Welt und Umwelt der Bibel / Libanon: Im Land der biblischen Zedern
Libanon – Im Land der biblischen Zedern – Bibelwerk/Bestellung

Welt und Umwelt der Bibel/Themenheften
Libanon – Wikipedia
Der Libanon ist ein Sehnsuchtsort in der Bibel, seine Zedern ein Bild für Stärke und Fülle. Das spiegelt etwa Psalm 93, wo “der Gerechte wächst wie die Zeder des Libanon” oder das Hohelied, das den Geliebten beschreibt wie “einen Brunnen lebendigen Wassers, das vom Libanon fließt”. Von Elija und Jesus wird erzählt, wie sie im Libanon Wunder wirken und lehren. Heute leben dort 18 Religionsgemeinschaften zusammen, was Reichtum und Herausforderung ist. Auf den Spuren der vielfältigen biblischen Traditionen nimmt die Ausgabe besonders die Maronitische Kirche, die größte im Libanon, in den Blick.
Beirut, Libanon, Stilles Gebet im Hafen von Beirut
Beirut, Libanon, Stilles Gebet von Papst Leo XIV. vor dem Mahnmal zum Gedenken an die Opfer der Explosion im Hafen von Beirut
Libanon muss bezeugen, dass der Friede der Religionen möglich ist
Beim Treffen mit den Konfessionen und Religionen erinnert der Papst an die Tradition des Landes, im Glauben an den einen Gott friedlich zusammenzuleben
Quelle
Papstreise von Leo XIV.: Im Libanon angekommen | Die Tagespost
Türkei: “Brücken müssen gepflegt werden, damit sie halten” – Vatican News
Papst Leo XIV. in Beirut: “Einheit, Versöhnung und Frieden sind möglich” – Libanon als Zeugnis für den Nahen Osten – Vatican News
01.12.2025
Immer wieder säumten Menschentrauben und Winkende den Weg von Papst Leo, als er am Montagnachmittag quer durch Beirut zu einem ökumenischen und interreligiösen Treffen in einem geräumigen Pavillon auf dem “Platz der Märtyrer” fuhr. Auch viele Nichtchristen – Muslime und Drusen etwa – begleiteten den Weg des Konvois.
Bis zum Beginn der Kriege und Bürgerkriege Mitte der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts hatten die Religionen im Libanon friedlich und in einem gewissen Wohlstand zusammengelebt, was dem Land in Europa den anerkennenden Namen einer “Schweiz des Nahen Ostens” eingebracht hatte. Dann kamen mit den palästinensischen Flüchtlingen und islamistischen Kräften, die von außen – etwa dem Iran der schiitischen Mullahs und den sunnitischen Wahhabiten – finanziert wurden, die Jahrzehnte des Niedergangs.


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