Kultur

Vom „christlichen Abendland“ zu sprechen ist richtig

Bischof Voderholzer: Vom „christlichen Abendland“ zu sprechen ist richtig

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Bischof Voderholzer verteidigt Begriff “Christliches Abendland”

Zum Festvortrag von Bischof Voderholzer beim Neujahrsempfang von Altmühl-Jura in Mindelstetten.

17. Januar 2019

“Die Seele Europas ist das Christentum, und deshalb ist es auch historisch exakt und verantwortbar, vom ‚christlichen Abendland‘ zu sprechen. Ich halte es nicht für vernünftig, diesen Begriff und die Deutungshoheit darüber anderen zu überlassen, die nationalistische Interessen damit verbinden, die zutiefst einer katholischen Universalität widersprechen.” Das sagte der Bischof von Regensburg, Dr. Rudolf Voderholzer, am Mittwoch in einem Festvortrag im Rahmen des Neujahrsempfangs von Altmühl-Jura in Mindelstetten.

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Zum 95. Geburtstag von Georg Ratzinger

Priesterlich im Dienst der Musik: Zum 95. Geburtstag von Georg Ratzinger

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Msgr. Georg Ratzinger – Div. weitere Beiträge

Von Thorsten Paprotny, 15. Januar 2019

Geistliche Musik, der “Widerschein der Schönheit Gottes” (Benedikt XVI.), trägt die Herzen empor. Gregorianische Choräle berühren und bewegen oft auch Menschen von innen her, die dem Glauben fernstehen. Kirchenmusik erzählt auf ihre Weise von Gottes Liebe. Musik, so sagte Benedikt XVI. anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Krakau am 4. Juli 2015, beschreibe Erfahrungsräume und erschliesse Dimensionen der Wirklichkeit, die sprachlich nur unzureichend oder gar nicht mehr erfasst werden könnten. In der Feier der Liturgie sei die Musik eine “grosse und reine Antwort”, eine “Begegnung mit der Wahrheit”, ja ein “Wahrheitsbeweis des Christentums”. Der emeritierte Papst mag bei diesen Worten besonders seinen Bruder im Sinn gehabt haben. Voller Dankbarkeit denken in diesen Tagen Musikfreunde und Christen im Bistum Regensburg und in aller Welt an den 95. Geburtstag von Georg Ratzinger.

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Engelsgrüsse aus der Ferne

Engelsgrüsse aus der Ferne: Weihnachtspostkarten aus alter Zeit

Vor über 130 Jahren wurden anlässlich des Weihnachtsfestes die ersten Grusstexte mit bunten Bildern kombiniert. Diese Weihnachtspostkarten zeigten die gesamte Vielfalt der weihnacht­lichen Attribute und wurden so alsbald zu begehrten Sammelobjekten, für die man kunstvolle und aufwändige Alben anlegte. Die bisweilen als „Kitsch“ bezeichneten Motive, etwa mit ­Engeln, Kerzen, Tannen und dem Weihnachtsmann, geschmückt mit Gold, Glimmer, Lack und anderen Raffinessen, erlebten ihre Blütezeit von 1895 bis 1918 und leben heute als kulturelles Zeugnis wieder auf. Ihre vielfältigen bildlichen Facetten, christlichen Bedeutungen und künstlerischen Ausformungen werden in diesem Band aufgezeigt und neu beleuchtet und geben so einen Einblick in die jährlich wiederkehrende Welt der Weihnachtspostkarte.

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Begegnung mit Vertretern aus der Welt der Kultur

Apostolische Reise nach Frankreich anlässlich des 150. Jahrestages der Erscheinungen von Lourdes
12.-15.September 2008

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Apostolische Reise nach Frankreich anlässlich des 150. Jahrestages der Erscheinungen von Lourdes
(12.-15. September 2008)

Quaerere Deum: keine Suche ins völlige Dunkel hinein

Begegnung mit Vertretern aus der Welt der Kultur – Ansprache von Benedikt XVI.
Paris, Collège des Bernardins – Freitag, 12. September 2008

Herr Kardinal,
Frau Kulturminister,
Herr Bürgermeister,
Herr Kanzler des Institut de France,
liebe Freunde!

