Vatikan: Zusammenarbeits-vereinbarung für Neubau der Kaserne *UPDATE
Am Mittwoch wird im Apostolischen Palast des Vatikans eine Zusammenarbeitsvereinbarung zwischen dem Staatssekretariat des Heiligen Stuhles und der „Stiftung für die Renovation der Kaserne der Päpstlichen Schweizergarde im Vatikan“ unterzeichnet. Das teilte die Garde an diesem Samstag mit
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Schweizer Garde: Vereidigung erneut unter Pandemie-Bedingungen
Clemens VII. und der “Sacco di Roma”
Schweizergarde (154)
*Parolin: “Bessere Unterbringung für Schweizergardisten”
Die Absichtserklärung wird im Rahmen der Feierlichkeiten zur Vereidigung von 36 neuen Rekruten der Schweizergarde am Mittwoch, um 10 Uhr im Apostolischen Palast unterzeichnet. Dieser wichtige Akt finde im Rahmen der Feierlichkeiten zum Gedenken an das heldenhafte Opfer der 147 Gardisten statt, die bei der “Plünderung Roms” zur Verteidigung von Papst Clemens VII. gefallen seien, heisst es in der Mitteilung der Schweizergarde. Radio Vatikan überträgt die Vereidigung der neuen Schweizergardisten am 6. Mai live und mit deutschem Kommentar.
“Neuer Anfang” *UPDATE
“Neuer Anfang” überreicht Brief und 6.000 Unterschriften an Papst Franziskus
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*US-Erzbischof Aquila schreibt erneut an Bischof Bätzing: “Verrat am Evangelium”
“Kapitulation vor dem Zeitgeist”: Erzbischof Aquila reagiert auf Brief von Bischof Bätzing
Die Illusionsblase des deutschen “Synodalen Wegs”
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Regensburg, 3. Januar 2022 (CNA Deutsch)
Ein neuer Anfang für den umstrittenen “Synodalen Weg”? Bei der Generalaudienz im Vatikan am 5. Januar wollen 50 Wallfahrer aus Deutschland Papst Franziskus fast 6.000 Unterschriften überreichen, mit denen sie das Reform-Manifest der Initiative “Neuer Anfang” unterstützen.
Das in mehreren Sprachen verfügbare Manifest ist auf der Webseite der Initiative veröffentlicht worden.
Darin bekennen sie die Notwendigkeit grundlegender Reformen der Kirche, kritisieren aber die deutsche Debattenveranstaltung, die als “Synodaler Weg” und “Reformprozess” bezeichnet wird, aber auf dramatische Weise den Ansatz echter Reform verfehle. Dieser deutsche Sonderweg gehe sogar am Kern der Krise vorbei:
“Er verletzt den Frieden in den Gemeinden, verlässt den Weg der Einheit mit der Weltkirche, beschädigt die Kirche in der Substanz ihres Glaubens und läuft auf ein Schisma hinaus”, befürchten die Initiatoren laut einer am 3. Januar veröffentlichten Pressemitteilung.
Papst: Bereit, Putin in Moskau zu treffen
Einen Besuch in Kiew hält Franziskus für wenig friedensdienlich. Zuvor müsse er nach Moskau reisen. Das erklärte das Kirchenoberhaupt im Interview mit der italienischen Tageszeitung “Corriere della sera”, in dem er auf seine Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg einging
Franziskus ist bereit, nach Moskau zu reisen, um Wladimir Putin zu drängen, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Dies habe er dem russischen Präsidenten Mitte März mitteilen lassen, sagte der Papst dem “Corriere della Sera” in seiner Residenz Santa Marta im Vatikan (Dienstag). “Bisher haben wir noch keine Antwort erhalten, aber wir beharren weiterhin darauf, auch wenn ich fürchte, dass Putin dieses Treffen zum jetzigen Zeitpunkt nicht wahrnehmen kann und will. Aber wie kann man eine solche Brutalität sonst stoppen? Vor fünfundzwanzig Jahren haben wir in Ruanda das Gleiche erlebt…”
Seit Kriegsausbruch am 24. Februar hat es von vatikanischer Seite viele Vermittlungsversuche gegeben, angefangen bei dem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Selenski und dem Besuch des Papstes in der russischen Botschaft beim Heiligen Stuhl mit der Bitte, die Waffen zum Schweigen zu bringen.
