Afrika/Naher Osten

Als Christen in Syrien

Als Christen in Syrien: Familie Ghattas feiert erstmals Weihnachten zu Hause

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Homs, 19. Dezember 2019 (CNA Deutsch)

Wie die Heilige Familie musste auch die Familie Ghattas lange auf der Suche nach einer Herberge umherziehen. In diesem Jahr feiern sie endlich wieder im eigenen Haus Weihnachten.

Lina und Elias Ghattas bemühten sich ganze sieben Jahre lang darum, in ihr Zuhause in der syrischen Stadt Homs zurückzukehren, das 2012 von einer Mörsergranate zerstört wurde. Das Stadtviertel wurde von bewaffneten Gruppen besetzt. Elias und Lina gingen von Herberge zu Herberge, bis sie an die Tür der Ortskirche klopften und Hilfe bekamen – dank eines Nothilfeprogramms der Stiftung “Aid to the Church in Need” (Kirche in Not) – um die Miete für die Wohnung zu bezahlen.

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Christen und Muslime beten für den Frieden

Guinea-Bissau: Christen und Muslime beten für den Frieden

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Nigeria: Erzbischof Ndagoso gibt Politikern Schuld an Unruhen
Fidesdienst – Guinea-Bissau

„Wir sind alle Guineer und wir sind ein Volk und haben einen einzigen Schöpfergott“, heisst es in einem ökumenischen und interreligiösen Gebet für den Frieden und für den friedlichen Verlauf des Wahlprozesses der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen, die am Sonntag stattfinden wird.

An dem ökumenischen und interreligiösen Gebet nahmen Religionsvertreter, Studenten, Lehrer und Gläubige, die sich zum Wohl von Guinea-Bissau einsetzen, teil. Es fand in Empada im Süden von Guinea-Bissau in der Diözese von Bafatá statt. Die katholische Gemeinde in Empada kam mit der evangelischen und der muslimischen Gemeinschaft zu einem Friedensgebet zusammen, da sich die gesellschaftspolitische und religiöse Lage des Landes und das Klima der tiefen Spannungen zunehmend verschärft habe. Ursache der Spannungen seien unter anderem auch die enormen schwierigen Bedingungen, unter denen die Mehrheit der Bürger lebe, die sich mit extremer Armut konfrontiert sehe und unter dem Einfluss der Massenmedien und von sozialen Netzwerken stünde. Dies verstärke die Angst vor gewaltsamen sozialen Spaltungen.

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Heiliges Land

Heiliges Land – Erzbischof Pizzaballa besucht katholische Gemeinden im Gazastreifen

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Kirche in Not
Siedlungskonflikt im Heiligen Land
Heiliges Land: Weihnachten ohne einheimische Christen

Gaza Fidesdienst, 14. Dezember 2019

Der dreitägige Besuch (13. bis 15. Dezember) des Apostolischen Administrators des Lateinischen Patriarchats Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, bei den Christen im Gazastreifen ist eng getaktet: Auf dem Programm stehen Besuche in den Pfarreien und Gespräche mit Gemeindemitgliedern, die Segnung einer neuen Kapelle, Teilnahme an einer Weihnachtsfeier mit Jugendlichen und Kindern, die Feier der Erstkommunion und Konfirmation und ein Gottesdienst in der Kriche der Heiligen Familie(siehe Foto) in der Adventszeit.

In den letzten Jahren wurde der Besuch im Gazastreifens in der Woche vor Weihnachten zu einer Tradition für die jeweiligen Leiter des lateinischen Patriarchats von Jerusalem im Zeichen der pastoralen Sorge um Christen, die in besonderem Mass von den Auswirkungen der Konflikte im gesamten Nahen Osten betroffen sind.

