Jerusalem: Antwort auf den Brief des Papstes
Der Kardinal aus dem Lateinischen Patriarchat von Jerusalem bedankt sich beim Papst für dessen Brief an die Katholiken im Heiligen Land. In seinem Antwort-Artikel fordert Pierbattista Pizzaballa die “Einstellung der Feindseligkeiten”
Franziskus hatte zum Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel am 7. Oktober geschrieben, dass Krieg “immer eine Niederlage” sei und er für Frieden und Gerechtigkeit im Heiligen Land eintrete. Der Lateinische Patriarch von Jerusalem Pizzaballa bedankt sich für den Papstbrief “im Namen der Patriarchen, der Bischöfe und der gesamten christlichen Gemeinschaft der Region”.
Libanesische Christen: Vom Krieg überrascht
Im Libanon sind hunderttausende auf der Flucht, es fehlt an allem. Welche Perspektiven haben die libanesischen Christen? Hilfsorganisationen berichten
Quelle
Dareb Ain Ebel – MOOTOO Guide (moovtoo.com)
Libanon: Ein Land am Boden – Vatican News
Kardinal Pizzaballa: Lage im Heiligen Land “ist dramatisch und eskaliert weiter” (catholicnewsagency.com)
Pater Romanelli: Das Leben in Gaza ist erbärmlich geworden – Vatican News
Libanon
Aktualisiert am 09.10.2024, 16:30 Uhr
Meldung
Die israelische Armee hat nach den Luftangriffen gegen die Hizbollah auch eine Bodenoffensive in den Südlibanon gestartet, hunderttausende sind auf der Flucht. Was bedeutet das Kriegsgeschehen für den Libanon, in dem Christen immer noch rund ein Drittel der Bevölkerung ausmachen? Christliche Hilfsorganisationen, die vor Ort Projekte betreuen, gewährten der “Tagespost” einen Einblick.
Schreiben des Heiligen Vaters an die Katholiken im Nahen Osten
Zum Jahrestag des verheerenden Hamas-Anschlags in Israel hat Papst Franziskus einen emotionalen Brief an die Christen im Nahen Osten veröffentlicht. Darin drückt er seine Nähe zu den leidenden Menschen aus und ruft eindringlich zum Gebet, Fasten und zu einem friedlichen Miteinander auf
Quelle
Schreiben des Heiligen Vaters an die Katholiken im Nahen Osten
Zum Jahrestag des verheerenden Hamas-Anschlags in Israel hat Papst Franziskus einen emotionalen Brief an die Christen im Nahen Osten veröffentlicht. Darin drückt er seine Nähe zu den leidenden Menschen aus und ruft eindringlich zum Gebet, Fasten und zu einem friedlichen Miteinander auf.
Auch ein Tag des Versagens
Vor einem Jahr überfiel die Hamas das Land mit dem besten Geheimdienst der Welt. Seither breitet sich das Leid in und um Israel herum immer weiter aus
Quelle
2.Mose 3,5 :: ERF Bibleserver
Papst ruft Fasten- und Gebetstag für Frieden aus
07.10.2024
Der 7. Oktober ist ein Tag der Trauer und des Erinnerns: Vor genau einem Jahr fielen Terroristen der sunnitisch-palästinensischen Hamas über Israel her, ermordeten 1.205 Menschen und verschleppten 251 als Geiseln in den Gazastreifen. Seither dauert das Leid nicht nur an, sondern hat sich ausgeweitet: Es leiden die Geiseln, ihre Angehörigen und jene der Opfer, die aus dem Norden Israels vertriebenen und geflohenen Israelis, aber auch die Zivilbevölkerung im Gazastreifen wie im Libanon. Das Böse hat sich ausgebreitet – und es scheint keinen Halt, keine Grenze mehr zu finden.
Der Nahe Osten steht am Rand des Abgrunds
Netanjahus Kriegsführung hat Israel keine Sicherheit, dem Nahen Osten keinen Frieden und der Welt nicht mehr Stabilität gebracht
04.10.2024
Am Anfang stand ein feiges, hinterhältiges und durch nichts zu rechtfertigendes tödliches Attentat. Das sollte nicht ungesühnt bleiben; eine gezielte, harte und doch begrenzte Strafaktion wurde ins Auge gefasst. Dann jedoch setzte ein Dominoeffekt von Solidarisierungen auf beiden Seiten ein. Wenige Wochen später befand sich Europa im Ersten Weltkrieg. Was 1914 als dritter Balkankrieg gedacht war, wurde ungewollt zu einem Weltkrieg, der alle gekannten Kategorien sprengte.
Welt und Umwelt der Bibel / Libanon: Im Land der biblischen Zedern
Libanon – Im Land der biblischen Zedern – Bibelwerk Bestellung
Der Libanon ist ein Sehnsuchtsort in der Bibel, seine Zedern ein Bild für Stärke und Fülle. Das spiegelt etwa Psalm 93, wo “der Gerechte wächst wie die Zeder des Libanon” oder das Hohelied, das den Geliebten beschreibt wie “einen Brunnen lebendigen Wassers, das vom Libanon fließt”. Von Elija und Jesus wird erzählt, wie sie im Libanon Wunder wirken und lehren. Heute leben dort 18 Religionsgemeinschaften zusammen, was Reichtum und Herausforderung ist. Auf den Spuren der vielfältigen biblischen Traditionen nimmt die Ausgabe besonders die Maronitische Kirche, die größte im Libanon, in den Blick.
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