Die kulturelle Wende im 13. Jahrhundert
Albertus Magnus und die kulturelle Wende im 13. Jahrhundert – Perspektiven auf die epochale Bedeutung des grossen Philosophen und Theologen (Lectio Albertina)
Quelle
Albertus Magnus-Institut
Was macht Albert den Grossen zu einem so bedeutenden Denker?
Es ist die Schlüsselrolle, so die These der Lectio, die Albertus Magnus in der grossen kulturellen Wende spielt, durch die sich die lateinische Welt im 13. Jahrhundert grundlegend verändert. Denn es ist Albert, der im Anschluss an die wieder bekannt gewordenen grossen Werke des Aristoteles und der arabischen Aristoteliker die wissenschaftliche Weltsicht zu einem zentralen
Alberts des Grossen philosophischer Blick auf den Menschen
De quolibet modo hominis: Alberts des Grossen philosophischer Blick auf den Menschen (Lectio Albertina, Band 10)
Bei den philosophischen Erkenntnisbemühungen um den Menschen im 13. Jahrhundert kommt Albertus Magnus eine besondere Rolle zu. Seine Werke stellen das reichhaltigste Material zu diesem Thema bereit. Zudem hat Albert sein Wissen um den Menschen in seinem Werk De homine in einer eigenen Systematik aufgearbeitet. So wird der doctor universalis auch von seinen Zeitgenossen besonders häufig zitiert, oft in einem Atemzug mit den grossen Autoritäten der Antike und ihrer arabischen Kommentatoren. Diese besondere Stellung kommt Albert zu, da seine anthropologischen Ausführungen umfassend in vielerlei Hinsicht sind: Er stellt das Natürliche am Menschen detailliert dar, er ordnet diese Erkenntnis in ein philosophisches Gesamtkonzept ein, dies geht einher mit genauer Methodenreflexion und ist getragen von theoretischem wie praktischem Erkenntnisinteresse.
Jemen
Jemen: Bischof und Helfer warnen vor humanitärer Katastrophe
Quelle
Tragödie nicht länger ignorieren
Reise durch den Jemen
Kirchenvertreter und Hilfsorganisationen warnen erneut vor einer humanitären Katastrophe im Jemen. „Im Jemen ist ein Krieg im Gange, aber die grosse Welt scheint nicht sehr interessiert zu sein“, sagte der Bischof Paul Hinder am Montag (Ortszeit) dem katholischen US-Pressedienst CNS.
Der Schweizer Kapuziner Hinder ist Apostolischer Vikar für Südarabien, wozu auch der Jemen gehört. Die internationale Gemeinschaft dürfe „die Tragödie nicht länger ignorieren“, mahnte Hinder weiter: „Die Kriegsparteien müssen unter Druck gesetzt werden, um am Tisch zu sitzen und humanitäre Hilfe für alle Menschen in Not zu ermöglichen.“ Die anderen Staaten müssten „das konspirative Schweigen um diesen Krieg“ brechen und die Kriegsparteien zu einem Waffenstillstand zwingen.
DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Baltikum
DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Baltikum: mit Extra-Reisekarte
Für die 4. Auflage des DuMont Reise-Handbuches waren die Autoren Christiane Bauermeister, Eva Gerberding, Jochen Könnecke und Christian Nowak wieder intensiv vor Ort unterwegs. Dabei sahen sie sich u.a. im KGB-Eckhaus in Riga und im Estnischen Nationalmuseum in Tartu um. Unberührte Seen, kilometerlange, menschenleere Strände, ausgedehnte Wälder – das Baltikum betört insbesondere durch seine weiten, unberührten Landschaften.
Ratzinger-Preis verliehen
“Nobelpreis für Theologie” geht nach Wien und ins Tessin
Quelle
Mario Botta
Kirche Santa Maria degli Angeli
Ratzinger-Stiftung
Im Vatikan wurden die diesjährigen Preisträger des Ratzinger-Preises bekanntgegeben: Eine Spiritualitätsforscherin und ein Architekt erhalten den bedeutendsten Preis für Theologie.
Domenico Bartolucci *UPDATE
Ansprache von Papst Benedikt XVI. bei dem Konzert, das Kardinal Domenico Bartolucci ausgerichtet hat
*Vatikan untersucht Chor der Sixtinischen Kapelle
Innenhof des Apostolischen Palasts, Castel Gandolfo
Mittwoch, 31. August 2011
Quelle
Domenico Bartolucci – ein Stück Musikgeschichte wird Kardinal
Weihnacht im Vatikan
100. Geburtstag
YouTube: Cardinal Domenico Bartolucci dies at the age of 96
Innenhof des Apostolischen Palasts, Castel Gandolfo
Mittwoch, 31. August 2011
Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt,
liebe Freunde!
Heute abend sind wir in die Kirchenmusik eingetaucht, jene Musik, die in ganz besonderer Weise aus dem Glauben entsteht und den Glauben auszudrücken und zu vermitteln vermag.
Internationaler Marienpilger-Weitwanderweg
Auf dem Marienpilgerweg von Tschenstochau (PL) über Leutschau (SK) nach Mariazell (A): Polen – Slowakei – Österreich. Der internationale Weitwanderweg … von Arnost Guldan (SK) und Marek Staffa (PL)
Czestochowa/Tschenstochau, Levoca/Leutschau und Mariazell sind die bedeutendsten Marienwallfahrtsorte von Polen, der Slowakei und Österreich. Sie prägten die Kultur und Frömmigkeit ganzer Generationen und sind heute noch Tag für Tag das Ziel vieler Pilgergruppen, die oft lange Fussmärsche auf sich nehmen.
Bereits im Jahr 1996 wurde der Verbindungsweg von Tschenstochau nach Mariazell über Leutschau von der Europäischen Wandervereinigung als I 23 in das Internationale Weitwandernetz aufgenommen und teilweise ausgeschildert, nun liegt der erste detaillierte Führer vor.
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