Lateinamerika

Kardinal Chávez das Vermächtnis von Papst Franziskus

Kardinal Rosa Chávez über das Vermächtnis von Papst Franziskus – Kardinal Gregorio Rosa Chávez hat im Interview mit Vatican News das besondere Verhältnis von Papst Franziskus zu El Salvador gewürdigt. Der verstorbene Papst habe das kleine zentralamerikanische Land “geliebt wie kein anderer”, sagte der Kardinal – und erinnerte sich an eine persönliche, humorvolle Begegnung

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El Salvador: Kardinal kritisiert Bergbau-Pläne der Regierung – Vatican News

Patricia Ynestroza und Mario Galgano – Vatikanstadt

Inmitten der Novendialen-Messen am Abend und der Generalkongregationen der Kardinäle am Vormittag hat Kardinal Gregorio Rosa Chávez Zeit für uns, um ein Interview über die besondere Beziehung von Papst Franziskus zu El Salvador zu geben. Der erste Kardinal in der Geschichte des mittelamerikanischen Landes erinnerte daran, wie sehr der verstorbene Pontifex das Volk, die Kirche und vor allem den heiligen Óscar Romero geschätzt hat.

“Papst Franziskus hat unser Land so sehr geliebt – das ist ein Schatz für jeden von uns Salvadorianern”, sagte der Kardinal im Gespräch mit Vatican News. Dieses Erbe, betonte er, sei ein Geschenk, das mit Sorgfalt und Liebe bewahrt werden müsse.

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Einen Papst verloren, einen Heiligen gewonnen

Argentinien nach Franziskus Tod – Im Heimatland des verstorbenen Pontifex beginnt der Kampf um die Deutungshoheit über seine Amtszeit. Dass er schon bald wie Diego Maradona und Evita Peron unsterblich wird, ist bereits absehbar

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Nutzen Sie unser digitales Kondolenzbuch | Die Tagespost
Basilika St. Josef (Buenos Aires) – Wikipedia
Nach dem Tod von Papst Franziskus: Abschied und Trauer weltweit – Vatican News

22.04.2025

Tobias Käufer

Als sich um 19 Uhr Ortszeit die Türen der Kirche in Flores öffnen, stürmen die Massen ins Gotteshaus. Schon nach wenigen Sekunden ist klar: Die vielen Menschen, die versuchen, in der ehemaligen Pfarrkirche von Jorge Bergoglio einen Platz zu ergattern, wird die Basilica de San Jose de Flores nicht aufnehmen können. Vizepräsidentin Victoria Villaruel ist gekommen. Bei ihrer Ankunft und Abfahrt wird sie draußen mit Beifall, aber auch Pfiffen, empfangen. Anders als der libertäre Präsident Javier Milei hat seine Stellvertreterin den Papst nie mit beleidigenden Worten beschimpft, aber durchaus kritisiert. Padre Jose Luis, der Geistliche der Pfarrei, sieht sich gleich einem Meer an Mikrofonen gegenüber. Er sagt: “Der Papst ist immer der gleiche Mensch geblieben.”

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Johannes Paul II. – Das Gewissen der Welt *UPDATE

Der polnische Papst antwortete auf das Zerstörungswerk der atheistischen Ideologien mit der Botschaft von der Königswürde der Person

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Verteidiger des Rechtsstaates | Die Tagespost
Radio-Akademie: 100 Jahre Johannes Paul II. (4) – Vatican News
*Studie entdeckt ‘Johannes Paul II. – Effekt’ auf Geburtenrate in Lateinamerika
Kardinal Dziwisz: Heiligkeit von Papst Johannes Paul II. war “gewöhnlich”

03.04.2025

Stephan Baier und Stefan Rehder

Wie konnte der “Jahrhundert-Papst”, als der der heilige Johannes Paul II. bezeichnet wird, zum “Gewissen der Welt” avancieren? Einer Welt, die sich in Teilen nicht nur säkularistisch, sondern auch aggressiv atheistisch, glaubens- und kirchenfeindlich präsentierte? Die Antwort mag paradox klingen, ist es aber nicht. Johannes Paul II. und jene, die die Kirche und ihn bekämpften, ging es letztlich um dasselbe: um die Selbstverwirklichung des Menschen.