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Irak

Irak: Patriarch kündigt Verzicht auf grosse Weihnachtsfeiern an

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Fidesdienst-Irak
Immer mehr Todesopfer im Irak

Irak: Patriarch kündigt Verzicht auf grosse Weihnachtsfeiern an

Im Irak soll es nach dem Wunsch von Kardinal Louis Raphael Sako heuer keine grossen christlichen Weihnachtsfeiern abseits von Gottesdiensten und Gebeten geben. „Es ist nicht normal, unsere Freude und unser Glück zu feiern, während andere sterben. Das funktioniert nicht“, sagte der chaldäisch-katholische Patriarch der Nachrichtenagentur AP mit Blick auf die zahlreichen Toten und Verletzten bei den aktuellen Massenprotesten gegen die Regierung.

Es sei auch aus moralischer Sicht nicht möglich, „in einer solchen Atmosphäre der Spannung“ zu feiern: „Wir können kein grosses Fest feiern, wenn unser Land in einer solch kritischen Situation ist.“

Die Weihnachtsfeiern würden daher auf Gottesdienste beschränkt, auch am Sitz des Patriarchats in Bagdad fänden keine der traditionellen Empfänge, an denen politische und religiöse Autoritäten teilnehmen, statt, kündigte Sako an. Das für die Feste, aber auch für Konzerte, Christbäume und Strassendekorationen vorgesehene Geld soll an Fonds gespendet werden, die verwundete Demonstranten unterstützen.

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Kein Elektro-Schrott nach Afrika schicken

“Einer der giftigsten Orte der Welt – Nonne und missio: Keinen Elektroschrott nach Afrika verschicken”

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Kirche in Not – Ghana

Die in Ghana tätige katholische Ordensfrau Angelina Gerharz und das Hilfswerk missio Aachen fordern Wirtschaft und Politik auf, keinen Elektroschrott mehr nach Afrika zu verschiffen. “Das darf eigentlich nicht länger passieren.”

Das sagte die 76-Jährige vom Orden der Steyler Missionarinnen im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Sie stellt am Samstag in der ZDF-Gala “Ein Herz für Kinder” ein Hilfsprojekt für Kinder vor, die auf Giftmülldeponien in Ghanas Hauptstadt Accra Elektroschrott sammeln, um das Überleben ihrer Familien zu sichern.

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Die Moraltheologie

Veritatis Splendor

Quelle/Vollständiges Dokument An alle Bischöfe der Katholischen Kirche
über einige grundlegende Fragen der kirchlichen Morallehre
Hl. Papst Johannes Paul II. (451)
Moraltheologie

Ioannes Paulus PP. II

An alle Bischöfe der Katholischen Kirche über einige grundlegende Fragen der kirchlichen Morallehre

Segen

Verehrte Mitbrüder im Bischofsamt!

Gruss und Apostolischen Segen!

Der Glanz der Wahrheit erstrahlt in den Werken des Schöpfers und in besonderer Weise in dem nach dem Abbild und Gleichnis Gottes geschaffenen Menschen (vgl. Gen 1, 26): die Wahrheit erleuchtet den Verstand und formt die Freiheit des Menschen, der auf diese Weise angeleitet wird, den Herrn zu erkennen und zu lieben. Darum betet der Psalmist: “Herr, lass dein Angesicht über uns leuchten!”

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Förderung aramäischer Identität für arabische Christen in Israel

Mit verschiedenen Initiativen und Massnahmen fördern israelische Kultureinrichtungen die aramäische Sprache und Identität

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Fidesdienst
Aramäisch, die Sprache Jesu

Von CNA Deutsch/EWTN News

Jerusalem, 4.Dezember 2019 (CNA Deutsch)

Mit verschiedenen Initiativen und Massnahmen fördern israelische Kultureinrichtungen die aramäische Sprache und Identität.

Wie “Fides” berichtet, das Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke, versammelten sich am vergangenen Sonntag Vertreter und Experten der assyrischen und syrischen christlichen Gemeinden aus aller Welt in Jerusalem.

Sie nahmen an einer Konferenz teil, die vom Komitee zur Förderung der aramäischen Sprache in Zusammenarbeit mit der “Tikkun”-Organisation veranstaltet wurde, die sich für die Förderung der israelischen Kultur einsetzt und die Wiederaufnahme des Aramäischen, einer antiken Sprache, die im gesamten Nahen Osten gesprochen wurde, unterstützt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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