Repräsentant des Papstes in Mexiko gibt Amt ab
Das Presseamt des Heiligen Stuhls hat am gestrigen 15. November bekanntgegeben, dass Papst Franziskus seinen bisherigen Vertreter, den Apostolischen Nuntius in Mexiko Monsignore Franco Coppola, als neuen Apostolischen Nuntius in Belgien ernannt hat
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Warum das Erzbistum Mexiko bald nicht mehr das grösste der Welt sein könnte
Von Susanne Finner
Vatikanstadt, 16. November 2021 (CNA Deutsch)
Das Presseamt des Heiligen Stuhls hat am gestrigen 15. November bekanntgegeben, dass Papst Franziskus seinen bisherigen Vertreter, den Apostolischen Nuntius in Mexiko Monsignore Franco Coppola, als neuen Apostolischen Nuntius in Belgien ernannt hat.
“Wir danken S.E. Mons. Franco Coppola für die Arbeit, die er fünf Jahre lang in unserem Land ausgeübt hat. Gleichzeitig beglückwünschen wir ihn zu seiner Ernennung zum Apostolischen Nuntius in Belgien. Die Muttergottes von Guadalupe möge ihn bei seinem neuen Auftrag begleiten” schrieben die mexikanischen Bischöfe auf ihrem Twitter- Account.
Monsignore Rigelio Cabrera López, Erzbischof von Monterrey und Vorsitzender der mexikanischen Bischofskonferenz formulierte im selben Netzwerk: “Der Herr Jesus möge Ihnen alles vergelten und die heilige Jungfrau von Guadalupe möge Ihnen mit ihrem Schutz beistehen.” Weiterlesen
Das Gefängnistagebuch von Kardinal George Pell *UPDATE
“Ich habe einen Besen bekommen und meine kleine Zelle gefegt. Die Farbe auf dem Boden ist immer noch abgeblättert, es gibt keinen Vorhang, und während ich hier sitze und schreibe, ist die offene Toilette nur gut einen Meter von mir entfernt. Doch das ist für den Moment mein Zuhause.”
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Kardinal Pell (32)
*Kardinal Pell: Widerstand aus dem Staatssekretariat kostete dem Vatikan Geld
Kardinal Becciu: Ja, habe Heimatdiözese “bevorzugt”, aber das ist kein Skandal
Von Hans Jakob Bürger, 23. Juni 2021
Am 13. Juni 2019 notiert Kardinal Pell in sein “Gefängnistagebuch”, was Father Peter Cross ihm an jenem Tag sagte, als er zum Bischof geweiht wurde: “Das bedeutet, dass du den Rest deines Lebens damit verbringen wirst zu tun, was man dir sagt.”
Diese Wirklichkeit erfuhr Pell, der eine grossartige Laufbahn in der kirchlichen Hierarchie machte, als Bischof immer wieder. Zwischen den beiden Buchdeckeln des ersten von drei Bänden seines Gefängnistagebuchs begegnen dem Leser solche Tatsachen. Auch von unglaublichen Wahrheiten, von denen er nur wenig oder überhaupt keine Vorstellungen hat, ist die Rede.
Vatikan: Vier Tage klassische Musik in Papstbasiliken
Von Samstag, dem 13. November, bis Dienstag, dem 16. November, findet in Rom die 20. Ausgabe des “internationalen Festivals der Sakralmusik” statt. Dabei werden verschiedene Orchester, Chöre und Ensembles in den bedeutendsten Kirchen Roms auftreten
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Festival der Sakralmusik in Rom – Mozart und Bach vor historischen Kulissen
Stiftung “Fondazione Pro Musica e Arte Sacra”
Eröffnet wird das “internationale Festival der Sakralmusik” am Samstagmittag mit einer Messfeier im Petersdom, der Kardinal Angelo Comastri vorsitzt. Die erste Vorstellung findet dann am Abend statt, die der italienische Chor und das Orchester der “Cappella Ludovicea” in der Basilika “St. Paul vor den Mauern” geben.
In den folgenden Tagen wartet das Programm ausserdem mit Auftritten in den Kirchen “Santa Maria Maggiore”, “Sant’Ignazio” und “St. Johannes im Lateran” auf. Auch einige kleinere deutsche Orchester werden zu hören sein, etwa das “Deutsche Radio Kammerorchester”.
