Afrika/Naher Osten

Kustodie warnt: Syrien am Rande eines Bürgerkriegs

Die Lage in Syrien hat sich dramatisch verschärft. Pater Bahjat Elia Karakach warnt vor einem erneuten Bürgerkrieg, während Gewalt und politische Unsicherheit das Land erschüttern

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Syrien, quo vadis? Fragen an Erzbischof Mourad – Vatican News
Syrien

Die Lage in Syrien hat sich weiter zugespitzt, wie Pater Bahjat Elia Karakach, Mönch der Kustodie des Heiligen Landes und Gemeindepfarrer von Aleppo, berichtet. In einer Mitteilung an die Nachrichtenagentur SIR beschreibt er ein Klima großer Spannungen, insbesondere in Suwaida, Jaramana und den Küstenstädten wie Jable, die von drusischer und alawitischer Bevölkerung geprägt sind. Der UN-Sondergesandte für Syrien, Geir Pedersen, zeigte sich “zutiefst beunruhigt” über die anhaltenden Zusammenstöße, die bereits zahlreiche zivile Opfer gefordert haben. Laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden seit dem 6. März allein in der Provinz Latakia 229 Menschen getötet, darunter 134 alawitische Zivilisten.

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Johannesoffenbarung – Höhle der Apokalypse

Höhle der Apokalypse (Patmos) – VacanzeGreche

Patmos – www.die-bibel.de
Kloster des Heiligen Johannes des Theologen – Wikipedia
Chora (Kythnos) – Wikipedia
Patmos: Gottes heilige Festung – Deutsches Ärzteblatt
Wer waren die Reiter der Apokalypse?| National Geographic | National Geographic

Die Höhle der Apokalypse befindet sich zwischen den Dörfern Skala und Chora in einem Kiefernwald, nicht weit vom Hafen der Insel Patmos entfernt. Es verdankt seinen Namen der Tatsache, dass der Apostel Johannes hier die Stimme Gottes aus einem dreifachen Riss im Felsen hörte, der die Heilige Dreifaltigkeit symbolisierte und die Visionen hatte, die ihn dazu veranlassten, das letzte Buch der Bibel zu schreiben, das Offenbarung. Dieser mystische Ort, das Zentrum des Christentums, brachte zusammen mit dem Johanneskloster den Titel “Jerusalem des Mittelmeers” auf die Insel Patmos.

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“Lage der Christen im Westjordanland verschlechtert”

Nach dem Waffenstillstand im Gaza-Streifen nehmen Einschränkungen und Unsicherheit für die Bewohner des Westjordanlands, darunter auch für die Christen, zu

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Waffenstillstand in Gaza hat die Lage für die Christen im Westjordanland verschlechtert – KIRCHE IN NOT
Israelische Raketen treffen christliche Häuser in Gaza: Für Bischof Marcuzzo ist die israelische Antwort nicht “verhältnismäßig” – Agenzia Fides

Dies erklärte der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, beim Besuch einer Delegation von “Kirche in Not”. „Mit dem Beginn des Waffenstillstands haben Operationen im Westjordanland mit hunderten Kontrollpunkten und Einsätzen in der Stadt Dschenin begonnen. Es besteht kein Zweifel, dass sich die Lage dort verschlechtert hat.“

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Israel stoppt humanitäre Hilfe für Gaza

Die israelische Regierung hat an diesem Sonntag angekündigt, die Einfuhr von Waren und Versorgungsgütern in den Gazastreifen auszusetzen

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Sie wirft der Hamas vor, einen US-Vorschlag zur Verlängerung der Waffenruhe abgelehnt zu haben. Die Terrorgruppe spricht hingegen von einem Verstoß gegen das Waffenstillstandsabkommen.

Nach Ablauf der ersten Phase der Waffenruhe, die von Katar mit Hilfe Ägyptens und der USA ausgehandelt wurde und am 19. Januar in Kraft trat, scheinen Israel und die Hamas jetzt keine Einigkeit in der Frage zu finden, wie der weitere Prozess ab diesem Sonntag aussehen sollte. Israel gab in der Nacht bekannt, dass es einen Last-Minute-Vorschlag des US-Sondergesandten Steve Witkoff akzeptiert habe, der eine Verlängerung der Waffenruhe während des Ramadan und des jüdischen Passahfestes bis Mitte April vorsieht.

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Vatikan: “Gaza soll Heimat der Palästinenser bleiben”

Der Heilige Stuhl rät im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern zur Zweistaatenlösung: Daran ändern auch Vorstöße aus den USA nichts, die den Gazastreifen als großes Immobilienprojekt ohne Palästinenser entwickeln möchten. Erzbischof Paul Richard Gallagher, vatikanische Sekretär für die Beziehungen zu Staaten und internationalen Organisationen, gab dazu nun ein Interview

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Interreligiöses Friedensprojekt mit Israelis und Palästinensern – Vatican News

Gudrun Sailer – Vatikanstadt

Im Gespräch mit der jesuitischen Zeitschrift “America” bekräftigte der Erzbischof, “dass der Gazastreifen trotz der Ruinen, in denen er liegt, die Heimat dieser Menschen ist. Generationen von Palästinensern sind dort geboren und haben ihr Leben dort verbracht, und selbst in seinem erbärmlichen, zerstörten Zustand ist es immer noch ihre Heimat, und sie wollen dort bleiben und ihr Leben dort wieder aufbauen, und ich denke, wir können uns dem nicht widersetzen”, erklärte Gallagher. Er gab das Interview vergangene Woche in München, wo er an der jährlichen Sicherheitskonferenz teilnahm.

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Christen im Heiligen Land blicken in den Abgrund

Der griechisch-orthodoxe Patriarch von Jerusalem, Theophilos III., hat die Befürchtung geäußert, dass die Zahl der Christen im Gazastreifen inzwischen auf weniger als 600 Personen geschrumpft sein könnte

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Aber auch im gesamten Westjordanland und in Jerusalem verschlechtere sich die Lage für die christlichen Gemeinschaften immer mehr. Das sagte der Patriarch bei einer Veranstaltung im UNO-Zentrum in Genf. Als Gründe für die Schwierigkeiten der Christen nannte er die triste Wirtschaftslage, das Ausbleiben der Pilger, die Knappheit an Arbeitsplätzen und die instabile Sicherheitslage. Die Kirchen vor Ort seien zudem starkem finanziellem Druck ausgesetzt.

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Video der Pfarrei Gaza für kranken Papst

Video der Pfarrei Gaza für kranken Papst: Weltweites Gebet

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Der Pfarrer der katholischen Pfarrei in Gaza, Pater Romanelli, hat mit einer Gruppe von Ordensleuten, Kindern und Gemeindemitgliedern ein Video an den Papst im Gemelli-Krankenhaus geschickt, um dem katholischen Kirchenoberhaupt ihre Dankbarkeit, Nähe und Gebete zu versichern. Der Papst steht regelmäßig in Kontakt mit der Pfarrei – auch aus dem Krankenhaus.

Salvatore Cernuzio und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Trotz seiner gesundheitlichen Probleme will der Papst nicht auf den regelmäßigen Kontakt mit der Pfarrei der Heiligen Familie in Gaza verzichten. Schon zu Beginn des Krankenhausaufenthalts hatte Romanelli im Gespräch mit Vatican News berichtet, Franziskus habe auch an den ersten beiden Tagen in der Klinik die Pfarrei angerufen. Jüngst bedankte sich die Gemeinde in Gaza mit einer Videobotschaft – und versicherte ihre Gebete.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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