Lehramt

Holocaust-Gedenktag: Die Schwierigkeiten mit der Übermittlung

An diesem 27. Januar begeht die Welt den Tag der Erinnerung an den Holocaust und der Verhinderung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Quelle
Vatikan/D: Als es den „Kalten Krieg“ mit Nazi-Deutschland gab
Dieser Katholik aus El Salvador rettete 40.000 Juden vor dem Holocaust

An diesem 27. Januar begeht die Welt den Tag der Erinnerung an den Holocaust und der Verhinderung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Schule bleibe der privilegierte Ort, um über die Shoah und ihre leidvolle Einzigartigkeit zu lehren. Aber es werde immer schwieriger, dies zu tun, da es nur noch wenige Zeitzeugen gibt. Darauf weist Marie-Anne Matard-Bonucci, Präsidentin des französischen Vereins gegen Antisemitismus im Gespräch mit Radio Vatikan hin.

Weiterlesen

Ökumenische Vesper mit Kardinal Koch 25.1.2021, 17.30 Uhr

Live bei uns: Ökumenische Vesper mit Kardinal Koch

Wegen Ischiaschmerzen: Papst Franziskus sagt mehrere Messen und Termine ab

Papst Franziskus leidet an Ischias, deshalb ergeben sich für sein Programm am Montag, den 25. Januar, Änderungen.

Auf später verschoben wird das für Montagvormittag anberaumte Neujahrstreffen mit den Diplomaten und Diplomatinnen, die beim Heiligen Stuhl akkreditiert sind. Bei der ökumenischen Vesper zum Abschluss der Gebetswoche für die Einheit der Christen in Sankt Paul vor den Mauern wird Kardinal Kurt Koch Papst Franziskus vertreten. Wir übertragen diese Feier auf Deutsch am Montag, den 25. Januar, Fest der Bekehrung Pauli, ab 17:30 Uhr über unsere Webseite und Partnersender. Beim Angelusgebet an diesem Sonntag lud Franziskus dazu ein, sich geistlich “mit uns im Gebet zu vereinen”. 

Weiterlesen

24.1.2021 – 09.55 – Heilige Messe zum Bibelsonntag

Aus dem Petersdom, heilige Messe zum Bibelsonntag unter dem Vorsitz von Papst Franziskus

Papst kann wegen Rückenschmerzen geplante Feiern nicht selbst halten
Vatikan – 3. Sonntag im Jahreskreis – Heilige Messe

 

Die kleine Welt des Vatikan

Zwei Kuppeln und eine dramatische Wirklichkeit, von Aldo Maria Valli

Zwei Kuppeln und eine dramatische Wirklichkeit

Aldo Maria Valli wirft einen einzigartigen Blick auf den Vatikan mit viel Liebe fürs Detail: Er schildert, wie man den Vatikan betritt, zeigt Kuriositäten auf, wie z. B. die Garage des Papstes ein Rundgang durch die päpstlichen Gemächer das Essen in der Mensa, Einkaufen im Supermarkt und in der berühmten Apotheke Geld abheben am EC-Automaten auf Latein Besuch auf dem Gutshof und eines Hühnerstalles in Castel Gandolfo die Suche der Astronomen nach Ausserirdischen im dortigen Observatorium zahlreiche mysteriöse Vorfälle im Vatikan, vom Selbstmord des Kommandanten der Schweizergarde bis zum »Maulwurf«-Fall und dem Fall Orlandi.

Weiterlesen

Der „Königsweg“ zum Papst

Seit 400 Jahren lädt das Bronzetor in den Apostolischen Palast ein. Von Peter Frohn

Quelle
Sala Regia
Der Apostolische Palast bricht ein und die Zeit läuft davon
Vatikanische Museen planen Wiedereröffnung im Februar

Von den vielen Eingängen, die in die Vatikanstadt hineinführen, ist der „Portone di Bronzo“, das Bronzetor des Apostolischen Palastes, der wohl eindrucksvollste. Hier sichern, von Pilgern und Touristen millionenfach fotografiert, Hellebardiere der Päpstlichen Schweizergarde den Zugang zur altehrwürdigen Residenz des Heiligen Vaters. Zwar wohnt heute Papst Franziskus im vatikanischen Gästehospiz Santa Marta, doch einen Grossteil seiner offiziellen Besucher empfängt er noch immer in den prachtvollen historischen Audienzsälen des Palastes. Und viele Einrichtungen und Büros der Römischen Kurie – wie das Päpstliche Staatssekretariat – haben hier ihren Sitz.