Danke, Herr Kardinal, für Ihre freundlichen Worte. Wir befinden uns hier an einem historischen Ort, der

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Weihnachten

Weihnachten – Die Geburt des Lichtes

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Vatikan – Liturgische Feiern in der Weihnachtszeit

Weihnachten – Die Geburt des Lichtes

Jahr für Jahr feiern wir Menschen Weihnachten im Gedenken an eine besondere Geburt vor etwa 2000 Jahren. Dies ist für viele zu einer rein äusserlichen Angelegenheit geworden. Doch in Wahrheit hängt damit ein großes Geheimnis zusammen.

Jährlich am 24.Dezember wird das Weihnachtsfest gefeiert und der Geburt Jesu Christi, des Erlösers, gedacht. Die meisten Menschen können – abgesehen von religiöser oder kommerzieller Tradition – das historische Geschehen kaum mehr in einen aktuellen Bezug zu sich selbst setzen. Die tiefere Bedeutung der Worte „Heilige Nacht“, Heiligabend oder Christfest ist in Vergessenheit geraten. Auch das heute vielfältig künstlich erzeugte Licht kann nicht darüber hinweg täuschen. Sinnentleert fragt sich so mancher: Hat Weihnachten überhaupt etwas mit mir zu tun?

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Weihnachtskonzert in Assisi

Italien: José Carreras bei Weihnachtskonzert in Assisi

Quelle
YouTube – Ave Maria
Deutsche Franziskaner-Provinz
Sacro Convento

Italien: José Carreras bei Weihnachtskonzert in Assisi

Der spanische Tenor José Carreras wird dieses Jahr beim traditionellen Weihnachtskonzert der Franziskaner des Sacro Conventos auftreten. Das Konzert findet jedes Jahr in der Basilika San Francesco in Assisi statt.
Begleitet wird Carreras von dem Dirigenten David Giménez, dem nationalen Symphonieorchester von Rai, dem Frauenchor der Musikschule „I piccoli musici“ sowie dem Männerchor „Coenobium Vocale“ unter der Leitung von Maria Dal Bianco. Es werden traditionelle Weihnachtslieder gespielt.

Pater Enzo Fortunato, Sprecher des Klosters, unterstrich er „die Wichtigkeit der spirituellen Botschaft, die jedes Jahr von Assisi ausgeht, um die Häuser von Millionen von Italienern zu erreichen. Durch die Musik wollen wir Hoffnung und Brüderlichkeit in den Familien wecken und die Wut und Barbarei zerstören, die versucht, in unsere Gesellschaft einzudringen.”

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Rechtsstaat und Fundamentalismus

Rechtsstaat und Fundamentalismus Diskussionsgrundlage zum Zusammenleben in der Schweiz

https://www.cvp.ch/sites/default/files/Rechtsstaat%20und%20Fundamentalismus.pdf

Herausforderung Fundamentalismus

Die Wahrung des religiösen Friedens und des guten Zusammenlebens der verschiedenen Religionen, Konfessionen und Kulturen in der Schweiz sind der CVP ein wichtiges Anliegen. Das Bewusstsein für die universellen Menschenrechte und die rechtsstaatlichen Grundsätze, gepaart mit ihren Werten Rechtsgleichheit, Freiheit und Eigenverantwortung aber auch Solidarität und Toleranz, ist in der Schweiz tief verankert. Dass wir in der Schweiz diese Grundsätze respektieren, hat uns Sicherheit, Freiheit und Wohlstand gebracht.

Unsere offene und rechtsstaatliche Gesellschaftsordnung basiert auf einer herausragenden politischen Leistung. Sie ist Erbe unserer christlich-jüdisch geprägten Kultur wie auch unserer politischen Fähigkeit, die historischen religiösen Konflikte mit Vernunft zu überwinden, was uns zum Bundesstaat von 1848 geführt hat – einem der wichtigsten Schritte hin zur Gründung der Schweizerischen Eidgenossenschaft und zu ihrer modernen Organisation.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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