Äthiopien
Äthiopien: “In der Region Tigray findet ein Völkermord statt”
Quelle
Die Geschichte des Christentums
Anonyme Quelle berichtet laut “Kirche in Not” von Massenmorden und Vergewaltigungen
Addis Abeba, 2. Juni 2021 (CNA Deutsch)
Gezielte Angriffe auf junge Menschen, wahllose Morde und sexuelle Gewalt, einschließlich der Vergewaltigung von Ordensfrauen, ereignen sich laut einer kirchennahen Quelle aktuell in der umkämpften Region Tigray im Norden Äthiopiens. Der Gesprächspartner, der aus Sicherheitsgründen anonym bleiben muss, machte gegenüber dem weltweiten päpstlichen Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) unter anderem Militärs aus dem Nachbarland Eritrea für die Gräueltaten verantwortlich.
„Das ist nicht nur ein Kampf zwischen Militäreinheiten; sie töten alle. Das ist eindeutig ein Völkermord an den Menschen von Tigray.“ Die anonyme Quelle bestätigte damit die Einschätzung des Oberhaupts der äthiopisch-orthodoxen Tewahedo-Kirche, Patriarch Mathias. Dieser hatte Anfang Mai von einem Völkermord in der Region Tigray gesprochen.
Libanon
Papst Franziskus lädt zum Gebet für den Frieden im Libanon in den Vatikan
Vatikanstadt, 31. Mai 2021 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus hat die christlichen Verantwortlichen des Libanons für den 1. Juli zu einem Gebetstag in den Vatikan eingeladen angesichts “der besorgniserregenden Situation im Land.”
Das berichtet die “Catholic News Agency”, die englischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.
Der Papst machte die Ankündigung vom Fenster des Apostolischen Palastes des Vatikans am 30. Mai, nachdem er den Angelus mit den auf dem Petersplatz versammelten Pilgern gebetet hatte.
Die Leiter der wichtigsten christlichen Gemeinschaften im Libanon werden “gemeinsam um das Geschenk des Friedens und der Stabilität beten”, sagte Franziskus.
30. Mai 2021 12.00 Uhr Angelus
Angelus – Vom Petersplatz: Das Angelusgebet mit Papst
Vatikan
Papst beim Angelus: “Einheit ist eine Lebensweise”
Gebetsaufruf für Libanon: Papst kündigt Treffen an
Vatikan/Armenien
Vatikan/Armenien: Papst kondoliert zum Tod von Patriarch Ghabroyan
Quelle
Libanon: Armenisch-katholischer Patriarch Ghabroyan gestorben
Katholische Ostkirchen
Brunei: Kardinal Cornelius Sim 69-jährig verstorben
Juni 2016 – Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Armenien
Papst Franziskus hat der Armenisch-Katholischen Kirche zum Tod von Patriarch Krikor Bedros XX. Ghabroyan seine Anteilnahme ausgesprochen. Der Vatikan veröffentlichte sein Schreiben an diesem Samstag.
Franziskus erinnerte darin an mehrere Begegnungen mit dem Patriarchen. So hatte dieser den Papst bei dessen Armenien-Reise im Juni 2016 begleitet. Zuletzt war Ghabroyan im Februar 2020 mit den fünf anderen Patriarchen katholischer Ostkirchen in Rom, um mit Papst Franziskus die Lage der Christen im Nahen Osten zu erörtern.
Irak: “Retten, was zu retten ist”
Der Papstbesuch an Euphrat und Tigris im März ist von vielen Irakern als ein Signal des Aufbruchs gewertet worden. In seinem Aufruf zur Parlamentswahl vom Oktober schlägt Kirchenführer Louis Raphaël I. Sako allerdings alarmistische Töne an
Quelle
Bei ‘uns’ auf CD: Mit Papst Franziskus im Irak
Patriarch Sako
Der Kardinal, der als “Patriarch von Babylon” die chaldäisch-katholische Kirche leitet, veröffentlichte jetzt einen Wahlaufruf zu dem Urnengang, der am 10. Oktober stattfinden soll. Darin fordert er die Parteien zu einem “Aufstand des Gewissens” auf, “um zu retten, was zu retten ist”.
Auch die Christen nimmt Kardinal Sako nicht von seinen kritischen Worten aus. Für sie seien im künftigen Parlament fünf der insgesamt 325 Sitze reserviert – allerdings kämpften 34 Kandidaten um diese fünf christlichen Sitze. Das sei doch ein “Zeichen für Parteilichkeit und Zersplitterung”.
Papst Johannes Paul II. in Syrien
Johannes Paul II. – Regina Caeli, Damaskus, Sonntag, 6. Mai 2001
Quelle
Frühmittelalterliche Manufaktur (Syrien?), Seide der Geburt Jesu
Gottesmutter Tricheirousa
Papst Johannes Paul II. – Jubiläumspilgerfahrt nach Griechenland, Syrien und Malta, 2001
Syrien: Kopie der berühmten Ikone von Maalula zurückgekehrt
Eine Chronik des Syrienkonflikts
Liebe Brüder und Schwestern aus Damaskus und ganz Syrien!
Bevor wir diese Eucharistiefeier mit einem Gebet zur Himmelskönigin und Mutter des auferstandenen Christus beschliessen, möchte ich meinen herzlichen Dank an alle Personen richten, die sich hier um diesen Altar versammelt haben, um dem Herrn unsere Danksagung und unsere inständigen Bitten vorzubringen.
Ich weiss, dass alle Christen Syriens eine grosse, kindliche Liebe und eine tiefe Verehrung für die Jungfrau Maria, die Mutter Jesu, hegen, die auch von unseren muslimischen Brüdern geachtet wird.
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