrise in Sierra Leone dazu aufgerufen, sich drogenabhängigen Jugendlichen zuzuwenden. Die Warnung kommt, während das Land zunehmend in den Fokus internationaler Drogenkartelle gerät

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Papst an Pilger aus Burundi: Bewahrt die Hoffnung auf ein besseres Leben – Vatican News
An eine Delegation der “Bruderschaft Msgr. Courtney” (Burundi) (22. Oktober 2025)/Übersetzung
Sierra Leone – Agenzia Fides
Sierra Leone scheint ein neuer Umschlagplatz für Drogen zu werden. Neben dem lokalen Handel und Konsum von Kush, einer synthetischen Marihuana-Variante, gibt es Anzeichen für internationale Geschäfte mit Kokain. Verbindungen von Kartellmitgliedern zu Diplomaten und Politikern legen den Einfluss des Drogenhandels im Land nahe. So wurde am 17. Januar der sierra-leonische Botschafter in der Republik Guinea nach Hause berufen, nachdem in seinem Fahrzeug 13 Kilogramm Kokain entdeckt worden waren. Außerdem wurde bei dem von Interpol gesuchten Abdullah Alp Üstün, alias “Don Vito”, einer Schlüsselfigur im globalen Drogenhandel, ein diplomatischer Pass von Sierra Leone sichergestellt.
Lage in Gaza nach Friedensabkommen
Lateinischer Patriarch von Jerusalem berichtet über Lage in Gaza nach Friedensabkommen
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Statistik: Jeder fünfte Katholik kommt inzwischen aus Afrika
Gaza
Redaktion – Freitag, 17. Oktober 2025
Kardinal Pierbattista Pizzaballa OFM hat über die Lage der Christen in Gaza berichtet, nachdem in dieser Woche die erste Phase des Friedensabkommens zwischen Israel und der Hamas begonnen hat.
“Wir stehen täglich mit ihnen in Kontakt”, sagte der Lateinische Patriarch von Jerusalem in einem Interview mit Vatican News über die katholische Gemeinde in Gaza. “Sie schreiben immer wieder, dass sie es immer noch nicht glauben können, dass sie die Nacht ohne Bombengeräusche durchschlafen konnten.”
Im Wechselbad der Gefühle
Waffenstillstand in Nahost – Der Waffenstillstand in Nahost ist ein Hoffnungsfunke, wie Papst Leo XIV. sagte, aber der schwierigere Teil des Weges zum Frieden steht noch bevor
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Zeitenwende in Nahost | Die Tagespost
Papst empfing Königspaar Abdullah II. und Rania von Jordanien – Vatican News
Pizzaballa: Neue Sprache und Akteure für Friedensaufbau nötig – Vatican News
Vatikan-Chefdiplomat Gallagher: Gaza-Frieden fragil, Stabilität notwendig – Vatican News
15.10.2025
Israel hat Donald Trump am Montag gefeiert, und das zu Recht: Es war der US-Präsident, der nach seiner Rede bei der UN-Generalversammlung endlich Führungsstärke gezeigt und eine Alternative zum Krieg im Gazastreifen erzwungen hat. Die Heimkehr der 20 noch lebenden israelischen Geiseln, die Beendigung des Sterbens und der Zerstörungen in Gaza sind eine Frucht dieser Bemühungen. Dafür wurde Trump in der Knesset, auf den Straßen Israels und im Gazastreifen bejubelt. Doch Trumps fataler Hang zu Superlativen und die völlig überzogenen Erwartungen, die seine Rhetorik befeuert, ziehen einen gewaltigen politischen Erfolg ins Lächerliche.
5.000 Antibiotika für Gaza-Kinder: Papst Leo XIV. sendet Hilfen
Mit der erneuten Möglichkeit, humanitäre Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen, hat Papst Leo XIV. über das Apostolische Almosenamt – die “Notfallhilfe des Papstes” – eine Lieferung von 5.000 Antibiotika für Kinder in Gaza veranlasst. Die Medikamente sind für die Jüngsten bestimmt, die besonders stark von den Auswirkungen der zweijährigen Konfliktdauer betroffen sind
Benedetta Capelli und Mario Galgano – Vatikanstadt
Die Geste wurde durch den Waffenstillstand und die Öffnung von Grenzübergängen möglich, die Hilfslieferungen in den Gazastreifen erlauben, und ist ein konkretes Zeichen des “Hoffnungsschimmers”, wie der Papst am Sonntag beim Angelusgebet den Waffenstillstand bezeichnet hatte.
Kardinal Konrad Krajewski, Präfekt des Dikasteriums für den Dienst der Nächstenliebe und päpstlicher Almosenmeister, betonte die Umsetzung der kirchlichen Lehre:
“Wir folgen den Worten des Apostolischen Schreibens ‘Dilexi te’, das den Armen gewidmet ist, denn es ist notwendig, Taten folgen zu lassen und denen Aufmerksamkeit zu schenken, die in Not sind.”
Gaza: Geisel-Freilassung, Friedensgipfel, Nothilfen in Sicht
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hat am Montagabend die sterblichen Überreste von zwei weiteren Geiseln an die israelischen Behörden übergeben. Zuvor wurden 20 lebende Geiseln übergeben. Spitzenpolitiker aus aller Welt kamen zu einem “Friedensgipfel” in Ägypten zusammen. Hilfsorganisationen stehen bereit, um die Menschen im Gazastreifen zu versorgen
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Nach Geiselfreilassung: Theologen warnen vor Verklärung Trumps – Vatican News
Insgesamt konnten die Behörden die sterblichen Überreste von vier israelischen Geiseln entgegennehmen. Zuvor hatte die Hamas die 20 noch lebenden israelischen Geiseln freigelassen. Auch an dieser Übergabe war das Rote Kreuz beteiligt. Weiter begleitete das Rote Kreuz laut eigenen Angaben die Rückkehr von 1.809 palästinensischen Gefangenen nach Gaza und ins Westjordanland. Insgesamt seien am Montag 1.969 Gefangene freigelassen worden.


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