Entlastung durch Bischofs- und Kleruskongregation
Vatikan entlastet Kardinal Woelki im Fall der Finanzierung von Missbrauchsgutachten
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Brief aus dem Vatikan attestiert korrektes Verfahren im Erzbistum Köln
Vatikan: Keine kirchenrechtlichen Versäumnisse in Köln
vatikanische Bischofskongregation
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Köln, 3. Mai 2022 (CNA Deutsch)
Die vatikanische Bischofskongregation hat Kardinal Rainer Maria Woelki von Vorwürfen entlastet, er habe das Kirchenrecht bei der Finanzierung von Missbrauchsgutachten sowie bei der Bezahlung einer Kommunikationsberatung verletzt. Das teilte die Erzbdiözese Köln am Dienstag mit.
Der Apostolische Administrator des Erzbistums Köln, Weihbischof Rolf Steinhäuser, hatte während der mehrmonatigen Auszeit des Kardinals eine kirchenrechtliche Prüfung angeordnet. Er war zuvor informiert worden, bei Auftragsvergaben “im Kontext” der Unabhängigen Untersuchung zu sexualisierter Gewalt seien weder der Vermögensrat noch das Domkapitel dem Kirchenrecht entsprechend einbezogen worden.
Papst nimmt Rücktritt von Arabien-Bischof Hinder an *UPDATE
Der für die arabische Halbinsel zuständige katholische Bischof Paul Hinder (80) geht in den Ruhestand. Der gebürtige Schweizer war seit 2005 Apostolischer Vikar im Apostolischen Vikariat Südliches Arabien mit Sitz in Abu Dhabi. Papst Franziskus ernannte den Kapuziner Paolo Martinelli (63) zum Nachfolger, wie der Vatikan diesen Sonntag mitteilte
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Paul Hinder – Als Bischof in Arabien
*Hinder über Jemen: ’30 Millionen Menschen leiden an Notlage’
Schon zu seinem 75. Geburtstag vor fünf Jahren hatte Hinder, der ebenfalls dem Kapuzinerorden angehört, dem Papst – wie vom Kirchenrecht vorgesehen – seinen altersbedingten Rücktritt als Bischof angeboten.
vatican news-sst, 1. Mai 2022
Vatikan-Astronomen entwickeln neues Verständnis vom Urknall
Forscher der vatikanischen Sternwarte haben ein radikal neues mathematisches Verständnis des Anfangsmoments des Urknalls vorgeschlagen. Sie zeigten, dass ein bestimmter allgemein verwendeter mathematischer Ansatz, die so genannte “Brans-Dicke”-Gravitationstheorie, nicht immer anwendbar ist, teilte die Stiftung der Sternwarte am Freitag mit
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Vatikan: Chef-Astronom fordert Regeln für Weltraum-Tourismus
Vatikan: Sternwarte hat neue Internetpräsenz
Demzufolge schlagen die Forscher der Vatikan-Sternwarte eine neue Hypothese vor, die vielversprechend ist, um zu verstehen, wie sich die Schwerkraft in den frühesten Momenten des Universums verhielt. Es wird angenommen, dass sich das Universum zu Beginn der Zeit von einem Punkt hoher Dichte aus – dem “Urknall” – dramatisch ausdehnte. Dieses überraschende Phänomen lässt sich erklären, wenn man annimmt, dass die Gesetze der Schwerkraft damals sehr viel komplizierter waren, als sie heute durch Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie von 1915 beschrieben werden.
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