12. November 2021 08.50 Uhr Gebetstreffen
Gebetstreffen – Aus der Basilika Santa Maria degli Angeli in Assisi
‘Bistum Rom verbietet traditionelle lateinische Messe für Ostern’
Traditionis Custodes: Bistum Rom verbietet traditionelle lateinische Messe für Ostern
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Kardinal Angelo De Donatis
Von Hannah Brockhaus
Rom, 10. November 2021 (CNA Deutsch)
Der Generalvikar der Diözese Rom hat in Umsetzung des Schreibens Traditionis Custodes von Papst Franziskus die Feier der traditionellen lateinischen Messe während des Ostertriduums verboten.
In einem Brief, der auf den 7. Oktober datiert ist, aber am 9. November in mehreren Blogs veröffentlicht wurde, schreibt Kardinal Angelo De Donatis, dass die Messe in fünf Kirchen in Rom weiterhin nach dem Römischen Messbuch von 1962 gefeiert werden könne, und zwar an allen Tagen — ausser am Abend des Gründonnerstags bis zum Abend des Ostersonntags.
Dieser Zeitraum ist als Österliches Triduum bekannt.
De Donatis erklärte ausserdem, dass ausser der Messe keine anderen Sakramente gemäss dem Missale in der überlieferten Form gefeiert werden dürfen.
Die Pressestelle der Diözese bestätigte am 10. November die Authentizität des Schreibens, das an die Priester und Gläubigen der Diözese Rom gerichtet ist.
Schweiz/Vatikan: Wie Nuntius und Vatikanbotschafter die Lage sehen
Was haben der Apostolische Nuntius, also der Papstbotschafter in der Schweiz, und der Schweizer Botschafter beim Heiligen Stuhl, gemeinsam? Und wie sehen Sie die Schweiz und den Vatikan? Dem ist unser Kollege Mario Galgano im Gespräch mit Nuntius Martin Krebs und Botschafter Denis Knobel nachgegangen
Stefanie Stahlhofen und Mario Galgano – Vatikanstadt/Fribourg
An der Schweizer Universität Fribourg haben am Dienstagabend der Apostolische Nuntius Martin Krebs und Denis Knobel, der Botschafter der Schweiz beim Heiligen Stuhl, in einer Gesprächsrunde Rede und Antwort gestanden. Die Fragen stellte unser Kollege Mario Galgano. Zunächst wollte er von Nuntius Knobel wissen, was er als Papstbotschafter in der Schweiz eigentlich so macht.
Der aus Deutschland stammende Martin Krebs berichtete, dass er praktisch “zwei Hüte” trage: Priorität habe die kirchliche Arbeit, daneben gebe es aber auch die diplomatische Arbeit mit dem jeweiligen Land – beziehungsweise den verschiedenen Ländern. Zu seinen Aufgaben gehört etwa, Ortsbischöfe darüber zu informieren, “wie es wirklich ist, nicht wie es in der Zeitung steht”, so Krebs. Auch bei der Ernennung neuer Bischöfe ist der Nuntius im Einsatz. Auch die Förderung des interreligiösen und ökumenischen Dialogs gehöre ausdrücklich zu seinen Aufgaben, berichtete der Essener.
Schweiz: Kardinal Parolin startet Visite im Zeichen Marias
Der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat an diesem Sonntag seine zweitägige Schweiz-Reise begonnen. Am Vormittag feierte er im Marienwallfahrtsort Einsiedeln mit der Benediktinergemeinschaft eine Messe und erinnerte an die Bedeutung der Muttergottes für den Glauben
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Nummer zwei im Vatikan zu Besuch bei Cassis
Bischofskonferenz
Schweiz: Kardinal Parolin trifft Reformierte
Hl. Papst Johannes Paul II. in Einsiedeln
Mario Galgano – Einsiedeln
Der Gastgeber der ersten Station der Schweizreise Parolins, der Abt des Benediktinerklosters Einsiedeln Urban Federer sagte: “Einsiedeln erzählt uns von so vielen Generationen von Mönchen und Gläubigen, die bei der Mutter Jesu Zuflucht und neue Kraft gefunden haben.” Das Kloster befindet sich im Herzen der Schweiz und ist berühmt für seine “Schwarze Madonna”. Johannes Paul II. war dort am 16. Juni 1984.
Nun ist wieder ein Gast aus dem Vatikan zu Besuch. Er freue sich, diese Reise gerade an einem Marienheiligtum beginnen zu dürfen, so der vatikanische Kardinalstaatssekretär. Auch ging er kurz auf den Grund seiner Reise ein: Der vatikanische Chefdiplomat besucht die Schweiz, um 100 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen dem Stuhl Petri und der Eidgenossenschaft zu feiern.
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