Jesus in Ägypten: Das Geheimnis der Kopten *UPDATE
Auf der Flucht vor den Häschern des Herodes blieb der Heiligen Familie nur der Weg nach Süden – nach Ägypten, in das Land aus dem die Israeliten durch Moses befreit worden waren
Ägypten
*Die Jungfrau Maria erscheint 500’000 Menschen in Ägypten
Jesus in Ägypten
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Kopten
Auf der Flucht vor den Häschern des Herodes blieb der Heiligen Familie nur der Weg nach Süden – nach Ägypten, in das Land aus dem die Israeliten durch Moses befreit worden waren. Dort verbrachte sie elf Monate bis zum Tod des jüdischen Königs.
Mehr als 2000 Jahre später reist Michael Hesemann durch das “zweite Heilige Land”, wie die Kopten es nennen. Entlang der überlieferten Reiseroute des Jesuskindes trifft er auf eine lebendige Tradition der Wunder: auf heilende Quellen, den Fussabdruck Jesu und eine Schale, in der die Gottesmutter Maria Brot knetete. Auf der Suche nach dem christlichen Ägypten, das jenseits der pharaonischen Monumente und dem islamisch dominierten Alltag allzu oft übersehen wird, begegnet dem Autor eine Christenheit, die noch heute kompromisslos genau das lebt, was vor fast zwei Jahrtausenden die Apostel und Kirchenväter lehrten. Er entdeckt eine Religion, die reich ist an grossen Denkern, Ketzern und Heiligen, sanftmütigen Mönchen und unnachgiebigen Märtyrern.
Christen in Taybeh geben ihre Heimat nicht auf
Trotz Angriffen durch Siedler: Christen in Taybeh geben ihre Heimat nicht auf
Quelle
Kirchenführer von Jerusalem verurteilen Angriffe auf Christendorf Taybeh im Westjordanland
Nahost: Schutz für Christen in Taibeh gefordert – Vatican News
Angriffe auf Christen im Westjordanland müssen gestoppt werden
Ortsangaben im Buch Genesis – Ortsnamen Stadt Efraim
Maʿale Efrajim – Wikipedia
Taybeh – Wikipedia
Taybeh
Heiliges Land: Franziskaner setzen auf Hoffnung inmitten von Gewalt und Leid
Von Andrés Henríquez
Redaktion – Sonntag, 13. Juli 2025
Nach der Auferweckung des Lazarus “ging Jesus nicht mehr öffentlich unter den Juden umher, sondern zog sich von dort in die Gegend nahe der Wüste zurück, in eine Stadt namens Efraïm” (Joh 11,54).
Diese Stadt ist heute als Taybeh bekannt — das letzte vollständig christliche Dorf in der Westbank, in Jerusalem und im Gazastreifen. Taybeh ist auch für seine Bierbrauerei bekannt.
Systematische Angriffe auf Christen im Heiligen Land
König Abdullah II. und die christlichen Kirchen Jerusalems protestieren gegen die wachsende Siedler-Gewalt im Westjordanland
14.07.2025
Meldung
Gegen die anhaltende Gewalt radikaler israelischer Siedler, die im Westjordanland ein christliches Dorf überfielen, haben sich am Montag die Patriarchen und Oberhäupter der Kirchen von Jerusalem gewandt, die in Taybeh zusammenkamen, um sich mit der örtlichen Gemeinde zu solidarisieren. Die Kirchenhäupter sprechen von einer “Welle systematischer und gezielter Angriffe” und bitten die Welt, insbesondere die Christen weltweit, um Gebete, Aufmerksamkeit und Handeln.
Israels Christen entdecken ihre aramäischen Wurzeln
Die Sprache Jesu Christi – In Israel leben Christen, die sich nicht als Araber, sondern als Aramäer verstehen – Nachfahren einer antiken Zivilisation, die die Sprache Jesu sprechen. Shadi Khalloul kämpft für sie
Quelle
Dankbar für das Land, das sie als Christen schützt | Jesus
Syrisch-Maronitische Kirche von Antiochien – Wikipedia
Aramäer (Gegenwart) – Wikipedia
Aramäer (Volk) – Wikipedia
13.07.2025
Shadi Khalloul, ehemaliger Fallschirmjäger der israelischen Armee und Gründer der Israeli Christian Aramaic Association (ICAA), ist die treibende Kraft hinter der Wiederbelebung der aramäischen Identität im modernen Israel. Als aramäischer Christ aus dem galiläischen Dorf Jish (Tish) – historisch auch Gush Halav genannt – sieht er seine Aufgabe darin, einem weitgehend vergessenen Volk seine Stimme und Sprache zurückzugeben.
“Nur das Gebet hält uns zusammen”
“Nur das Gebet hält uns zusammen” – Die Not der Christen in Gaza
Die christliche Gemeinde in Gaza ist von Krieg, Hunger und Isolation schwer gezeichnet. Der argentinische Pfarrer Gabriel Romanelli berichtet über die Lage in der Pfarrei der Heiligen Familie. Rund 500 Menschen haben dort Zuflucht gefunden – unter ständiger Bedrohung und ohne ausreichende Versorgung.
“Das Kilo Mehl kostet etwa 18 Euro, Tomaten 23, eine einzelne Zwiebel bis zu 15 Euro. Für ein Kilo Zucker braucht man mindestens 100 Euro. Aber selbst wenn wir es wollten: Kaffee könnten wir nicht einmal bitter trinken – ein Kilo kostet nicht unter 250 Euro.” Mit diesen Worten schildert Gabriel Romanelli, Pfarrer der katholischen Pfarrei der Heiligen Familie in Gaza, die dramatische Lage seiner Gemeinde. Die Preise seien jedoch kaum von Bedeutung, fügt er hinzu, denn “diese Dinge muss man erst einmal finden – und das ist fast unmöglich”.
Taybeh – Forderung ‘Schutz vor israelischen Siedlerangriffen’
Taybeh-Priester schlagen Alarm, fordern Schutz vor israelischen Siedlerangriffen
Quelle
Heiliges Land – Angriffe israelischer Siedler bedrohen das christliche Dorf Taybeh – Agenzia Fides
Taybeh
Von Alexander Folz
Redaktion – Mittwoch, 9. Juli 2025
Die Priester des palästinensischen Dorfes Taybeh, das als letzter rein christlicher Ort im Westjordanland gilt, haben in einer eindringlichen Stellungnahme vor systematischen Angriffen durch israelische Siedler gewarnt. Anlass ist der jüngste Vorfall, bei dem israelischer Siedler ein Feuer in der historischen Georgskirche legten. Die Geistlichen forderten ein sofortiges internationales Eingreifen.
Taybeh wird mit dem neutestamentlichen Ephraim identifiziert und gilt als der Ort, an den sich Jesus vor seiner Passion zurückzog. In der am Dienstag veröffentlichten gemeinsamen Stellungnahme beklagten die Geistlichen der römisch-katholischen, griechisch-katholischen und griechisch-orthodoxen Kirche in Taybeh “andauernde und zunehmende Angriffe” durch israelische Siedler.
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