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Bischof Álvarez: “Was mich aufrechterhielt, war das Gebet” *UPDATE

Ein Jahr nach seiner Verbannung aus Nicaragua spricht der Bischof aus Nicaragua im Interview mit EWTN über seine Zeit im Gefängnis, seine Hoffnung im Exil und die Unterstützung von Papst Franziskus

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Nicaragua: Bischof Álvarez freigelassen und nach Rom abgeschoben | Die Tagespost
Bischof Rolando Alvarez
Nicaragua beklagt sich bei Vatikan nach EWTN-Interview mit Exil-Bischof Rolando Álvarez

10.02.2025

Meldung

Rolando Álvarez, Bischof von Matagalpa in Nicaragua, hat im ausführlichen Interview mit dem katholischen Fernsehsender “EWTN” über sein neues Leben im Vatikan und seine Zeit in Haft in seinem Heimatland gesprochen. “Ich bin sehr glücklich in Rom. Während meiner gesamten Haftzeit dachte ich, dass es nach Nicaragua die beste Stadt wäre, in der ich leben könnte, falls ich freikomme. Gerade die Nähe zu Petrus erneuert meinen Glauben”.

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Trumps Strategie für den amerikanischen Kontinent

Die neue US-Regierung richtet ihren Fokus nicht nur auf Mexiko, sondern auch auf Kuba, Venezuela und Nicaragua. Ein Mann im Rampenlicht: Außenminister Marco Rubio

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08.02.2025

José García

Anfang 2025 haben sich die diplomatischen Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und den autoritären Regimen in Kuba, Nicaragua und Venezuela verschärft. Ausgelöst wurden sie durch eine scharfe Äußerung von US-Außenminister Marco Rubio, der diese Länder bei einer Pressekonferenz in Costa Rica als “Feinde der Menschheit” bezeichnete. Rubio, ein prominenter Kritiker autoritärer Regime und ehemaliger Senator aus Florida, dessen Eltern aus Kuba einwanderten, machte die drei Länder für die Migrationskrise in der westlichen Hemisphäre verantwortlich und argumentierte, ihre gescheiterten politischen Systeme würden Menschen zur Flucht zwingen.

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Argentinien: Kirchliche Hilfswerke bekämpfen Waldbrände

Angesichts der verheerenden Waldbrände in der südargentinischen Region Patagonien haben katholische Organisationen umfangreiche Hilfsmaßnahmen eingeleitet

Quelle
Argentinien
Patagonien – Wikipedia
Die Patagonien Expedition – Komplette Patagonien Dokumentation (Chile & Argentinien)

Vor allem in den besonders betroffenen Gebieten der Provinzen Chubut und Rio Negro leisten kirchliche Einrichtungen dringend benötigte Unterstützung für die Opfer der Feuerkatastrophe sowie für die Einsatzkräfte. Das geht aus Berichten des Portals aciprensa.com (Dienstag Ortszeit) hervor.

Seit Mitte Januar – in Argentinien ist derzeit Hochsommer – wüten die Brände in der Region um Epuyén, wo bereits mehr als 3.000 Hektar Land zerstört wurden. Zusätzlich bedrohen die Flammen nun auch die Nationalparks Nahuel Huapi und Lanín sowie die Ortschaft El Bolsón in der Provinz Rio Negro. Medienberichten zufolge sind mehr als 1.000 Menschen evakuiert worden. Ein Todesopfer wurde bestätigt. Auch Kirchengebäude wurden vom Feuer zerstört, darunter in der Ortschaft Mallín Ahogado.

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Kolumbien: Bischof ruft zu Gewaltstopp auf

In der Region Catatumbo im Nordosten des Landes hat Guerilla-Gewalt innerhalb weniger Tage hunderte Menschen getötet und tausende vertrieben. Der Bischof von Tibú ruft zu einem Gewaltstopp auf

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Kolumbien – Catatumbo: Humanitärer Hilfskorridor eingerichtet und Ausnahmezustand veranlasst – Agenzia Fides
Kolumbien: Präsident Petro ruft nach Gewalt in Catatumbo den Notstand aus | amerika21
Kolumbien

Es handelt sich laut Beobachtern um die schlimmste Gewaltwelle in der letzten Zeit. Guerillas der Nationalen Befreiungsarmee (Eln) und Dissidentengruppen der ehemaligen Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) liefern sich Gefechte.

Bischof Israel Bravo Cortés von Tibú rief die Beteiligten zur Vernunft auf. Sich gegenseitig zu töten, sei “nicht der richtige Weg”, in dem Gebiet sei schon zu viel Blut unschuldiger Männer und Frauen geflossen. Laut Angaben des Bischofs sind Rivalitäten zwischen den Guerillas, die sich im Krieg mit dem kolumbianischen Staat befinden, Grund für die Eskalation der Gewalt. Dabei verschärften Landansprüche der Guerillas und “das Problem der von ihnen produzierte Kokapaste” die Lage.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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