Afrika/Naher Osten

Irak: Regierung bestätigt Papstbesuch

Die Zentralregierung im Irak hat den Besuch von Papst Franziskus bestätigt

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Irak: “Papstbesuch ist eine Art Medizin”

Die Zentralregierung im Irak hat den Besuch von Papst Franziskus bestätigt

Das Kirchenoberhaupt werde im Land unter irakischem Schutz reisen, erklärte ein Untersekretär des Aussenministeriums in Bagdad am Mittwoch nach Angaben der Nachrichtenagentur Ina. Zugleich erklärte der Mitarbeiter, bei der Begegnung mit Grossajatollah Ali Sistani in der Stadt Nadschaf werde es “keinerlei Unterzeichnungen oder Abkommen” geben.

Es ist das erste Mal, dass ein Papst den Irak besucht und von der höchsten Autorität des schiitischen Islam empfangen wird. Mit einem der wichtigsten Vertreter des sunnitischen Islam, dem ägyptischen Großimam Ahmad Tayyeb, hatte Franziskus 2019 in Abu Dhabi eine gemeinsame Erklärung über die Brüderlichkeit aller Menschen unterzeichnet.

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Papst Franziskus plant Irak-Reise im März

Damit hatte kaum jemand gerechnet: Papst Franziskus will im März nächsten Jahres in den Irak reisen

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Kardinal Sako: „Wir erwarten uns viel vom Papst“
Papst Franziskus kündigt Reise in den Irak an
Vatikan – Papst Franziskus besucht im März 2021 den Irak

Damit hatte kaum jemand gerechnet: Papst Franziskus will im März nächsten Jahres in den Irak reisen. Das kündigte das vatikanische Presseamt am Montagmittag an.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Seit Beginn der Corona-Pandemie hat Franziskus keine Auslandsreisen mehr unternommen und verlässt den Vatikan überhaupt nur in Ausnahmefällen. Von seiner Hoffnung, einmal den Irak zu besuchen, hat er in den zurückliegenden Jahren aber immer wieder gesprochen.

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‘Koptisch-orthodoxe Märtyrer als “Heilige aller Christen”‘

Papst Franziskus ehrt koptisch-orthodoxe Märtyrer als “Heilige aller Christen”

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Felix und Regula

Vatikanstadt, 16. Februar 2021 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat das mutige Zeugnis der 21 koptisch-orthodoxen Christen gelobt, die 2015 vom Islamischen Staat (IS) getötet wurden. Der Pontifex würdigte sie als “Heilige aller Christen”.

Das berichtet die “Catholic News Agency”, die englischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.

In einer Videobotschaft zum “Tag der zeitgenössischen Märtyrer” am 15. Februar sagte der Papst: “Ich halte in meinem Herzen diese Bluttaufe, diese einundzwanzig Männer, die als Christen mit Wasser und dem Geist getauft wurden.”

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Syrien

Syrien: Die grausamste Tragödie seit dem Zweiten Weltkrieg

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D/Syrien: Erzbischof ermuntert Flüchtlinge zur Rückkehr
Fidesdienst – Syrien

Syrien: Die grausamste Tragödie seit dem Zweiten Weltkrieg

Als „grausamste Tragödie, die die Welt seit dem Zweiten Weltkrieg je gesehen hat“, bezeichnet Samir Nassar, maronitischer Erzbischof von Damaskus, den Syrienkrieg.

“Und nach dem Ende der Gewalt ist nun ein harter Wirtschaftskrieg im Gange, der alle Hoffnung erstickt und das Leiden der einfachen Menschen verdoppelt”, schreibt der Erzbischof laut dem vatikanischen Nachrichtendienst Fides in seiner aktuellen Botschaft zur Fastenzeit. Sie beginnt im liturgischen Kalender der maronitischen Kirche an diesem Montag.

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Kindersoldaten: Langer Weg zurück in die Normalität

Auf den anhaltenden Missbrauch von Kindern als Soldaten in vielen Teilen der Welt weist das Hilfswerk „Jugend Eine Welt“ hin

Auf den anhaltenden Missbrauch von Kindern als Soldaten in vielen Teilen der Welt weist das Hilfswerk „Jugend Eine Welt“ hin. Immer noch würden etwa in Kolumbien, Afghanistan, Irak, Syrien, Jemen, der Demokratischen Republik Kongo, Mali, Nigeria und Somalia Kinder zwangsrekrutiert.

Damit sei „unermessliches Leid“ verbunden, erklärte der Salesianerbruder Lothar Wagner, ein Projektpartner der österreichischen NGO, am Dienstag in einer Pressemitteilung zum Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten („Red Hand Day“) am 12. Februar.

Wagner hat im Südsudan zwei Anlaufstellen und ein Don-Bosco-Rehabilitationszentrum für von Milizen zwangsrekrutierte Kinder aufgebaut. Derzeit ist er in Liberias Hauptstadt Monrovia als Sozialarbeiter und Seelsorger im Jugendgefängnis im Einsatz.

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Ein besonderes Buch beim Papst

Das restaurierte Buch soll der Gemeinde von Karakosch zurückgegeben werden

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Iraks Christentum unter Trümmern begraben
Papst im Irak: Treffen mit Schiiten-Führer geplant

Ein christliches liturgisches Buch, das auf zahlreichen Umwegen der Zerstörungswut der Dschihadisten in Karakosh entkommen ist, wurde dem Papst im Rahmen der Generalaudienz an diesem Mittwoch vorgestellt. Das Buch war mithilfe italienischer Experten umfassend restauriert worden.

Das restaurierte Buch soll nun der Gemeinde von Karakosch zurückgegeben werden. Das Buch sei durch die Spitzfindigkeit von Priestern vor der Zerstörung durch die Milizen des Islamischen Staates gerettet worden, so eine Pressemitteilung von FOCSIV, der christlichen Vereinigung, die Freiwillige und Helfer in die ganze Welt entsendet. Vertreter der Vereinigung, die das Buch zur Restaurierung erhalten hatte, übergaben es am Rand der Generalaudienz in der Bibliothek des Apostolischen Palastes in die Hände des Papstes.

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Libanon: “Schockwellen immer noch spürbar”

Knapp sechs Monate nach der schweren Explosion im Hafen von Beirut ist die Situation im Libanon weiterhin alarmierend

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Papst Franziskus: Solidaritäts-Brief an den Libanon
Fidesdienst – Libanon
CARE International
Do.
Kirche in Not

Libanon: „ „Schockwellen immer noch spürbar“

Knapp sechs Monate nach der schweren Explosion im Hafen von Beirut ist die Situation im Libanon weiterhin alarmierend. Das Land befindet sich in einer akuten Wirtschaftskrise, die mehr als die Hälfte der Bevölkerung unter die Armutsgrenze zwingt.

Die internationale Hilfsorganisation Care fordert dringende Unterstützung für die Bevölkerung. Gleichzeitig müssen insbesondere Frauen mit einbezogen werden, um den Weg aus der Krise zu schaffen.

„Ganze Stadtteile sind nach wie vor zerstört“, so Care. „Die Wirtschaftskrise zwingt viele Menschen dazu, mit leerem Magen ins Bett zu gehen.“ Zwar sei es ein Lichtblick, dass tausende Menschen dank lokaler und internationaler Hilfe wieder in ihre Häuser zurückkehren konnten. „Doch viele Menschen brauchen weiterhin dringend Hilfe.“

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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