Timkat
Timkat (amharisch: ጥምቀት; [t’ɨmk’ət] – “Taufe”) ist das äthiopisch-orthodoxe Fest der Taufe Jesu im Jordan und der Epiphanie
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Ein Fest für alle Sinne
Timkat (amharisch: ጥምቀት; [t’ɨmk’ət] – “Taufe”) ist das äthiopisch-orthodoxe Fest der Taufe Jesu im Jordan und der Epiphanie. Das Fest findet am 19. Januar (20. Januar in Schaltjahren) statt, d. h. am 10. Tag des äthiopischen Ṭərr-Monats. Das Fest ist bekannt für seine Reinszenierungen der Taufe (ähnlich wie bei christlichen Pilgern im Heiligen Land, die die Taufe im Jordan nachstellten). Diese wurden von frühen europäischen Reisenden häufig als tatsächliche Taufen missinterpretiert, die (als Wiedertaufe) nach dem Bekenntnis von Nicäa-Konstantinopel ungültig wären, da sich Christen nur zur einen Taufe zur Vergebung der Sünden bekennen.
Während der Timkat-Zeremonie werden Tabot-Tafeln – Nachbildungen der Bundeslade, die in jedem äthiopischen Altar zu finden sind (vergleichbar mit westlichen Altarsteinen) – in kunstvoll verzierte Tücher gewickelt und von Priestern in Prozessionen auf dem Kopf getragen.
Afrika: 45 Millionen Menschen von Hunger bedroht
Im südlichen Afrika sind so viele Menschen von Hunger bedroht wie nie zuvor
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Sambia: Schwere Hungersnot
Afrika: 45 Millionen Menschen von Hunger bedroht
Im südlichen Afrika sind so viele Menschen von Hunger bedroht wie nie zuvor. Das teilte das Welternährungsprogramm WFP am Donnerstag in Rom mit. Ursachen seien Klimawandel und wirtschaftliche Missstände.
Die Hungerkrise habe ein bislang unbekanntes Ausmas erreicht und drohe sich noch zu verschlimmern, erklärte Lola Castro, WFP-Regionaldirektorin für das südliche Afrika. Die Entwicklungsgemeinschaft besteht aus 16 Staaten.
Priorität liege auf der unmittelbaren Hilfe für die Betroffenen. „Absolut lebenswichtig” sei aber auch eine Stärkung der Widerstandsfähigkeit einer wesentlich grösseren Bevölkerung, die von immer häufigeren und zerstörerischen Dürren und Stürmen betroffen sei. Auch die nächsten Ernten im April und Mai seien durch verspätete Regenfälle und erwartete Trockenheit in den nächsten Monaten in Gefahr.
Weihbischof in Bagdad: Gebetsaufruf für den Frieden
Gebet und Einsatz für den Frieden
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Irak: „Grosse Angst vor dem, was passieren wird“
Papst zu Iran-USA-Krise: „Man erhält keinen Frieden, wenn man ihn nicht erhofft“
Weihbischof in Bagdad: Gebetsaufruf für den Frieden
Nach der gezielten Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani durch die USA ist im irakischen Volk die Angst vor einem neuen Krieg wieder wach geworden. Das berichtet im Interview mit Radio Vatikan der Iraker Slemon Warduni. Der Weihbischof in Bagdad bittet die Welt um Einsatz und Gebet für den Frieden.
Marco Guerra und Anne Preckel – Vatikanstadt
„Alle haben Angst, dass wir uns in Richtung eines Krieges bewegen. Das wäre schrecklich, denn die irakische Familie ist in der ganzen Welt verstreut: ein Teil in diesem Land, ein anderer in jenem und so weiter. Wir haben keinen Frieden, wir wollen aber nur Frieden und Ruhe. Wir hoffen, dass die Staatschefs darauf hinarbeiten, denn die ganze Welt ist in Aufruhr: statt Frieden zu säen, wird Hass gesät! Wir danken dem Papst für seine Worte und rufen die ganze Welt zum Gebet: das ist das Wichtigste, denn wenn man sich von Gott entfernt, macht man jedes erdenkliche Übel. Wir bitten Sie also, für den Frieden zu beten.“
Irak: Patriarch fordert runden Tisch für Frieden
Einen runden Tisch für den Frieden im Irak hat der chaldäische Patriarch im Irak, Kardinal Louis Raphael Sako I. gefordert
Irak: Patriarch fordert runden Tisch für Frieden
Einen runden Tisch für den Frieden im Irak hat der chaldäische Patriarch im Irak, Kardinal Louis Raphael Sako I. gefordert. Das geht aus einer am Samstagabend veröffentlichten Erklärung des Patriarchats hervor.
Angesichts der jüngsten Vorgänge stünden die Menschen im Land unter Schock und müssten befürchten, „dass sich der Irak eher zu einem Schlachtfeld entwickelt als zu einem souveränen Heimatland, das in der Lage ist, seine Bürger und seinen Reichtum zu schützen“, so Sako. Unter solch „kritischen und angespannten Umständen“ sei es ratsam, einen runden Tisch einzuberufen, „damit alle betroffenen Parteien einen vernünftigen und zivilisierten Dialog führen können, der dem Irak die unerwarteten Folgen erspart“. Die Erklärung endet mit den Worten: „Wir flehen den allmächtigen Gott an, dem Irak und der Region ein friedliches, stabiles, sicheres und normales Leben zu gewähren, das wir uns so sehr wünschen.“
Prof. Dr. Xuewu Gu zum Konflikt Iran und USA
Prof. Dr. Xuewu Gu zum Konflikt zwischen dem Iran und den USA am 03.01.20
Gottesmutter von Schönstatt ist in Syrien und im Irak
Die Gottesmutter von Schönstatt ist in Syrien und im Irak. Und sie wirkt Wunder
Quelle
Altkatholische Kirche
Kathpedia: Katholische Kirche
Veröffentlicht am 4. Dezember 2016
Die Gottesmutter von Schönstatt ist in Syrien und im Irak. Und sie wirkt Wunder
Italien, Pamela Fabiano
Neues aus Aleppo und die Geschichte von Schwester Guadalupe
Seit einigen Monaten versuchen wir auf unserer Seite, soweit wir können, Aufmerksamkeit und Interesse zu wecken und wachzuhalten zu dem, was in Syrien und im Irak geschieht. Der Krieg dort, das wissen wir alle, verliert nichts von seiner Grausamkeit, im Gegenteil, und die unbewaffnete und schutzlose Bevölkerung sieht keine andere Möglichkeit, als zu fliehen – nur, wohin? – oder unter ständigem Beschuss in den Ruinen von Städten zu leben, die dem Erdboden gleich gemacht worden sind. Die Medien weltweit scheinen kein übergrosses Interesse mehr daran zu haben. Nur einige der grossen Presseagenturen bringen weiterhin Nachrichten zu dem, was geschieht, jedoch mit grosser Mühe. Journalisten gibt es schon lange keine mehr vor Ort.
Vor einigen Tagen haben wir einen Artikel veröffentlicht über eine Gebetsinitiative in Deutschland, in Kevelaer,
und schon vor einigen Monaten die berührende Geschichte der Aussendung von zwei Bildern der Pilgernden Gottesmutter nach Syrien, durch Vermittlung einer argentinischen Ordensschwester, Schw. Guadalupe de Rodrigo, Missionarin des Instituts vom Fleischgewordenen Wort. Weiterlesen
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