Papst im Heiligen Land UPDATE
Papst im Heiligen Land: Besuch bei rund 500.000 Christen
200.000 von ihnen sind Arbeitsmigranten und 55.000 Asylsuchende.
Wien-Jerusalem (kath.net/ KAP, 10. Mai 2014
Etwa 500.000 Christen leben heute im Heiligen Land. Was viele schockiert, ist die hohe Zahl derjeniger, die dort ihre Wurzeln haben, aber heute in Amerika oder Europa leben. Es sind dies mehr als eine Million Christen – und wahrscheinlich bis zu zehn Millionen, nimmt man alle arabischen Länder bzw. den Nahen und Mittleren Osten zusammen.
Nach Angaben des Patriarchalvikars der Hebrew Speaking Catholics, P. David Neuhaus SJ leben derzeit rund 200.000 Arbeitsmigranten und 55.000 Asylsuchende in Israel; die große Mehrheit in beiden Gruppen sind Christen. Die Zahl der einheimischen Christen in Israel liege dagegen bei 160.000. Für Palästina und Jordanien rechnet man ebenfalls mit zusammen ca. 100.000.
UNICEF – Jemen
Nothilfe in Jemen
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UNICEF – Für Kinder ist der Jemen die Hölle
Die verlorene Generation
Grosse Not in Jemen – Kein Ende des Krieges in Sicht
Der Bürgerkrieg in Jemen zählt zu den grössten humanitären Katastrophen weltweit. Die staatliche Infrastruktur ist weitgehend zusammengebrochen, Krankheiten breiten sich aus, die Versorgungslage verschlechtert sich laufend. Abgeriegelte Landesgrenzen, die allgegenwärtige Gewalt und Finanzierungslücken erschweren die humanitäre Hilfe.
Die Situation
Von der Öffentlichkeit nahezu ignoriert, hat sich der Bürgerkrieg in Jemen zu einer der grössten humanitären Krisen weltweit entwickelt. Täglich werden Luftangriffe auf Wohnhäuser oder zivile Einrichtungen wie Schulen und Spitäler gemeldet. Tausende Zivilisten wurden in den vergangenen drei Jahren getötet, zwei Millionen sind innerhalb des eigenen Landes auf der Flucht – über die Grenze, nach Saudi-Arabien oder Oman, schafft es kaum jemand.
CARE zu Jemen-Krieg
CARE zu Jemen-Krieg: Jeder Tag ohne Waffenstillstand ist ein Tag zu viel
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Weitere Beiträge zum Thema
Die Welt horcht auf an diesem Dienstag: Die US-Regierung fordert einen Waffenstillstand im Jemen. Alle Konfliktparteien sollten „auf Grundlage eines Waffenstillstands“ an den Verhandlungstisch kommen, so US-Verteidigungsminister Mattis in Washington. Dazu gehörten auch Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, die an dem Jemenkonflikt ebenfalls beteiligt sind.
Christine Seuss – Vatikanstadt
Bereits seit Jahren ist aufgrund des Krieges die Situation im Jemen katastrophal, doch mittlerweile sind 14 Millionen Menschen durch Hunger und Mangelernährung bedroht, ganz zu schweigen von den unaufhörlichen Kämpfen, die zahlreiche Opfer unter der Zivilbevölkerung fordern. Eine Situation, in der jeder Tag ohne Waffenstillstand ein Tag zu viel ist, meint im Gespräch mit Vatican News Karl-Otto Zentel, der Generalsekretär des humanitären Hilfswerkes Care. Er ist gerade von einer Reise in den Jemen zurückgekehrt. Wir haben ihn gefragt, was er von dem politischen Vorstoss der Vereinigten Staaten hält.
Fünf Ordensfrauen im Südosten Nigerias verschleppt
Nigeria – Fünf Ordensfrauen im Südosten Nigerias verschleppt
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YouTube: Glaubensfreude trotz Terror und Not (Teil 1)
Teil II: Christen in Nigeria
Abuja, Fidesdienst, 30. Oktober 2018
Fünf Ordensfrauen der diözesanen Kongregation der Missionsschwestern von Martha und Maria in Issele-Uku wurden im nigerianischen Bundesstaat Delta im Südosten des Nigerias entführt.
Am 25. Oktober sollen einige bewaffnete Männer das Fahrzeug der Ordensschwestern aufgehalten haben, als diese von einer Beerdigung aus Agbor, 25 Meilen westlich von Issele-Uku, zurückkehrten.
Die Männer sollen Schüsse abgefeuert haben, um das Auto der Nonnen zu stoppen, wobei mindestens zwei Nonnen von den abgeschossenen Kugeln an den Beinen verletzt wurden. Danach entfernten sich die Täter zusammen mit fünf der an Bord des Fahrzeugs reisenden Ordensschwestern vom Tatort.
Bischöfe Benins
Bischöfe Benins: Eine Sexualität ohne Liebe macht uns nicht glücklich
Cotonou, 29. Oktober 2018 (CNA Deutsch)
“Den Umgang mit Sexualität muss man erlernen, denn sonst ist es wie mit einem Auto, wenn man keinen Führerschein hat: man wird Unfälle machen”: Das haben die Bischöfe von Benin betont.
Am Ende ihrer Vollversammlung, in Bohicon im Süden des Landes, veröffentlichten die westafrikanischen Hirten eine Verlautbarung zur Sexualität und Sexualmoral, wie “Fides” berichtete.
Auslöser ist die Einführung von neuen Lehrplänen für Aufklärungsunterricht an staatlichen Schulen des Landes. Die Bischöfe sind besorgt, dass die neuen Bildungspläne die sexuelle Freizügigkeit und die Verbreitung von Empfängnisverhütung aktiv fördern.
Eucharistie – Opfer, Gastmahl und Gegenwart des Herrn
Dr. Annalena Tonelli – Sie scheint eine Art “Mutter Theresa” von Afrika zu sein
Kath.net
Fidesdienst, 14. Juni 2008
“Tut dies zu meinem Gedächtnis“:
Der Jesus-Code.
Der Tropfen Wasser im Wein.
Die Arznei der Unsterblichkeit
Herr, ich bin nicht würdig
Das Sakrament der Liebe
„Tut dies zu meinem Gedächtnis“
Bedenken wir, was für einzigartige Wirklichkeit uns Jesus mit seinem Auftrag „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ anvertraut hat.
Afrika sollte der Jugendsynode ein Beispiel sein
Afrika sollte der Jugendsynode ein Beispiel sein, sagt dieser Bischof aus Kamerun
Quelle
Analyse – Bestimmt die LGBT-Debatte die Jugendsynode?
“Pew Research Center”
Afrika sollte der Jugendsynode ein Beispiel sein, sagt dieser Bischof aus Kamerun
Kardinal Marx: Angesichts der Missbrauchs- und Vertuschungskrise muss Kirche “anders werden”
Von Courtney Grogan und AC Wimmer
VAtikanstadt, 24. Oktober 2018 (CNA Deutsch)
Während europäische Bischöfe auf der Synode darüber diskutieren, wie sie junge Menschen wieder in die Kirche bringen können, sagte ein Bischof aus Kamerun, dass er das umgekehrte Problem hat.
Der Bischof von Mamfe in Kamerun und der Erzbischof von München und Freising sprachen beide auf der Pressekonferenz im Vatikan am heutigen 24. Oktober.
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