Wie die Kirche nach dem Konzil zum Schlachtfeld wurde
Weltbejaher gegen Zeitkritiker UPDATE
Quelle
Papst.Johannes.XXIII.: Eröffnungsrede 2. Vatikanisches Konzil, 11. Okt. 1962
Kirchengeschichte
Gaudium-et-spes: Pastorale Konstitution: Über die Kirche in der Welt von heute
Antworten auf Fragen zu einigen Aspekten bezüglich der Lehre über die Kirche
Rom, Vatican magazin/kath.net, 16. Juni 2011
Weltbejaher gegen Zeitkritiker: Nur Petrus kann den Parteienstreit bei der Interpretation des Zweiten Vatikanums überwinden. Von Andreas Wollbold / Vatican magazin
Drei Tage vor dem Amtsverzicht…
Benedikt XVI. und seine letzte grosse Ansprache vor dem Amtsverzicht
Quelle
Kongregation für den Klerus
Kathtv.org
Benedikt XVI. und seine letzte grosse Ansprache vor dem Amtsverzicht: die ‚lectio divina’ zur ‚ersten Enzyklika’ an die Kirche. Die Freude der Auserwählung zum Katholischsein. Das Martyrium des Petrus.
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 08. Februar 2014
Wie es der Tradition entspricht, hatte Papst Benedikt XVI. zum Fest der „Madonna della Fiducia“ am 8. Februar 2013 das Priesterseminar des Bistums Rom besucht. Dabei hatte er sich mit einer 26minütigen, in freier Rede gehaltenen „lectio divina“ an die rund 190 Seminaristen gewandt.
Warum Priester?
Warum Priester? – Fällige Antworten mit Papst Benedikt XVI.
Priester und Ordensleute (578)
Autor: Paul Josef Kardinal Cordes
Wenn es – wie oft gesagt wird – zu wenige Priester gibt, können und sollen dann nicht Laien einen Teil der priesterlichen Aufgaben übernehmen? Und wenn alle Menschen vor Gott die gleiche Würde haben, ist es dann nicht auch an der Zeit, Pfarreien demokratisch zu organisieren?
Der deutsche Kurienkardinal Paul Josef Cordes hat sich seit seiner Doktorarbeit bei Karl Lehmann im Jahre 1971 immer wieder mit dem Dienst und Leben der Priester beschäftigt. Hinter der effizienten Aufgabenverteilung in der Seelsorge oder der Organisationsstruktur von Pfarreien sieht er eine ganz wesentliche Frage: Warum braucht die Kirche überhaupt Priester? Diese Frage lässt sich nur beantworten, indem der “wesentliche Unterschied” zwischen den geweihten Hirten und den getauften Gliedern der Kirche verstanden wird, von dem das Zweite Vatikanische Konzil spricht. Diese Wesensbestimmung leistet Cordes durch einen Dialog mit der Theologie Papst Benedikts XVI., dessen grundlegende Aussagen zu Fragen des Priestertums er jedem Kapitel voranstellt.
Kardinal Koch wird Gesandter für Konzilsfeierlichkeiten
Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen, wurde von Papst Franziskus zum Sondergesandten für das 600. Jubiläum des Konzils von Konstanz ernannt
Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen, wurde von Papst Franziskus zum Sondergesandten für das 600. Jubiläum des Konzils von Konstanz ernannt. Die Feierlichkeiten dazu finden am 11. November in Konstanz statt. Das von Gegenpapst Johannes XXIII. einberufene Konzil, das von 1414 bis 1418 stattgefunden hatte, beendete mit seiner „causa unionis“ das fast 40 Jahre andauernde Abendländische Schisma.
Weihrauch und Pulverdampf
Weihrauch und Pulverdampf: Heitere Anekdoten und ernste Episoden aus dem Schatten der Dom- und Kirchtürme
Wer Guido Beckers “Heitere Anekdoten und ernste Episoden” liest, der lacht, lächelt oder schmunzelt, – oder aber er legt einen Augenblick das Buch beiseite, um ernst über das Gelesene nachzudenken.
Es geht um den Humor in und mit der Kirche, aber auch um die Auseinandersetzung, die das zweite vatikanische Konzil mit sich gebracht hat, sowie um den gegenwärtigen geistlichen Zusammenbruch.
‘Verlust des Heiligen und Sehnsucht nach Aufbruch’ UPDATE
Vom Verlust des Heiligen und von der Sehnsucht nach Aufbruch
In Wortmeldungen von Bischof Stefan Oster SDB,
Beobachtungen zur Situation der katholischen Kirche in Deutschland
Im vergangenen Sommer bei einem Ferienaufenthalt in einer italienischen Kleinstadt: Hl. Messe an einem Sonntagvormittag. Die Menschen kommen kurz vor Beginn oder während des Wortgottesdienstes und begrüssen sich gegenseitig herzlich in der Kirche. Die paar, die noch kommen, kennen sich. Insgesamt sind vielleicht 25 Leute da, selbstverständlich die allermeisten über 60. Junge Leute sind nicht anwesend. Die Atmosphäre ist in der Kirche etwa so wie auf dem Kirchenvorplatz nach der Gottesdienst: gesellig, sommerlich, man unterhält sich bis der Pfarrer kommt.
Bischof Athanasius Schneider zur aktuellen Kirchenkrise
Das II. Vatikanische Konzil und seine Interpretation in Verbindung mit der aktuellen Kirchenkrise
Von Msgr. Athanasius Schneider
Die aktuelle Situation einer präzedenzlosen Krise der Kirche ist mit der grossen Krise im 4. Jahrhundert vergleichbar, als der Arianismus die überwältigende Mehrheit des Episkopates angesteckt und im Leben der Kirche eine dominierende Stellung eingenommen hatte.
Wir müssen versuchen, der jetzigen Situation einerseits mit Realismus zu begegnen und andererseits mit einem übernatürlichen Geist, mit einer tiefen Liebe zur Kirche, unserer Mutter, die wegen dieser ungeheuren und allgemeinen doktrinellen, liturgischen und pastoralen Verwirrung die Passion Christi erleidet.
Wir müssen unseren Glauben erneuern und glauben, dass die Kirche in den sicheren Händen Christi ist, und dass Er immer eingreifen wird, um die Kirche in den Augenblicken zu erneuern, in denen das Boot der Kirche zu kentern scheint, wie es offensichtlich in unserer Zeit der Fall ist.
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