Laien

Mit dem Rad zum Papst

1400 Km haben sie mit ihrem Rad hinter sich gebracht. Nur um den Papst zu sehen

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1.400 Kilometer und so einige Alpenpässe, das haben nun 14 Radler aus Würzburg hinter sich, denn sie wollten mit dem Rad zum Papst. Am Dienstag sind sie angekommen, am Mittwoch haben sie den Papst besucht und jetzt erholen sie ihre Muskeln in Rom und am Meer.

Nach elf Tagen, 10 Reifenpannen und einem Unfall war es soweit. Sie sind auf die Vial della Conciliazione abgebogen, den Petersdom also das Ziel direkt vor Augen. Für die 14 pilgernden Radler und ihre Begleiter nach den anstrengenden Tagen die Belohnung. “Für mich persönlich war das Gefühl einfach grossartig, weil ich gestehen muss, dass ich das aller erste Mal in Rom bin und von daher war das unbeschreiblich. Ich musste auch daran denken, dass mein Opa vor 35 Jahren auch mit dem Rad nach Rom gefahren ist und ich war dann einfach sprachlos und hatte Gänsehaut als ich auf die Strasse abgebogen bin und den Petersdom vor mit hatte.“

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“Den Blick auf das Wesentliche richten”

Ein Gespräch mit dem Anden-Bischof Kay Martin Schmalhausen über die Seelsorge in den Regionen Lateinamerikas, die Papst Franziskus besucht

Von Guido Horst

Die Tagespost, 01. Juli 2015

Die arme Kirche für die Armen ist kein ökonomisches oder soziologisches Phänomen. Bischof Kay Martin Schmalhausen unterstreicht, dass die radikale Armut darin besteht, ohne Gott zu leben.

Bischof Kay Martin Schmalhausen wirkt in den peruanischen Anden. Im Norden liegt Ecuador, im Osten Bolivien, zwei Länder, die Papst Franziskus jetzt besucht. Im Gespräch schildert er die pastoralen Herausforderungen in dieser Region Lateinamerikas. Als Sohn eines deutschen Vaters und einer peruanischen Mutter wurde der heute 51 Jahre alte Schmalhausen 1989 zum Priester geweiht und 2006 von Benedikt XVI. zum Bischof der am Titicacasee gelegenen Territorialprälatur Ayaviri ernannt. Er gehört der geistlichen Gemeinschaft des “Sodalicio de Vida Cristiana” (SCV) an.

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Dr. Karl Biack

Dr. Karl Biack – auch stiller Widerstand brachte den Tod

Dr. Karl BiackQuelle
Ihr Tod ist uns Verpflichtung!
Dr. Karl Biack

Wer heute beklagt, dass die Katholiken in der Zeit des Nationalsozialismus zu wenig Widerstand geleistet hätten, hat oft keine Ahnung davon, unter welchem persönlichen Risiko tatsächlich Widerstand geleistet wurde. Damals wurden katholische Priester und Laien in grosser Zahl beruflich oder sogar physisch wegen Handlungen vernichtet, die heute als selbstverständliche demokratische Rechte gelten.

Ein Beispiel dafür ist das Schicksal des aus Österreich stammenden Juristen Dr. Karl Biack in Traunstein. Er wurde am 12.09.1900 in Tulln an der Donau geboren. Nach der Reifeprüfung am Benediktiner-Gymnasium in Melk studierte er zunächst Theologie, wechselte dann aber zur Jurisprudenz in Wien über. Nach dem Examen heiratete er und bekam eine Stelle in der Polizeiverwaltung. Das Ehepaar Biack glaubte damit, eine gesicherte Zukunft vor sich zu haben.

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Katholische Laienorganisation

Katholische Laienorganisation kritisiert Synoden-Zwischenbericht

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Der Bericht stelle die Lehre der Kirche zu Ehe und Familie nicht richtig dar und verleite deshalb zu falschen Ansätzen für die Pastoral, krisiert die Plattform ‘Voice of the Family.

London , kath.net/jg, 15. Oktober 2014

Die Plattform “Voice of the Familiy” hat scharfe Kritik am Zwischenbericht der Familiensynode geübt. Dieser sei “eines der schlechtesten offiziellen Dokumente der Kirchengeschichte”, sagte John Smeaton, ein Sprecher für “Voice of the Family”. Die Verfasser hätten katholische Familien “verraten”, heisst es wörtlich in der Stellungnahme Smeatons. Zum Glück handle es sich bei dem Papier um einen vorläufigen Zwischenbericht, der eine Diskussionsgrundlage sei”, sagte Smeaton.

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Gedächtnis – Hoffnung – Zeugnis

Papst Franziskus – die Reise nach Korea:

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KathTube: Generalaudienz 20. August 2014

Christus löst die Kulturen nicht auf und verwirft nicht den Weg, den die Völker auf der Suche nach der Wahrheit gegangen sind. Christus bekämpft und besiegt den Bösen. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 20. August 2014

“Auf, werde Licht, denn es kommt dein Licht, / und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir. Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde / und Dunkel die Völker, doch über dir geht leuchtend der Herr auf, / seine Herrlichkeit erscheint über dir” Jes 60,1-2).

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Franziskus an das katholische Laienapostolat

Die eine Sendung Gottes, an der jeder Getaufte Anteil hat

Quelle
Vatikan: Begegnung mit den Leitern des Laienapostolats am Zentrum für Spiritualität in Kkottongnae (16. August 2014)
Begegnung mit den koreanischen Religionsgemeinden: Vatikan

Franziskus an das katholische Laienapostolat: die Zukunft der Kirche in Korea und Asien und die ekklesiologische Vision, die in einer Spiritualität der Gemeinschaft, der Teilnahme und des Teilens der Gaben gründet.

Rom, kath.net, 16. August 2014

Nach seinem Treffen mit den koreanischen Ordensgemeinschaften und Gemeinschaften des geweihten Lebens begegnete Papst Franziskus den Leitern des Laienapostolats am Zentrum für Spiritualität in Kkottongnae.

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Kirche in Korea: Spiritualität des Zeugnisses

Überschrieben ist der erste Teil des Asiatischen Jugendtages mit “Die Wurzeln unseres Glauben”

Koreas Medien würdigen Friedensappell des Papstes

“Die Wurzeln, das sind unsere Märtyrer”, das sagt Pater Gregor Kim, Leiter des Katechetischen Instituts des Erzbistums Seoul. “Sie haben ein gläubiges Leben während harter Verfolgungen geführt, bis zum Martyrium.” Davon lernen die Gläubigen auch heute noch, vorbildhaft zu leben, er nennt es die “Spiritualität des Martyriums”, das vorbildhafte Leben, auch wenn die Kirche nicht gross ist.

“Eine zweite Wurzel war das Engagement der Kirche während der Militärdiktatur, allen voran der damalige Kardinal, Stephen Kim Sou-hwan”. Hier könne man vorbildhaftes Leben in Korea in jüngerer Zeit sehen, und das nicht nur beim Kardinal. In den 70er und 80er Jahren habe die Kirche gegen Ungerechtigkeit gekämpft, das wäre in der Gesellschaft sehr wohl wahrgenommen worden, sagt Pater Gregor. Dazu komme natürlich auch, dass das Engagement Erfolg gehabt habe, die Diktatur wurde überwunden, auch das trägt natürlich zum Ruf der Kirche bei.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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