Mehr Druck auf Israel und die Hamas
Ein Ende des Sterbens im Gazastreifen ist das humanitäre Gebot der Stunde. Es läge aber auch im recht verstandenen Interesse beider Konfliktparteien
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25 Außenminister kritisieren Israel | Die Tagespost
24.07.2025
Stephan Baier
Die Tragödie der Menschen im Gazastreifen schreit zum Himmel! Das tägliche Sterben in dieser Region am östlichen Rand des Mittelmeeres ist nicht schicksalshaft oder naturbedingt, sondern eine Folge von menschlicher Bosheit, Hass und Verstocktheit. Dieses Leid, das Zivilisten jeden Alters trifft, kann und muss sofort beendet werden. Das scheint zunehmend weltweit so gesehen zu werden, nicht jedoch von den Kontrahenten vor Ort.
Papstreise nach Gaza?
Papstreise nach Gaza? Leo XIV.: “Ist nicht unbedingt die Antwort”
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Südafrika: Bischöfe beklagen “Völkermord” im Gaza-Krieg – Vatican News
Der Papst beendet Ferien mit Friedensappell | Die Tagespost
Papst Leo XIV. hält das Werben für einen Waffenstillstand und die Ablehnung des Waffenhandels für effizientere Mittel, um Frieden zu stiften, als eine Reise nach Gaza. Auf die Frage eines Journalisten in Castel Gandolfo nach einer möglichen Papstreise in das Palästinensergebiet sagte Leo am Dienstagabend, es gebe “in der Tat viele Orte”, an die er gerne selbst gehen würde, “aber das ist nicht unbedingt die Antwort”.
“Wir müssen alle ermutigen, ihre Waffen niederzulegen und auch den Handel aufzugeben, der hinter jedem Krieg steht”, erklärte der Papst. “Oft werden Menschen durch Waffenhandel zu bloßen Instrumenten ohne Wert. Wir müssen immer wieder die Würde jedes Menschen betonen, ob Christ, Muslim oder anderer Religion … Wir alle sind Kinder Gottes, geschaffen nach seinem Bild. Deshalb werden wir diese Bemühungen fortsetzen.”
Ein Hauch von Frieden und Menschlichkeit
Krieg im Gaza-Streifen – Kardinal Pierbattista Pizzaballa berichtet von seinem Besuch der Pfarrei der Heiligen Familie, die vor einer Woche unter Beschuss geriet. Der steinige Weg des Pfarrers Gabriel Romanelli
22.07.2025
Guido Horst
Es war ein erschütterndes Bild, das Kardinal Pierbattista Pizzaballa am Dienstag in Jerusalem von der Lage der Christen und aller Menschen gezeichnet hat, die in der katholischen Pfarrei zur Heiligen Familie in Gaza Zuflucht und Heimat gefunden haben. Der lateinische Patriarch hatte das Kriegsgebiet zusammen mit seinem Amtsbruder, dem griechisch-orthodoxen Patriarchen Theophilos III., aufgesucht, mit den Gläubigen und Pfarrer Gabriel Romanelli am Sonntag eine Messe in der Pfarrkirche gefeiert und berichtete nach seiner Rückkehr vor Journalisten von der Lage der Christen, die am Donnerstag vergangener Woche unter Beschuss der israelischen Armee geraten waren.
Das Hauptlaster des Stolzes lauert immer und überall
29. Sonntag im Jahreskreis “UPDATE
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Unser Sonntag: Karriere nach unten – Vatican News
“Große Sensation”: Über 1.200 Jahre alter Kelch kommt nach Deutschland – katholisch.de
Predigt: 29. Sonntag im Jahreskreis B 2024 (Dr. Josef Spindelböck) – Mission heisst Sendung
*”In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!”
Pfarrer Winfried Abel übt scharfe Kritik an Heimatbistum Fulda wegen LGBT-Aktivismus
Von Aldo Vendemiati
17. Oktober 2024
CNA Deutsch präsentiert die folgende Predigt zum bevorstehenden 29. Sonntag im Jahreskreis.
An diesen Sonntagen erzählt uns das Markusevangelium vom Weg Jesu hin nach Jerusalem, hin zum Kreuz. Unterwegs wiederholt Jesus seine Einladung, ihm zu folgen, doch diese Einladung trifft auf das Unverständnis der Jünger, das ein Spiegel unseres Unverständnisses ist und die Härte unseres Herzens enthüllt.
Syrien: “Kirche darf das Land nicht im Stich lassen”
“Meiner Meinung nach ist die Kirche der einzige Bezugspunkt der Hoffnung für das gesamte syrische Volk.” Das sagte Erzbischof Jacques Mourad im Gespräch mit der vatikanischen Nachrichtenagentur fides am Montag. Mourad beschrieb die Lage in Syrien als katastrophal und betonte, die Kirche dürfe sich nicht von anderen Kräften beiseite schieben lassen, sondern müsse sich aktiv für Wiederaufbau einsetzen
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Syrien – Erzbischof Jacques Mourad: “Jesus will, dass seine Kirche in Syrien bleibt” – Agenzia Fides
“Jesus will, dass seine Kirche in Syrien bleibt. Diese Idee, Syrien von Christen zu entleeren, ist sicherlich nicht der Wille Gottes”, bekräftigte Mourad.
Probleme mit derzeitiger Regierung
Besonders betroffen äußerte sich der Erzbischof von Homs zu dem Massaker an Christen, das am 22. Juni in Damaskus verübt wurde. Obgleich Regierungsvertreter hinterher wiederholt betont hätten, dass Christen ein unauslöschlicher Teil des syrischen Volkes seien, erlebe Mourad diese Beschwichtigungsformeln zumeist selbst als eine Bedrohung und Anklage. “Jedes Mal, wenn ich vom ‘Schutz’ der Christen höre, habe ich das Gefühl, dass wir angeklagt werden, dass wir bedroht werden“, sagte er.
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