Weiterlesen

“Blockierende” Kurie?

“Blockierende” Kurie? Kirchenrechtler warnt vor falschen Wahrnehmungen

Quelle
Uni Santa Croce
25 Jahre Päpstliche Universität Santa Croce
Erzbischof Gänswein – Krise des Priesterbildes
Unser Sonntag: Im Juni mit Prof. Dr. Stefan Mückl

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 14. Januar 2021 (CNA Deutsch)

“Der Katechismus ist kein Grundsatzprogramm einer Partei”, sagt Professor Stefan Mückl mit Blick auf die Forderungen von Bischof Bätzing

Bremst ein “böser Vatikan” den “guten Papst Franziskus” oder deutsche “Reformpläne” aus? Vor solchen Wahrnehmungen und Beschreibungen warnt der an der Päpstlichen Unversität Santa Croce lehrende Professor für Kirchenrecht, Stefan Mückl.

In einem Interview mit der “Tagespost” bekräftigt der in Rom lehrende deutsche Priester, dass “der Sender in Rom” sehr wohl funktioniere: “Der Papst hat sich ja in den vergangenen Jahren wiederholt zu den Herausforderungen der Kirche in Deutschland geäussert, bereits 2015 beim Ad limina-Besuch der deutschen Bischöfe, worauf er in dem erwähnten Brief an das pilgernde Gottesvolk in Deutschland von 2019 neuerlich Bezug nahm”.

Weiterlesen

Ungnädige Papstkritik

Wir dürfen für das Wirken der Päpste dankbar sein und sind stets dazu aufgerufen, Papst Franziskus und Vater Benedikt in unseren Gebeten mitzutragen. Zugleich dürfen wir die Kirche des Herrn, die Stiftung Jesu Christi, von Herzen lieben – ist das nicht schön?

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 10. Januar 2021

Pater Bernd Hagenkord, früher der Redaktionsleiter der deutschsprachigen Abteilung von “Radio Vatican”, heute einer von zwei geistlichen Begleitern des “Synodalen Wegs”, hat sich zu Unterschieden und Kontinuitäten – “im Positiven, wie im Negativen” – bei den Pontifikaten von Benedikt XVI. und Franziskus geäussert. Entstanden ist ein Porträt, das Denkanstösse bietet und vor allem Anstoss erregt.

Die “Rücktritts-Entscheidung” habe “rückwirkend die gesamte Amtszeit Benedikts” geprägt. Ein fast acht Jahre währendes Pontifikat – mit vielen wichtigen Akzenten, Predigten, Auslandsreisen und Enzykliken – auf den Amtsverzicht zu verkürzen, ist eine bemerkenswerte und kritikwürdige Auffassung. Benedikt XVI. hielt sich bei seinem Rücktritt strikt an das Kirchenrecht. Das war ein unkonventioneller Akt, von aussen betrachtet. Wer daraus heute eine Sensation machen möchte, kann das natürlich tun – aber die Orientierung am CIC sollte eine katholische Normalität sein. Daran hat sich Benedikt gehalten. In der Erklärung zum Amtsverzicht hat er seinen Schritt damals hinreichend begründet. Zudem schreibt Pater Hagenkord, mit Blick auf Franziskus, dass “nicht alles besser” sei: “Kontinuität gibt es aber auch im Negativen, das Pontifikat Franziskus ist mindestens so stark von Skandalen geprägt, wie das von Benedikt.” Weder Franziskus noch Benedikt waren für Skandale verantwortlich.

Weiterlesen

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel